Vielversprechendste Neustarts 2011/2012
Mitte September starten die fünf großen öffentlichen Sender der USA wieder in ihre Herbst-Saison. Das ist die Zeit für uns, einen Blick auf alle, bisher angelaufenen und noch kommenden, Neustarts zu werfen und uns unsere Favoriten herauszusuchen. Von welchen Serien versprechen wir uns am meisten und welche Show könnte ein neuer Publikumsliebling werden?
Top 3 von Eva T.
Awake
Platz 1 meiner Top 3 nimmt NBCs neue Dramaserie "Awake" ein. Der Detektiv Michael Britten erwacht nach einem Autounfall, nur um festzustellen, dass seine Ehefrau dabei ums Leben gekommen ist. Wenige Tage später ist sie wieder am Leben, doch nun ist sein Sohn verstorben. Michael Britten lebt von nun an in zwei Welten – eine, in der seine Frau lebt und sein Sohn tot ist, während in der anderen genau das Umgekehrte der Fall ist. Welche Welt ist also echt? Oder vielleicht gar keine? Welche Fortschritte macht Britten bei der Verarbeitung dieses Unfalls? Schon die Prämisse dieser Story klingt unglaublich spannend. Hinzu kommt der faszinierende Trailer: Die packenden Bilder, das Charisma des Hauptdarstellers Jason Isaacs, der eindringliche Score – keine andere Serie der TV-Season 2011/2012 ist so vielversprechend. "Trust me, when it comes to letting one of them go, I have no desire to ever make progress" - selten hat ein Satz aus einem Serientrailer mich so gepackt.
Once Upon A Time
Mein zweiter Platz geht an "Once Upon A Time". Die Serie spielt vereinigt eine Real- mit einer Märchenwelt. Genau diese Mischung macht den Reiz von „Once Upon A Time“ aus. Auf der einen Seite die moderne junge Frau Emma Swan (Jennifer Morrison), auf der anderen Seite ihr Alter Ego Schneewittchen. Ich freue mich auf die vielen Grimm'schen Figuren und deren Interpretation durch die Autoren – es ist zu erwarten, dass Märchencharaktere wie Schneewittchen einige Charakterseiten von sich zeigen, die man aus den Märchenbüchern noch nicht kannte. Am meisten gespannt bin ich darauf, wie die Produzenten die Brücke zur modernen Welt schlagen werden. Eine Vereinigung von Moderne und gefühltem Altertum, von Wirklichkeit und Märchen, von Erwachsensein und Kindheit.
Suburgatory
"Suburgatory" ist mein Favorit unter den neuen Comedyserien und belegt Platz 3 in meinem Gesamtranking. Sowohl die Vorstädte als auch oberflächliche, künstlich zurechtgemachte Frauen mittleren Alters sind beliebte Satireobjekte der Populärkultur. Das Fundament der Serie ist also nicht unbedingt neu, allerdings muss auch nicht jede Sitcom unbedingt das Rad neu erfinden. Mir gefällt, dass die Geschichte aus der Sicht eines zynischen, intelligenten Teenagers erzählt ist und der Trailer verspricht in jedem Fall viel Amüsement und Entspannung.
Top 3 von Laura Kulik
Hart of Dixie
Als eingefleischter "O.C. California"-Fan darf ich die nächste Serie von Josh Schwartz natürlich nicht verpassen. Und, dass Rachel Bilson und mein "Friday Night Lights" Liebling Scott Porter auch noch in den Hauptrollen besetzt sind, macht das Ganze natürlich noch schmackhafter. Schwartz hatte bis jetzt noch nicht wirklich einen Serien-Fail und ich glaube diese wird auch nicht zu seinem ersten werden. Die Story hat mich sehr überzeugen, weil ich glaube, dass es keine klassische Arztserie wird, sondern sich mehr auf die Probleme der Ärztin und ihrer neuen Umgebung richtet. Im Großen und Ganzen wurde ich durch Trailer und die Charaktere schon voll und ganz von der Serie überzeugt und freue mich schon sehr auf sie.
Against the Wall
Auf diese Serie bin ich nicht unbedingt durch bekannten Schauspieler aufmerksam geworden, vor allem, weil Rachael Carpani bei mir nicht unbedingt durch gute schauspielerische Leistung aufgefallen ist. Es war diesmal allein sie Story, die mich interessiert hat und als ich mir schließlich den Trailer angesehen habe, wurde ich sogar von überzeugt, dass Carpani gut in die Rolle der Polizistin passt. Ich denke, die Polizeifälle werden in der Serie nicht besonders im Mittelpunkt stehen, sondern eher die familiären Probleme und die Charaktere. Als ich dann noch gelesen habe, dass die Serie von einer Deutschen geschaffen wurde, wurde ich natürlich umso gespannter. Nun freue ich mich schon sehr auf diese Serie und hoffe, dass meine Erwartungen nicht enttäuscht werden.
Switched at Birth
Beim Lesen der Story hatte ich schon ganz bestimmte Bilder im Kopf. Von den Darstellern, den Charakteren, ect. Als ich mir dann die Besetzung näher anschaute, wurden meine Erwartungen schon mal erfüllt. Vor allem über Vanessa Marano habe ich mich sehr gefreut, weil sie mich schon in "Gilmore Girls" sehr überzeugt hat und mit "Switched at Birth" hat die endlich mal die große Hauptrolle bekommen. Auch der Trailer und einige kurze Promo Videos haben mich sehr überzeugt. Besonders die Rolle der Daphne interessiert mich sehr und ich glaube, auch das Zusammenspiel der anderen Charaktere birgt ein hinreisendes Serienerlebnis, auf das ich mich schon sehr freue.
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