Megalyn Echikunwoke

Megalyn Echikunwoke erblickte am 28. Mai 1983 in Spokane, Washington als Tochter eines Nigerianers und einer weißen Amerikanerin das Licht der Welt. Ihre Kindheit verbrachte sie in einem Indianer-Reservat der Navajo in Chinle Arizona.

Als Enkelin eines nigerianischen Stammesführers ist sie technisch gesehen Teil des afrikanischen Adels. Ihrer nigerianischen Herkunft verdankt sie auch ihren ungewöhnlichen Nachnamen, der übersetzt "Führer der Männer" bedeutet.

Mit 14 Jahren wurde Megalyn bei einer Aufführung des Sommercamps einer Kunstakademie entdeckt und die Verbindung zum Filmgeschäft hergestellt. Mit Hilfe von Videobändern verschaffte sie sich bei zahlreichen Vorsprechen gehör und erlangte so, im Alter von 15 Jahren, ihre allererste Hauptrolle in der ABC-Miniserie "Creature" von Peter Benchley. Nach dem Umzug mit der Familie nach Los Angeles schrieb sich Echikunwoke an der Highschool im "theatre department" ein.

Nach verschiedenen anderen Projekten spielte Megalyn in "Funny Valentines" den Gegenpart von Alfre Woodard. Regelmäßig war Echikunwoke in der WB-Serie "Like Family" vertreten, bevor sie in "24 - Twenty Four" die Tochter des Präsidenten und in "For the People" die Tochter des Bezirksstaatsanwalts mimte. Als Danny Mastersons neu entdeckte Halbschwester hatte Megalyn zudem eine wiederkehrende Rolle in "Die Wilden Siebziger" inne.

In "4400 - Die Rückkehrer" übernahm Megalyn die Rolle der erwachsen gewordenen Isabelle Tyler. Nach dem Ende der Serie wurde sie für eine Hauptrolle in der siebten Staffel des Crime-Hits "CSI: Miami" verpflichtet. Es folgten ein mehrere Episoden umfassender Auftritt in der Serie "Raising the Bar" und wiederkehrende Parts in "90210" und "House of Lies".

In ihrer Freizeit surft, tanzt und reist Megalyn sehr gern und ebenso wie viele ihrer ehemaligen "4400"-Kollegen besitzt sie eine große Leidenschaft für die Musik.