Chester P. Runk

Chester P. Runk (Brandon McKnight) ist ab Staffel 6 der Serie "The Flash" ein ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter, der bei Star Labs immer öfters aushilft.

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Charakterbeschreibung: Chester P. Runk, Staffel 6

Chester ist Wissenschaftler und an dieses Metier durch seinen Vater herangeführt worden, der aber auch schon vor einigen Jahren gestorben ist. Er experimentiert gerne und sammelt bzw. klaut dafür auch Gegenstände und Materialien aus Mülldeponien. Das ist aber verboten und so wird er eines Tages erwischt, aber mit einer Warnung wieder laufen gelassen. Chester entdeckt schließlich auch das Streamen für sich und baut dort seine eigene Show auf, für die er diverse Experimente vorführt. Eines Tages baut er dabei ein Gerät aus Schrottteilen zusammen, mit dem er ein unbeabsichtigt ein schwarzes Loch erzeugt. Als er das schnell beheben will, berührt er das Loch ab, was ihn in einen katonischen Zustand versetzt. Dadurch kommt er schließlich ins Krankenhaus. Chester bekommt noch alles rund um sich mit, aber er kann nicht reagieren und sprechen. Eines Tages taucht Iris West-Allen bei ihm auf, die mit ihm zu sprechen versucht. Sie können nicht kommunizieren, aber da sein Finger immer auf die Tischplatte klopft, vor der er sitzt, zeigt sich eine Parallele zu schwarzen Löchern auf, die an mehreren Orten der Stadt aufgetaucht sind. Kurz darauf wird er von Team Flash gerettet und so kommt Chester wieder ganz zu sich. Es zeigt sich, dass die Hälfte seines Bewusstseins im schwarzen Loch gelandet ist. Mit einer MAC-Kammer konnte es zurück transportiert werden, doch die Zellen werden zur Stabilisierung noch einige Wochen brauchen, so dass Chester sich an den MAC solange noch binden muss. Aber das ist ihm egal, weil er wieder vollständig zurück ist.

Foto: Brandon McKnight, The Flash - Copyright: 2021 The CW Network, LLC. All rights reserved; Katie Yu/The CW
Brandon McKnight, The Flash
© 2021 The CW Network, LLC. All rights reserved; Katie Yu/The CW

Nachdem Chester seinen Prozess in der MAC-Kammer abgeschlossen hat, verlässt er diese und stellt fest, dass niemand bei S.T.A.R. Labs anwesend ist. Er nutzt das sogleich, um sich dort alleine umzusehen und als er die Technik ausprobiert, sieht er online, dass er als tot gilt. Damit wendet er sich besorgt an Cecile Horton, die als Anwältin dafür sorgt, dass Chester wieder offiziell als lebend gilt. Ihn belastet aber noch ein zweiter Umstand, denn um für seine Experimente wach zu bleiben, hat er viel Kaffee aus dem Jitters getrunken und sich dabei in die dortige Barista Natalie verguckt. Eigentlich wollte er diese vor dem schwarzen Loch um ein Date bitten, doch er ist verunsichert, wie er das schaffen soll. Cecile bietet ihre Fähigkeiten an und begleitet Chester über Funk ins Jitters. Denn als Empathin geht sie davon aus, dass sie Natalies Gefühle spürt und so ihm genau sagen kann, was er sagen muss. Chester hält sich an alles, was sie sagt, aber das geht völlig nach hinten los, denn es hat nichts mehr mit dem zu tun, der Chester eigentlich ist. Cecile entschuldigt sich später, weil sie eingesehen hat, dass sie emotional selbst so belastet ist, dass sie eigentlich nur sich selbst wahrgenommen hat. Im gemeinsamen Gespräch wird ihnen beiden bewusst, dass sie einfach sie selbst sein müssen und so geht Chester ganz alleine ins Jitters, um Natalie nach einem Date zu fragen. Er kassiert zwar einen Korb, ist aber dennoch nicht entmutigt, denn er hat es ganz alleine geschafft und das macht ihn stolz. Cecile ist begeistert deswegen und verrät ihm, dass er immer willkommen ist, wenn er was von Team Flash braucht.

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Nach der Krise des Multiversums ist Chester ein regelmäßiger Gast bei S.T.A.R. Labs. Da Cisco Ramon eigene neue Abenteuer hat, springt er öfters für ihn in der Kommandozentrale ein. So eines Tages auch mit Kamilla Hwang an seiner Seite, als Flash wieder auf Hartley Rathaway stößt. Doch er schickt ihn auf eine falsche Spur bei der Jagd, so dass Chester bei Flashs Rückkehr von gleich mehreren Dingen überrascht wird. Er begreift einerseits, dass Barry Allen Flash ist und andererseits merkt er, dass er nicht gerne von ihm gesehen wird, weil Barry es auch ablehnt, von ihm Hilfe bei der Entwicklung einer Technologie anzunehmen. Er will sich das nicht so zu Herzen nehmen, weswegen er zunächst heimlich daran arbeitet. Aber es lässt Chester doch nicht los, weswegen er sich auch Frost anvertraut. Als sie gemeinsam mit Barry reden wollen, finden sie ihn bewusstlos auf dem Boden auf. Frost vermutet gleich, dass er im Bewusstsein von wem anders sein muss. Gemeinsam als Team kommen sie darauf, dass es Grodd sein muss. Chester wird bewusst, dass er möglicherweise mit seinen heimlichen Anpassungen dafür gesorgt hat, dass Grodd überhaupt Zugriff bekommen hat. Er wird so von Schuldgefühlen überspült, dass er das Labor verlassen will. Frost fängt ihn aber und erklärt, dass sie alle im Team schon Fehler und damit Flash in Gefahr gebracht haben, aber dann zähle immer, wie man es wiedergutmache. Chester weiß, dass man in der Wissenschaft eigentlich keine zweite Chance bekommt, aber Frost erinnert ihn, dass sie abseits der realen Welt agieren. Später bekommen sie Kontakt zu Barry hin und erfahren, dass die beiden verschmolzen sind, so dass sie zwei Bewusstseine für zwei Körper brauchen. Chester hat sofort eine Idee, will es aber nicht schlimmer machen, aber es ist dann Barry selbst, der ihn ermutigt, ihm zu vertrauen. Tatsächlich geht der Plan auf und Barry entschuldigt sich bei Chester für seine Art, weil er gerade mit vielen Veränderungen zu kämpfen hat. Da Chester mitbekommen hat, dass Barry das Grab seiner Eltern nicht mehr findet, hat er das für ihn ausfindig gemacht. Als dann ein Einsatz reinkommt, bittet Barry Chester, dass er ihn dabei von der Zentrale aus begleitet.

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Lena Donth - myFanbase