Neal McDonough

Neal McDonogugh wurde am 23. März 1966 in Dorchester, Massachusetts als Sohn irischer Einwanderer geboren und wuchs als jüngstes von sechs Kindern in Cape Cod auf. Während seiner Zeit in der Highschool entdeckte er bereits, dass er Schauspieler werden wollte. Nach dem Abschluss begann er gegen den Willen seines Vaters Frank an der Universität von Syracuse darstellende Künste zu studieren, interessierte sich jedoch auch sehr für sportliche Aktivitäten wie Golf und Tennis.

Erst 1990 feierte er im Film "Darkman" sein Leinwanddebüt. Der große Durchbruch folgte jedoch erst 2001 mit der Miniserie "Band of Brothers", in der er die Rolle des Buck Compton übernommen hatte. Da bis dahin seine Karriere nicht richtig in Schwung kommen wollte, überlegte er bereits, die Schauspielerei an den Nagel zu hängen. Seit der Rolle in der Miniserie ging es für ihn jedoch steil bergauf. So war er anschließend in etlichen TV-Produktionen und TV-Serien wie "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI" oder "Profiler" zu sehen. Auch in Kinofilmen wie "Minority Report" und "The Hitcher" erhielt er nun etwas größere Rollen. 2009 stieß er schließlich für die fünfte Staffel zur Hauptdarstellerriege der "Desperate Housewives" hinzu und spielte dort Staffelbösewicht Dave Williams. 2012 überzeugte er in der dritten Staffel des FX-Dramas "Justified".

Seinen größten Traum erfüllte sich Science-Fiction-Fan McDonogugh jedoch 1996, als er eine kleine Rolle in dem achten Star Trek- Film "Star Trek: Der erste Kontakt" ergattern konnte. Noch heute verehrt er Captain Kirk-Darsteller William Shatner und hat sogar ein Bild von ihm an seinem Bett stehen.

McDonough ist seit 2003 mit dem südafrikanischen Model Ruvé Robertson verheiratet, die er in Großbritannien bei den Dreharbeiten zu "Band of Brothers" kennenlernte. Das Paar hat einen Sohn, Morgan Patrick, und zwei Töchter, Catherine Maggie und London Jane.