Seeley Booth, Staffel 11
Es sind sechs Monate vergangen und Booth arbeitet inzwischen als Ausbilder bei einer FBI-Ausbildungsstätte. Als Booth sich eines Tages wie immer in der Früh von Temperance Brennan verabschiedet, denkt die sie erst noch nichts dabei. Doch dann findet das Team eine Leiche, die allem Anschein nach Booth ist, der plötzlich wie vom Erdboden verschwunden scheint. Während Brennan zurück ans Jeffersonian Institute geht, um dort gemeinsam mit dem Team Booth auszuspüren, liegt der mit einer blutenden Bauchwunde in einem Keller. Wie sich herausstellt, hat er seinem Bruder Jared Booth aus der Patsche geholfen, der Geldprobleme hatte und deswegen mit ein paar anderen Männern einen Raubüberfall durchgezogen hat. Während dieses Überfalls wurde Jared angeschossen und ist tödlich durch ein Fenster gestürzt. Um die Spuren zu verwischen, musste Booth seinen Bruder mitsamt ihres Vans anzünden. Auch Booth wurde bei der Aktion angeschossen und wartet nun mit dem Rest des Teams auf die Geldübergabe. Doch dann bekommen sie eine SMS, in der steht, dass Booth ein Verräter ist und sie ihn aus dem Weg schaffen müssten, falls sie den Deal durchziehen wollen. Booth schafft es gerade noch, sich im Bad einzuschließen und von dort aus zu fliehen. Dabei läuft er Brennan in die Arme, die seinen Aufenthaltsort zusammen mit dem Team herausfinden konnte. Im Krankenhaus entschließen sich die beiden dann dafür, zu ihren alten Jobs zurückzukehren.
Booth muss feststellen, dass die Asche von Jared verschwunden ist. Deswegen telefoniert er allen Paketfirmen hinterher und macht seinem Ärger darüber Luft. Als Brennan versucht, ihn auf den Verlust seines Bruders anzusprechen, blockt Booth nur ab. Letztlich stellt sich dann aber heraus, dass der Karton mit Jareds Asche schon die ganze Zeit bei ihnen Zuhause war. Christine Booth hat die Box als Schemel benutzt, umso besser mit ihrem kleinen Bruder Hank Booth jr. in der Krippe spielen zu können.
© 2015 Fox Broadcasting Co.; Jennifer Clasen/FOX
Es ist Thanksgiving und Brennan gibt sich ungewöhnlich geheimniskrämerisch. Booth versucht vergebens, ihr zu entlocken, mit wem sie denn die ganze Zeit telefoniert. Doch das Geheimnis lüftet sich von selbst, als plötzlich Parker Booth vor Booth steht, den Brennan über die Feiertage eingeladen hat. Booth freut sich natürlich riesig, seinen Sohn wiederzusehen. So feiern sie gemeinsam mit dem ganzen Team bei Brennan und Booth Zuhause Thanksgiving.
Als ein Mord an einem Cowboy geschieht, müssen Brennan und Booth mal wieder als Wanda und Buck undercover in einer Westernstadt ermitteln. Das kommt ihnen ganz recht, denn irgendwie hat sich der Alltag in ihrer Beziehung eingeschlichen und Brennan schlägt vor, nicht als Paar, sondern als Fremde aufzutreten, da das gleich viel spannender wäre. Also trifft Booth als erstes als "Big River Buck" im Westerndorf ein und staunt nicht schlecht, als Brennan kurz darauf bei einem Schießwettbewerb alle Ziele trifft. Nebenbei versuchen Brennan und Booth, Informationen aus den Bewohnern herauszubekommen und die beiden treffen sich heimlich. Als es dann zum großen Turnier kommt, versuchen Brennan und Booth beide zu gewinnen. Natürlich hat Booth durch seine Ausbildung als Scharfschütze den klaren Vorteil und kann besser abschneiden als Brennan. Als die beiden in der Bar miteinander tanzen und sich küssen, taucht plötzlich ein Verehrer von Brennan auf, dem es die mysteriöse "Wild Card Wanda" angetan hat und schlägt Booth ins Gesicht. Daraufhin eskaliert die Situation und es kommt zu einer Barschlägerei. Am Abend kommen sie dann zu dem Entschluss, dass ein bisschen Routine nicht unbedingt etwas Schlechtes sein muss, solange sie nur zusammen sind.
Nachdem Jack Hodgins bei einer Bombenexplosion gelähmt wurde, sehen seine Prognosen gar nicht gut aus. Booth möchte trotzdem nicht die Hoffnung aufgeben, da er fest davon überzeugt ist, dass schon die richtige Einstellung viel verändern kann. Brennan sieht der Sache nicht so optimistisch entgegen und hadert mit den harten Fakten. Doch Booth versichert ihr, dass Hodgins und Angela das Ganze gemeinsam durchstehen können und erinnert sie daran, dass auch ihr Leben ganz anders verlaufen ist, als sie erwartet hatte.
© 2016 Fox Broadcasting Co.; Patrick McElhenney/FOX
Während der Ermittlung im Mord an einem Männerrechtsaktivisten kommt das Team des Jeffersonian Institutes über das Thema ins Gespräch. Booth kann mit der Gruppe überhaupt nichts anfangen und ist überrascht, dass Brennan deren Beweggründe teilweise nachvollziehen kann. Als einer der Verdächtigen Brennan beleidigt, kommt sie Booth voraus und schlägt den Mann, mit der Begründung, dass Booth seinen Job verlieren könnte, ihr jedoch nicht viel passieren kann, nieder. Am Abend treffen sich die beiden, um gemeinsam das Spiel der Flyers anzuschauen. Davon ist Booth anfangs zwar nicht begeistert, denn seit er mit Brennan Hockeyspiele schaut, scheint seine Lieblingsmannschaft immer zu verlieren. Gegenüber James Aubrey offenbart Booth seine Sorgen, dass Brennan vielleicht ein schlechtes Omen für die Mannschaft ist und dass er die Spiele deshalb sicherheitsweise lieber allein schauen würde. Doch Brennan lässt sich von solchem Aberglauben nicht beeindrucken und sammelt kurzerhand einfach einige positive Rituale, die das Ganze ausgleichen sollen.
Booth freut sich schon auf den Sommer, weil er dann endlich Parker wiedersieht und mit ihm zusammen wandern gehen kann. Doch der hat einen Platz in einem exklusiven Schreibkurs der Oxford Universität erhalten und weiß jetzt nicht, wie er das seinem Vater am besten beibringen soll. Nachdem sich Parker an Brennan wendet und sie bittet, für ihn mit Booth zu reden, kann die Booth überzeugen, dass es Parkers Entscheidung sein sollte, wie er seinen Sommer verbringen möchte. Schließlich gibt Booth nach und lässt Parker den Schreibkurs besuchen, da er einsieht, was für eine tolle Chance das für ihn ist.
Ein Agent, der gerade ein Gebiet für die Ankunft des Präsidenten sichern sollte, wird ermordet und deswegen muss das Team des Jeffersonian Institutes mit dem Secret Service zusammenarbeiten. Erst wollen die es Booth noch verbieten, am Fall mitzuarbeiten, da seine Abstammung von John Wilkes Booth, der einst an der Ermordung von Abraham Lincoln beteiligt war, als Sicherheitsrisiko zählt. Doch bald darauf bekommt Booth sein Okay und darf die Ermittlungen anführen. Als klar wird, dass der Mörder vermutlich auch einen Anschlag auf den Präsidenten plant und aus den inneren Reihen kommen muss, entschließt sich Booth, beim Sicherheitskommando mitzugehen und ein Auge auf alles zu haben. Während der Präsident durch die Straßen fährt, läuft Booth mit anderen Agents nun neben dem Auto her und hält Ausschau nach dem Mörder. Plötzlich entdeckt Aubrey in der Menschenmenge einen der verhörten Verdächtigen, der einen Hass auf den Präsidenten hat. Als der sich nach vorne kämpft und auf den Präsidenten schießen möchte, der gerade die Schaulustigen begrüßt, wirft sich in letzter Sekunde ein Agent dazwischen und Booth kann den Attentäter erschießen.
© 2016 Fox Broadcasting Co.; Patrick McElhenney/FOX
Ein Fernsehteam begleitet das Team des Jeffersonian Institutes bei den Ermittlungen in einem Fall. Als die Frage aufkommt, wie sie zu ihrem Job gekommen sind, meint Booth, dass es nicht wie bei Brennan schon immer sein Traum gewesen ist, FBI Agent zu werden. Eigentlich hat er in der Schule immer Football und Hockey gespielt und wollte das dank eines Stipendiums auch weiter betreiben. Doch eine Verletzung hat seine Sportkarriere ziemlich schnell beendet und er musste sich nach einem anderen Beruf umsehen. Zunächst ist er den Weg seiner Familie gegangen und ist dem Militär beigetreten, wodurch er dann später beim FBI gelandet ist.
Der neue Serienmörder hat ein weiteres Opfer, was Brennan schwer zu schaffen macht. Booth versucht mit seiner Frau zu reden, doch die wird von Alpträumen geplagt und glaubt nicht, dass er ihr dabei helfen kann. Da das Opfer ausgerechnet auch noch genau wie Brennan aussieht und ihre Kleidung trägt, ist klar, dass der "Puppenspieler" es auf Brennan abgesehen hat. Nun macht Booth nur umso fieberhafter Jagd auf den Mörder. Doch die Verdächtigen scheinen alle harmlos zu sein. Brennan hat sich dazu entschieden, einen Psychologen aufzusuchen, mit dem Booth und sie schon während der Ermittlungen Kontakt hatten. Aber während ihrer Sitzung platzt plötzlich Booth herein, der neue Hinweise gefunden hat, die darauf hindeuten, dass der Psychologe der Mörder ist. Brennan will Booth nicht glauben und will ihm beweisen, dass sie recht hat. Doch der wahre "Puppenmörder" hat nur darauf gewartet, dass Brennan alleine im Jeffersonian Institute ist und entführt sie. Als Booth das mitbekommt, macht er sich gleich mit Aubrey auf den Weg ins Jeffersonian Institute, wo der Rest des Teams schon auf sie wartet. Gemeinsam gehen sie alle Hinweise zum "Puppenspieler" noch einmal durch. Als sie gerade über Brennans Alptraum sprechen, in dem Wendell Bray sie mit verbrannten Händen angreift, wird Booth plötzlich klar, dass Wendell nur allgemein für einen Laborassistent steht. Und Laborassistenten mit Brandwunden an den Händen hatten sie nur einen: Zack Addy.
Zum ersten Teil der Charakterbeschreibung von Seeley Booth (Staffel 1,2, & 3)
Zum zweiten Teil der Charakterbeschreibung von Seeley Booth (Staffel 4)
Zum dritten Teil der Charakterbeschreibung von Seeley Booth (Staffel 5)
Zum vierten Teil der Charakterbeschreibung von Seeley Booth (Staffel 6)
Zum fünften Teil der Charakterbeschreibung von Seeley Booth (Staffel 7)
Zum sechsten Teil der Charakterbeschreibung von Seeley Booth (Staffel 8)
Zum siebten Teil der Charakterbeschreibung von Seeley Booth (Staffel 9)
Zum achten Teil der Charakterbeschreibung von Seeley Booth (Staffel 10)
Zum zehnten Teil der Charakterbeschreibung von Seeley Booth (Staffel 12)
Die Serie "Bones - Die Knochenjägerin" ansehen:
Denise D. - myFanbase
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