AECON 2 - Sonntag, 22. Mai 2011
Jared Padalecki & Jensen Ackles
Achtung: Der Bericht enthält Informationen zu Episoden, die bisher noch nicht in Deutschland ausgestrahlt wurden.
© myFanbase/Nicole Oebel
Anschließend wurde wieder die Westernepisode angesprochen und Jensen erzählte, dass der beste Moment der Dreharbeiten gewesen sei, als Jared das Pferd bestieg. Sie hatten das kleinste Pferd besorgt, das sie finden konnten und Jensen demonstrierte, dass Jared eigentlich hätte locker mit seinen langen Beinen auf dem Pferd sitzend nebenher laufen können. Ein anderer Moment wiederum war nicht so rosig, und das war der Moment des Schießens beim Duell am Ende. Jensen sollte mit der Handfläche den Hahn des Colts zurückziehen und beim ersten Mal riss er sich dabei die Handfläche auf, so dass es blutete. Da aber sofort weitergedreht werden musste, war Jensen gezwungen, dieselbe Bewegung mit der offenen Wunde zu machen, was sehr schmerzhaft gewesen sein muss. Was ihn den Schmerz aber sofort vergessen ließ, war die Aussage des Waffenexperten, der am Set war, um Tipps zur authentischen Darstellung zu geben, dass Jensen nun die vernarbte Hand eines echten Revolverhelden habe, und das hätte er sich auch verdient. Jensen stolzes "Yeah" daraufhin zu hören, war eine reine Freude. Jareds Lieblingsmoment in dieser Episode war wiederum die mit Samuel Colt. Jared meinte, wir kennen diesen Charakter, seinen Colt und dessen Bedeutung seit der ersten Staffel, und tatsächlich eine Szene mit dieser Figur drehen zu können, habe einfach soviel dessen, was "Supernatural" ausmacht, auf einen Punkt gebracht, das habe er sehr genossen.
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Als die nächste Fragestellerin ihre Frage mit den Worten begann, sie wende sich an Jensen, sagte Jared spontan "Booo!", sackte dann auf dem Barhocker zusammen und begann zu schnarchen. Da dann aber der Name Dean im Zusammenhang mit Familienmensch genannt wurde, "erwachte" Jared sofort wieder und begann von Dean Forester aus "Gilmore Girls" zu sprechen. Als Jensen sich dann der ernsthaften Antwort auf die Frage widmete, sagte er, dass er nicht glaubt, dass es für Dean an diesem Punkt noch die Chance auf ein normales, glückliches Familienleben gibt. Dafür hat er zuviel gesehen und durchgemacht. Er wird sich nie wieder von dem Leben, wie er es jetzt führt, abwenden können.
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Sehr interessant waren auch beider Antworten auf die Frage, ob sie irgendeine ihrer bisherigen Rollen im Nachhinein bereuen. Jared meinte, er habe aus jedem Job etwas gelernt, und auch Jensen erklärte, dass sie beide das Glück hatten, dass ihre Engagements sich nach und nach, Jahr für Jahr gesteigert hätten, was in dem Business alles andere als garantiert sei. Daher würden sie beide nichts bereuen, da es sie dorthin gebracht habe, wo sie jetzt seien. Am Rande sei an dieser Stelle bemerkt, wie schön es war, wenn einer der beiden Antworten für beide zusammen gegeben hat, da sie wirklich so perfekt harmonieren, dass der eine für den anderen sprechen und sich sicher sein kann, dass er nichts Falsches erzählt.
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Ob die Jungs in Europa auf der Straße erkannt worden seien, fragte der nächste Fan und sicherte uns eine herrliche Geschichte, die Jensen von seinem Pragbesuch der letzten Woche erzählte. Sie besichtigten die Katakomben des Prager Schlosses mit vielen anderen Touristen. Als sie dabei um eine Ecke gingen, stießen sie fast mit einem Teenagerpärchen zusammen und Jensen imitierte, wie dem Jungen, Jensen erkennend, buchstäblich die Kinnlade herunterfiel und er dabei einen erschrockenen Laut losließ. Gemeinsam mit Jared demonstrierte er, wie nah der Junge ihm dabei gegenüberstand, und Jared rief, der Junge habe bestimmt in dem Moment geglaubt, im Schloss spuke es. Es muss sicher auf beiden Seiten ein denkwürdiges Erlebnis gewesen sein.
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Als nächstes gab es endlich die obligatorische Frage zum Impala. Jensen erklärte, es gebe diverse davon am Set, das wüssten wir sicher, aber nur zwei davon fahren. Der Sound, den man in der Serie wiederum hört, stammt nicht vom Impala, sondern von einem Mustang. Die Enttäuschung der Fans über diese Aussage, konnte Jensen von Herzen nachempfinden. Interessant aber war, dass sie sich bemühen, weniger mit dem Auto vor der Green Screen zu drehen, seit sie zwei Kameras hinter den Vorsitzen haben, die von schräg hinten filmen, wenn sie tatsächlich fahren. Das sei etwas schwierig, aber Jensen meinte, er habe das unter Kontrolle.
Auf die Frage, welche Conventions sie lieber mögen, die echten oder die in "Supernatural", waren sie sich einig, dass sie die echten lieber mögen, und Jensen erklärte, weil sie hier sie selbst sein können, auch wenn der Dreh der Episode mit der Convention sehr lustig gewesen sei. Wunderbar war die Antwort auf die Frage, wie Sam und Dean die nächsten unbekannten Monster nennen würden, die ihn begegnen. Jareds Antwort war eindeutig: "The Justin Biebers", Jensen stieg sofort darauf ein "They’re so little and cute, they drive me nuts!" und Jared ergänzte: "He can sing and dance, and he outhairs me!" Das ist Grund genug, ein Monster nach ihm zu benennen. Jensen aber versicherte seinem Kumpel: "Noboby outhairs you!”, woraufhin Jared selig strahlte. Jensens eigene Antwort war auch eindeutig: "A bunch of Twilights!", was ihm begeisterten Beifall einbrachte.
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Das leidige Thema der Synchronstimmen kam natürlich auf den Tisch, brachte letztlich aber doch viel Spaß, als Jensen meinte, er habe schon gehört, sie wären… "how shall I put this politely? ... They suck!" Darüber musste er auch selber lachen, nahm die Aussage aber auch gleich wieder zurück. Jared erklärte dann, er hätte gerne Morgan Freeman als seinen Synchronsprecher und Jensen fragte, ob er nicht lieber David Hasselhoff haben wollte. Die Idee, dass Hasselhoff in Europa tatsächlich erfolgreich ist/war, scheint für Amerikaner immernoch unfassbar zu sein. Verständlich.
Zuletzt kam die Frage, wieviele Sprachen sie sprechen und Jared gab unumwunden zu "Eins!", Jensen vergewisserte sich erstmal noch, ob das eine Fangfrage sei. Dann meinte er, er beneide Europa darum, dass es hier üblich sei, Fremdsprachen zu lernen, denn er spreche nur fließend Englisch. Wobei er wiederum in England so gut wie niemanden verstanden habe.
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Die nächste Frage lautete, welche die emotionalste Szene gewesen sei, die sie zusammen gespielt hätten. Jensen antwortete, meistens seien die Szenen nur für einen von beiden hochgradig emotional, so wie für ihn beispielsweise die, als Dean Sam von seinem Aufenthalt in der Hölle erzählte, und auch Jared stimmte zu, dass es meistens so ist, dass derjenige der Brüder, dem es nicht ganz so schlecht gehe, sich zusammenreißen würde, um dem anderen beizustehen und ihn wieder aufzurichten. Daraus bestehe die Beziehung zwischen Dean und Sam. Jensen wies nach etwas Überlegung dann aber auf die Szene hin, als Dean und Sam ihren Vater begraben mussten, das sei für sie beide eine unheimlich emotionale Szene gewesen. Die nächste Frage bezog sich auf Sams und Deans Kleidung, und ohne vorher zu wissen, dass es die letzte Antwort dieses Panels sein würde, da Moderator Doug Inman hereinkam, um die letzte Verlosung durchzuführen, machte Jensen eine denkwürdige Aussage: "Sam and Dean will never have fashion sense – and proudly so!" Und wir lieben sie dafür.
Nicole Oebel - myFanbase
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