11.22.63 - Der Anschlag: Inhalt

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Jake Epping (James Franco) hat momentan alles andere als eine Glückssträhne. In seinem Job als Lehrer ist er zwar engagiert, schafft es jedoch nicht, seinen Schützlingen wie dem mental gehandicappten Harry (Leon Rippy) zu helfen. Privat wurde er gerade von seiner Ehefrau verlassen, die ihm die Scheidungspapiere präsentiert und ihm ein schönes neues Leben wünscht. Und zu allem Überfluss muss er auch noch mit ansehen, wie sein guter Freund Al Templeton (Chris Cooper) sich von einer Minute zur anderen von einem vitalen älteren Mann zu einem kranken Häufchen Elend entwickelt.

Als er Templeton am Abend nach Hause bringt, gesteht dieser ihm, dass er die Diagnose Krebs erhalten hat und bittet ihn dann, eine wichtige Aufgabe für ihn zu übernehmen. Er erzählt Jake davon, dass in seinem Diner ein Schrank anscheinend in die Vergangenheit führt und man durch ein Portal in die 60er Jahre gelangt. Jake glaubt ihm zunächst nicht, lässt sich jedoch überzeugen, den Wandschrank zu betreten. Tatsächlich findet er sich genau an derselben Stelle wieder, an dem sich später das Diner befindet, jedoch über 50 Jahre in der Vergangenheit.

Nach seiner Rückkehrt erklärt Templeton dem skeptischen Jake die Regeln der Zeitreise: Das Portal führt stets zu dem einen Zeitpunkt im Jahre 1960 und jede Veränderung, die man in der Vergangenheit macht, wird gelöscht, sollte man das Portal ein zweites Mal nach der Rückkehr durchqueren. Egal wie viel Zeit man in der Vergangenheit verbringt, in der Gegenwart vergehen stets nur zwei Minuten.

Templeton gesteht, dass er schon mehrfach in die Vergangenheit gereist ist, da er der Meinung ist, dass die Welt eine bessere wäre, wenn am 22. November 1963 der damalige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, John F. Kennedy, nicht erschossen worden wäre. Er bittet Jake, seine Mission zu Ende zu bringen und den Anschlag zu verhindern. Aus Respekt vor seinem Freund ist Jake mit dem waghalsigen Experiment einverstanden und reist ins Jahr 1960.

Bald muss Jake jedoch erkennen, dass Templeton mit seiner Vermutung Recht hatte und tatsächlich eine Verschwörung hinter dem Mord an Kennedy stecken könnte. Doch er muss auch erfahren, dass die Vergangenheit nicht immer geändert werden will.

Melanie Wolff - myFanbase

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