Episode: #2.16 Tom Keen (Nr. 7)

Immer mehr Beweise kommen gegen Liz ans Tageslicht und der Bundesanwalt macht ihr klar, dass sie sich vor Gericht verantworten muss. Reddington und Ressler bleibt nicht viel Zeit, etwas zu unternehmen, um zu beweisen, dass nicht Liz für den Mord an dem Hafenmeister, sondern ihr Ex-Mann Tom Keen dafür verantwortlich ist. Dazu begeben sie sich auf die Suche nach Tom.

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Tom sieht zu, wie Gerst und zwei weitere einen jungen Dorgendealer jagen. Sie rufen ihm rassistische Beleidigungen zu und treiben ihn mit der Waffe in die Enge. Trotzdem will der Drogendealer nicht sein Drogenversteck verraten. Daraufhin schlägt ihm Tom mit der Faust ins Gesicht und sagt ihm leise, dass er dafür sorgen wird, dass er am Leben bleibt, wenn er das Versteck verrät. Daraufhin redet der junge Dealer, als Tom ihn nicht loslässt, erinnert der Dealer ihn daran, dass er versprochen hat, dass er nachdem er das Versteck verraten hat, gehen könne. Tom erwidert daraufhin, dass er nur gesagt hat, dass er ihn am Leben lässt, nicht dass er noch laufen kann, und kickt ihm daraufhin hart in seine Knie.

Richter Denner lässt den Beutel mit den Beweisen der Kugel vor Liz auf den Tisch plumpsen und erklärt, dass diese Kugel auf dem Schiff gefunden wurde und von ihrer Waffe stammt, außerdem wurde daran Blut von Aleko gefunden. Und auch wenn dieser Beweis noch nicht ausreicht, um sie des Mordes zu beschuldigen, so zeigt er auf, dass sie einen Meineid begangen hat, da sie aussagte, sie habe Aleko nie auf dem Schiff gesehen. Liz besteht weiter darauf, dass sie Ames nicht getötet hat. Denner entlässt sie und meint, dass er seine Entscheidung morgen verkünden wird. Inzwischen befindet sich Red in der Zentrale und macht den anderen begreiflich, dass sie Tom Keen finden müssen, da er der einzige ist, der Liz Unschuld beweisen kann. Aram und Samar sind verblüfft, dass Tom noch lebt und dass er Ames getötet hat. Aram beschäftigt sich sofort mit der Kommandostruktur der Entrechteten, die Gang, in welcher Tom momentan undercover arbeitet, und findet heraus, dass diese als die gefährlichste Drogendealerbande in ganz Europa gelten. Ressler beharrt darauf, dass er Red nach Europa begleitet, als Liz in die Zentrale kommt und ihren Meineid gesteht. Sie denkt, dass alles ihre Schuld ist und geht davon aus, dass Tom, sollte er zurückkommen, um ihr zu helfen, wegen ihr dann sein ganzes Leben im Gefängnis verbringen muss.

Als erstes besucht Red einen alten Freund in Deutschland, um so Kontakt zu den Entrechteten herzustellen. Ruddiger, ein Bombenbauer bestätigt Red, dass die Gang einen Neuen angestellt hat und nun einen Kauf von Maschinengewehren von einem Österreicher, namens Franz Becker, tätigen will. Red, Ressler und eine Spezialeinheit stürmen daraufhin in München einen Flughangar, um den Waffendeal zu unterbrechen und können die Maschinengewehre in ihre Gewalt bringen.

Liz ruft ihren Finanzberater an und weist ihn an, eines ihrer Kontos zu schließen und dieses zu Gunsten einer unbekannten Person zu übertragen. Das ganze wird von Cooper unterbrochen, der wütend in Liz Büro kommt. Er ist enttäuscht von ihr, da sie einen Meineid geleistet hat und sich seinen Anweisungen widersetzt hat. Liz erklärt, dass sie wollte, dass Berlin für seine Verbrechen bezahlt und sie Tom auf das Schiff geholt hat, aus Interessen für die Task-Force. Cooper besteht darauf, dass das, was Liz getan hat, ein Verbrechen ist und er sie nicht mehr erkennt, das schlimme aber ist, er erkennt sich nach dem heutigen Tag selber nicht mehr. Liz sieht, wie Blut aus Coopers Nase läuft, und kurz darauf sackt er zusammen. Später im Krankenhaus spricht Liz mit dem Arzt, als Charlene Cooper dazukommt. Der Arzt meint, dass der Anfall von Cooper durch Stress ausgelöst wurde und Liz gibt zu, dass sie mit Cooper in Streit geraten ist.

Red findet Franz Becker in einem Tattoo-Studio und bietet ihm an, die Waffen für 35% des Deals zurückzuholen. Da die Waffen aber schon bezahlt wurden und der Deal für heute Nacht geplant war, hat Becker bereits andere Verabredungen getroffen. Dennoch erklärt Red Becker und ihn zu Partnern und will in seinem Namen die Verhandlungen führen. Später ist Tom nicht sehr erfreut, als Ressler und Red an den Ort kommen, an welchem die Übergabe der Waffe stattfinden soll. Er macht ihnen leise klar, dass sie verschwinden sollen und er nicht zurück nach Washington kommt. Daraufhin verdeutlicht Red, dass er dann Toms sorgfältige geplante Aktion bei der Gang zerstören und behaupten wird, dass Becker unter großer Überwachung steht, was Tom entweder zu einem Lügner oder einem Mann mit schlechten Urteilsvermögen macht. Elias der hinzugekommen ist, will wissen was los ist, und Tom fängt an, auf einen von Elias Männern zu schießen, so dass er im Kugelhagel entkommen kann. Daraufhin töten oder verletzen Ressler, Red und Dembe einige der Männer der Gang und Tom kehrt in seine Wohnung zurück. Von da aus ruft er Ressler an und erklärt, dass er mit Red sprechen will. Er sagt Red, dass er nicht zurück nach Amerika kommt, da er der einzige Grund ist, dass Liz noch nicht im Gefängnis ist. Trotz Reds Drängen, das Richtige zu tun, beharrt Tom darauf, dass Red Liz nur benutzt und er nicht bereit ist, für einen von ihnen ins Gefängnis zu gehen.

In Washington hat Detektive Wilcox herausgefunden, dass Liz ihr Geld abgezogen und auf ein Off-shore Konto überwiesen hat, es sieht so aus, als wolle sie fliehen. Staatsanwalt Markin weiß, dass die Überwachung von Liz Bankkonten illegal ist, doch das kümmert Wilcox nicht weiter, er will Gerechtigkeit. Im Krankenhaus wartet Liz mit Charlene auf Nachrichten von Cooper. Charlene erklärt Liz, dass ihr Ehemann einen Gehirntumor hat und Stress diesen verschlimmern kann. Trotz allem liebt Cooper seinen Job und will diesen nicht aufgeben. Charlene bittet Liz dies alles vor den anderen geheim zuhalten und so ruft Liz in der Zentrale an, um etwas von Hypoglykämie zu erzählen. Gerade in dem Augenblick kommt ein wütender Ressler zurück und verkündet, dass sie es nicht geschafft haben, dass Tom wieder zurück nach Washington kommt.

Am nächsten Morgen ist Richter Denner nicht gerade erfreut darüber, als Cooper nicht im Gerichtssaal anwesend ist. Wright bittet um eine Verzögerung, bis ein Vertreter aufgetaucht ist. Denner will dies gerade ablehnen, als ein Gerichtsdiener verkündet, dass draußen der richtiger Mörder wartet. Einen Augenblick später gibt Tom im Büro von Richter Denner zu, dass er Eugene Ames umgebracht hat und Liz nichts damit zu tun hat. Liz ist derweil ins Krankenhaus zurückgekehrt, um sich bei Cooper zu entschuldigen. Sie sagt ihm, dass er der einzige Mensch sei, dem sie vollkommen vertraut und er erwidert, dass er nur nicht will, dass die Liz, die er kennengelernt hat, wegen der Task-Force zu einem schlechten Menschen wird.

Im Gericht ist Denner skeptisch gegenüber Toms Aussage und er versteht nicht, wieso er zurückgekommen ist, um Liz zu retten. Er vermutet, dass Tom in sie verliebt sein muss. Schließlich lenkt er ein und verspricht Liz nicht des Mordes anzuklagen, jedoch muss sie sich für die anderen Vergehen vor einer Grand-Jury rechtfertigen. Dies will Tom so nicht akzeptieren und er will nur ein Geständnis ablegen, wenn Liz von allem freigesprochen wird. In diesem Augenblick betritt Tom Connolly wütend den Raum und sagt zu Denner, dass er nicht dazu befugt ist, solche Fälle von nationaler Sicherheit zu behandeln. Er soll den Fall zu den Akten legen und sie sollen vorgeben, dass sie nie etwas von der Task-Force gehört haben.

Der Arzt erklärt Liz und Charlene, dass die klinische Behandlung, welcher Cooper sich momentan unterzieht, für den Anfall verantwortlich ist, es scheine eine Nebenwirkung davon zu sein. Liz geht zurück zum Gericht, um die Verkündung von Denner anzuhören. Dieser verkündet, dass niemand des Mordes von Ames angeklagt wird, was Wilcox und ihn selber anwidert. Sie betonen gegenüber Liz, dass ein guter Mann getötet wurde und dem jetzt nicht einmal Gerechtigkeit widerfährt. Den Tränen nahe erklärt Wilcox draußen der Witwe und Tochter von Ames, dass niemand für den Tod ihres Mannes zur Gerechtigkeit gezogen wird. Liz fragt Conolly, was mit Tom passiert, und dieser meint nur, dass er keinen Tom Keen kennt und sich auch keiner mit diesem Namen in Verwahrung befindet.

Conolly schaut in der Zentrale vorbei und Cooper dankt ihm, dass er dafür gesorgt hat, dass diese Angelegenheit erledigt wird. Conolly ist erstaunt über Coopers Meineid, meint aber, dass er dies auch getan hätte, aber er hatte ja nie irgendwelche Prinzipien. Außerdem ist die Task Force mit Reddington wichtig, sie haben in der letzten Zeit mehr Verbrecher erwischt als jede andere Einheit. Als Conolly wieder geht, scherzt er, dass er jetzt außerdem etwas habe, mit dem er Cooper erpressen kann.

Red sucht Liz auf und findet diese am Telefon, um das Stipendium für Ames Tochter zu erstellen, welches sie aus dem Verkauf der Wohnung, welche Red ihr geschenkt hat, finanziert. Red warnt sie vorsichtig zu sein, bei dem was sie tut. Denn sie kann Ames Tochter beschützen, zusehen wie sie aufwächst und sie beobachten, aber irgendwann wird sie merken, dass sie alles nur tut, um ihr eigenes Gewissen zu beruhigen. Es ist klar, dass Red von sich selber spricht. Später klingelt Liz Telefon, es ist Tom, der fragt, wie es ihr geht.

Maria Schoch - myFanbase


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