Lynn Collins

Die gebürtige Texanerin Viola Lynn Collins erblickte am 1. Juni 1979 das Licht der Welt. Lynn wuchs ab ihrem vierten Lebensjahr in Singapur auf und kehrte erst in die Vereinigten Staaten zurück, als feststand, dass sie Schauspielerin werden möchte. Sie machte ihren Abschluss an der renommierten Juilliard Schauspielschule in New York.

Ihr Fernsehdebüt feierte sie 1999 in der Crimeserie "Law & Order: New York", worauf sie sich einige Nebenrollen in Filmen ergatterte. 2002 erhielt sie ihre erste große Rolle in der Komödie "One for the Money" und zwei Jahre später, 2004, schaffte sie mit dem Shakespeare-Drama "Der Kaufmann von Venedig" an der Seite von Jeremy Irons und Joseph Fiennes ihren Durchbruch. Lynn wurde 2005 für ihre Darstellung der Portia für einen Golden Satellite Award nominiert.

Es folgten Filme jedes Genres und sie blühte in jedem auf, ob es in der Komödie "30 über Nacht" (2004), dem Horrorfilm "Bug" (2006) oder dem Thriller "Number 23" (2007) war. Sie entwickelte sich zu einer begabten Schauspielerin. Lynn widmet sich ebenfalls dem Theater und so konnte man sie bereits in "Romeo and Juliet", "As You Like It" und als Ophelia in "Hamlet" an der Seite von Schauspielkollege Liev Schreiber sehen. Gemeinsam mit Schreiber stand sie schließlich für "X-Men Origins: Wolverine" (2009) vor der Kamera, in dem beide neben Hugh Jackman eine Hauptrolle spielen. Zuvor spielte sie in der Dramaserie "True Blood" die Rolle der Dawn Green.

Lynn beschäftigt sich in ihrer Freizeit mit Astrologie und lebt abwechselnd in New York City und London. 2005 war sie mit Keanu Reeves zusammen, seit 2008 ist sie mit ihrem Kollegen Steven Strait liiert.