Episode: #2.21 Karakurt (Nr. 55)

Die Task Force verfolgt nach einem Hinweis von Reddington das ehemalige Mitglied des russischen Geheimdienstes, Karakurt, der jedoch jetzt für die Kabal arbeitet und einen terroristischen Anschlag plant. Zur gleichen Zeit versucht Tom wieder mit Liz zusammenzukommen.

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Am Campus einer Universität verteilt ein älterer Mann Flyer über eine Petition gegen den Patriot Act. Ein junger Mann läuft in ihn hinein und sieht, als er hilft die Flyer aufzuheben, um was es geht. Er unterstützt den älteren Mann und unterschreibt die Petition. Als der junge Mann geht, beginnt er plötzlich zusammenzubrechen. Der ältere Mann sieht zufrieden zu, wie ihm Blut aus den Augen läuft. Er ruft jemanden an, um ihn über den Ausgang zu informieren und verlässt den Campus, während der junge Mann stirbt.

Liz trifft Tom in einem Kaffeehaus, er entschuldigt sich bei ihr für alles und schlägt vor, dass die beiden zusammen auf seinem Boot davon segeln. Liz ist nicht begeistert von der Idee und erhält einen Anruf von Red. Tom bittet sie, ihn ab sofort bei seinem richtigen Namen, Jacob, zu nennen. Sie meint jedoch nur, dass sie gehen müsste.

Als sie bei Red ankommt, lässt dieser gerade jemanden foltern. Red erklärt ihr, dass er sich sicher sei, dass Karakurt in Amerika eingetroffen sei. Liz möchte ihm klar machen, wie wichtig es für sie ist, mehr Informationen über ihre Eltern zu erhalten. Währenddessen klärt Red sie darüber auf, dass Karakurt als Waffe des russischen Geheimdienstes bekannt sei, in Wirklichkeit jedoch für die Kabal arbeitet. Würde Karakurt in den USA einen Anschlag begehen, würde die amerikanische Regierung den Russen die Schuld geben, was zu einem Krieg führen könnte.

Diese Informationen gibt Liz sofort an die Task Force weiter. Cooper schickt Ressler und Liz zu einem Team der CIA, die sich mit dem russischen Geheimdienst beschäftigen. Die CIA-Agenten glauben ihnen anfangs nicht, dass es sich wirklich um Karakurt handeln soll, der einen terroristischen Anschlag plant. Während Liz versucht die CIA-Agenten zu überzeugen, fährt Karakurt einen kleinen Lieferwagen voller Sprengstoff zu seinem Zielort. Als Liz und Ressler wieder gehen wollen, eilt ihnen einer der Agenten des CIAs hinterher und gibt ihnen einen USB-Stick auf dem Informationen von einem Ex-Mitglied des russischen Geheimdienstes sind, der ein geheimes Treffen aufgezeichnet hat. Liz fragt ihn auch über ihre Mutter Katharina Rostova aus, jedoch kann er ihr dabei nicht helfen. Sie bittet ihn, seinen Vorgesetzten nach ihr zu fragen und er verspricht dies zu tun.

Red erhält von dem Mann, den er foltern ließ, eine Adresse. Er und Dembe fahren sofort dort hin, können jedoch nur herausfinden, dass Karakurt eine Bombe gebaut hat. Eine Nachbarin von Karakurt klopft an, Red stellt sich ihr als Privatdetektiv vor und bitte sie, sich bei ihm zu melden, sollte sie Karakurt dort sehen. Bevor sie weg fahren, bemerken Liz und Ressler durch einen Tipp von Aram und Samar einen Lieferwagen vor dem Gebäude, der explodiert. Alle Agenten der CIA, mit denen Liz und Ressler gesprochen haben, werden dabei getötet.

Während sich die Task Force Berichte über das Attentat ansieht, kann Aram aus den Aufnahmen einer Überwachungskamera ein Foto von Karakurt erhalten, auf dem man diesen jedoch nur durch eine Kapuze verdeckt sieht und daher kaum erkennen kann. Red ruft Liz an und vergewissert sich, dass es ihr gut geht. Karakurt kehrt zu seiner Wohnung zurück, was von seiner Nachbarin beobachtet wird, die Red sofort Bescheid gibt. Esr gibt den Aufenthaltsort Karakurts sofort an Liz weiter und Cooper gibt den Befehl die Wohnung sofort zu stürmen.

Connolly trifft ein und möchte Cooper unter viel Augen sprechen. Er macht ihm klar, dass Coopers Team besser zu einem Bahnhof, als zu Karakurts Wohnung fahren sollen. Als Cooper sich weigert, droht Connolly Coopers Ehefrau, woraufhin dieser Liz und Ressler den Ortswechsel mitteilt. Die beiden treffen am Bahnhof ein und machen sich auf die Suche nach Karakurt, als ein Mann, mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze, Liz anrempelt und sie so zu Boden fällt. Daraufhin kann der Mann fliehen.

Aram und Samar können über die Aufzeichnung des USB-Sticks herausfinden, wo sich das Ex-Mitglied des russischen Geheimdienstes aufhält und dass ein gewisser Doktor Leo Andropov sich mit Karakurt getroffen hat. Das FBI stürmt Andropovs Haus und findet ein Labor vor, in dem Andropov an einer mikrobiologischen Waffe gearbeitet hat.

Red stattet Cooper einen Besuch ab, um über Tom Connolly zu sprechen. Er versteht, dass Cooper sich von Connolly ausnutzen lässt, weil dieser ihn durch die Studie am Leben hält und gibt ihm dabei zu verstehen, dass er Connollys Spiel noch ein Weilchen länger mitspielen soll. Liz unterbricht das Gespräch der beiden, da sie einen Mikrobiologen brauchen, der auch russisch spricht. Red nimmt sie mit zu einer alten Freundin, die Andropovs Aufzeichnungen für sie übersetzt und erklärt. Es handelt sich dabei um einem Virus, der einen einzelnen Menschen innerhalb von wenigen Minuten töten kann.

Mit Reds Hilfe kann Liz herausfinden, dass das nächste Opfer ein hochrangiges Mitglied der Regierung, des Militärs oder des Geheimdienstes sein muss, das bei der Gedenkfeier für die ermordeten CIA-Agenten anwesend sein wird. Ressler und Liz zeigen dem Sicherheitspersonal dort das Foto von Karakurt und warnen sie vor einer Attacke. Aram erklärt Samar und Cooper, dass er viel mehr Zeit braucht um herauszufinden, wer das potentielle Opfer ist. Da das Justizministerium die Gedenkfeier nicht absagen möchte, erklärt Cooper seinem Team noch einmal, was genau auf dem Spiel staht, sollte Karakurt erfolgreich sein. Dieser bereitet sich währenddessen auf den Anschlag vor.

Red und Leonard Caul besprechen, was der Direktor genau vor hat und wie der Virus wirken soll. Dabei wird ihnen klar, dass dieser vermutlich zuvor getestet wurde. Er ruft Aram an und teilt ihm dies mit. Dieser sucht danach nach möglichen Opfern und findet einen jungen Mann, der auf dem Campus seiner Universität tot zusammenbrach. Nach einem Gespräch mit seiner Mutter, kann Samar Liz und Ressler mitteilen, wer das Opfer sein wird. Der junge Mann war der uneheliche Sohn eines Senator und an ihm wurde das Virus deshalb getestet.

Karakurt trifft als Fotograf getarnt bei der Gedenkfeier ein, wenig später kommt auch der Senator an. Cooper erzählt Connolly, auf Reds Rat hin, dass die Task Force das Opfer identifiziert hat, und bittet ihn die Feier abzublasen. Connolly weigert sich, ist Cooper aber dankbar für die Informationen. Nachdem Connolly eine Andeutung macht, dass Karakurt sich als Pressemitglied ausgeben könnte, ruft Cooper Liz an und warnt sie davor. Liz erblickt den Senator, als er gerade mit der Presse spricht und eilt zu ihm. In der letzten Sekunde kann sie den Kontakt des Senators mit Karakurt verhindern. Sie lotst den Senator zu einem Auto und Ressler fährt mit den beiden davon. Im Auto bricht der Senator allerdings doch zusammen.

Samar informiert die Task Force, dass der Senator noch am Leben ist, sich jedoch in einem kritischem Zustand befindet. Tom hinterlässt Liz eine Nachricht, in der er sie um ein Date bittet. Sie taucht jedoch nicht auf. Liz und Ressler vernehmen Karakurt, der vorgibt nichts zu wissen. Ressler ist sich sicher, dass er nichts mehr leugnen kann, sobald sein Bluttest zurück kommt, in dem bewiesen wird, dass er den Virus in sich trägt.

Nachdem Liz ihm von dem Ex-Mitglied des russischen Geheimdienst berichtet hat, von dem sie eventuell mehr über ihre Mutter erfahren könnte, stattet Red diesem einen Besuch ab und bietet ihm an, Teil von Reds Team zu werden, jedoch nur, wenn er Liz nichts über Katharina Rostova mitteilt. Er verspricht nichts zusagen, erwähnt aber, dass Liz nicht die Erste war, die Informationen über Rostova haben wollte. Zwei Männer vom Justizministerium wollten auch mehr über sie und ihre Tochter erfahren.

Ressler und Liz verhören Karakurt immer noch, als Aram mit dem Bluttest zurückkehrt. Er ist negativ, Karakurt trägt das Virus nicht in sich. Red ruft Liz sofort an und teilt ihr mit, dass sie die Task Force sofort verlassen muss, da sie mit dem Virus infiziert wurde und diesen auf den Senator übertragen habe. Die Kabal hat das alles geplant, um sie als Schuldige dastehen zu lassen. Als Liz sieht wie Connolly die Task Force betritt, wird ihr klar, dass Red recht hatte.

Sophie Marak - myFanbase


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