Bewertung

Review: #1.05 Bloody Mary

Schon die letzten drei Folgen erinnerten irgendwie an "Charmed". So auch diese Folge, in der es um Bloody Mary ging, die auch schon in der "Charmed"-Episode #2.18 Der reinste Horror zu sehen war. Dort hatte sie aber nur eine Nebenrolle. Hier drehte sich gleich eine ganze Folge um den unheimlichen Rachegeist. Über Bloody Mary gibt es viele Legenden und es gibt sogar Leute, die behaupten, sie haben sie wirklich gesehen. Ich glaub nicht wirklich daran, doch ich muss zugeben, ich hab mich nicht getraut, diesen Namen dreimal vor dem Spiegel zu sagen.

Nicht nur dass "Supernatural" die Storys von Charmed "klaut", jetzt "klauen" sie auch noch die Darsteller. Marnette Patterson, bekannt als Christy aus "Charmed", spielte in dieser Episode Charlie. Ich mochte sie schon bei Charmed nicht, was wohl daran lag, dass sie den Schwestern an den Kragen wollte, und auch bei "Supernatural" war sie mir nicht wirklich sympathisch, was wohl an ihrer Synchronstimme lag, die dieselbe war, wie die von Paris aus "Gilmore Girls"! Bloody Mary erinnerte mich in der Art wie sie geht an Samara aus "The Ring". Das mit dem Spiegel erinnerte mich an "The Grudge". Zwei Filme, bei denen "Supernatural" auch schon ein wenig für #1.03 Tod im Wasser abgeguckt hat.

Dieses Mal hatten Dean und Sam mal keine passenden Ausweise parat. Und was macht man da? Richtig, man besticht die Leute mit Geld und verprügelt Polizisten. Auch bei dieser Folge bin ich mal wieder nicht auf die Lösung der ganzen Geschichte gekommen. Bloody Mary ist ein Rachegeist, der alle bestraft, die Geheimnisse haben, die mit dem Tod eines Menschen zu tun haben. Was Sam für ein Geheimnis hat, wissen wir inzwischen, aber was ist mit Dean? Immerhin haben seine Augen am Ende auch angefangen zu bluten. Was bedeutet, dass auch er ein Geheimnis hat. Sams Geheimnis ist, dass er Visionen hat, in denen er auch Jessicas Tod voraussieht. Hat Sams Vater auch diese Gabe? Oder Dean? Oder ist Sam der Einzige?

Nicht nur dass Marnette Patterson in dieser Folge mitspielte, was ich natürlich schon vorher wusste. Beim Ansehen der Episode hab ich noch ein bekanntes Gesicht entdeckt. Chelan Simmons aus "Final Destination 3" spielte Jill. Genau wie in "Final Destination 3" spielte sich auch hier eine etwas dümmliche Blondine. Als sie getötet wurde, tat mir das nicht wirklich leid. Ich fand es eher witzig (Ich weiß, das ist erschreckend und ich brauche dringend eine Therapie).

Apropos Blondinen: Witzig fand ich, dass Paris Hilton kurz erwähnt wurde. Das Ende fand ich ein bisschen verwirrend, da ich nicht verstanden habe, wie Bloody Mary sich sozusagen selbst töten konnte. Naja, trotzdem ist es bisher die beste Episode, wie ich finde, und ich freu mich schon auf die nächste!

Fazit

Die Legende von Bloody Mary wurde spannend und unterhaltsam umgesetzt! Die Suche nach Sam und Deans Vater ist zwar mal wieder nicht vorangekommen, aber das stört mich nicht im Geringsten! Von mir gibt es 9 von 9 Punkten!

Kevin Dave Surauf

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