Episode: #7.13 Der Mörder in mir

Giles macht mit den Anwärterinnen einen Ausflug in die Wüste, damit sie mehr über ihre Bestimmung erfahren. Er lässt Buffy allerdings nur ungern allein. Spikes Chip funktioniert nicht mehr richtig, was ihm große Schmerzen bereitet. Es gibt nur zwei Alternativen: Entweder der Chip wird repariert oder er wird entfernt. Willow hingegen hat keinen rechten Sinn dafür, denn Kennedy steht offenbar auf sie.

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Giles verabschiedet sich von Buffy. Er will mit den Anwärterinnen in die Wüste fahren, damit sie die Wurzeln ihrer Macht kennen lernen, wie es auch Buffy schon getan hat. Ganz wohl ist Giles nicht, dass er die anderen in so einer schwierigen Situation jetzt allein lässt.

Draußen gibt es offenbar schon wieder Zoff am Auto, so dass Giles schnell aufbrechen muss.

Willow bestätigt noch einmal, dass Kennedy nicht mitkommt, denn es geht ihr nicht gut.

Als Giles weg ist, geht Buffy zu Spike hinab in den Keller. Der ist auch froh, dass er zwei Tage lang keine Teenager ertragen muss. Spike ist an die Wand gekettet, damit er niemandem etwas tut. Er glaubt, nur so oder wenn Buffy dabei ist, tut er den Mädchen nichts an, doch plötzlich bricht Spike unter riesigen Schmerzen zusammen.

Willow macht für Kennedy Tee, als Buffy aus dem Keller kommt. Spike geht es wieder etwas besser. Doch Buffy äußert die Vermutung, dass etwas mit dem Chip nicht stimmen könnte, da Spike trotz des Chips Menschen umgebracht hat.

Als Willow Kennedy den Tee bringt, zieht diese sich gerade an und Willow realisiert, dass Kennedy gar nicht krank ist. Doch bevor sie richtig loswettern kann, macht sich Kennedy auf ihre eigene Mission, bei der ihr Willow vielleicht helfen kann.

Kennedy nimmt Willow mit ins Bronze, doch die versteht nicht, welche Mission Kennedy hier verfolgen will. Willow wendet sich zum gehen, doch Kennedy kann sie überreden, wenigstens einen Drink zu nehmen. Sie fragt Willow sofort aus, seit wann sie weiß, dass sie lesbisch ist und Willow reagiert zunächst abweisend, wird dann aber doch weich, als Kennedy etwas von sich preis gibt.

Spike hat zum wiederholten Male Nasenbluten und Buffy will etwas tun, damit das aufhört, sie geht davon aus, dass der Chip kaputt ist. Doch Spike sieht keinen Weg, ihn reparieren zu lassen, schließlich kann da kein Computerservice oder ähnliches helfen. Buffy will sich ans Telefon hängen.

Willow erzählt Kennedy, dass ihre Eltern Bescheid wissen, dass sie lesbisch ist, aber Tara nie wirklich kennen gelernt haben.

Buffy versucht krampfhaft, Riley Finn ausfindig zu machen, doch die Leute am Telefon können oder wollen ihr nicht richtig helfen. Angeblich sei unter dieser Nummer ein Blumengeschäft und als Buffy aufgelegt hat, bekommt Spike erneut eine heftige Schmerzattacke.

Kennedy hat nun auch etwas aus ihrer Vergangenheit erzählt, sie weiß offenbar schon seit ihrer Kindheit, dass sie auf Frauen steht. Willow fragt, wieso Kennedy sie mag und die entgegnet, dass sie erstens gut aus sieht und sie zweitens auf die gleichen Sachen stehen würden. Sie mag es, dass Willow "Moulin Rouge" früher ausschaltet, damit es ein Happy End gibt, sie mag, wie sie redet und ihre Sommersprossen.

Zu Hause in Willows Zimmer ergreift Kennedy die Initiative und küsst Willow leidenschaftlich. Plötzlich sagt eine männliche Stimme "das war ja Wahnsinn" und nun steht statt Willow Warren vor der entsetzten Kennedy. Willow versteht nicht, was los ist, doch als sie in den Spiegel schaut, sieht sie, dass sie wie Warren aussieht. Sie läuft hinunter zu den anderen, die ihr zunächst nicht glauben, dass sie Willow ist. Als Buffy kommt, schlägt sie Warren-Willow gleich nieder und somit ist klar, dass es nicht das Urböse sein kann, da man es ja nicht anfassen kann. Zur Bestätigung erzählt Willow noch einige Storys aus der Kindheit mit Buffy und Xander. Scheinbar haben ihre Schuldgefühle wegen Warren irgendeinen Zauber in ihr heraufbeschwört und sie macht sich auf den Weg, um die Sache allein zu regeln. Als sie weg ist, wendet sich Buffy zu Spike, der in der Zwischenzeit wieder einmal unter Schmerzen zusammen gebrochen ist.

Kennedy ist Willow unterdessen gefolgt, stellt sie zur Rede und will sie begleiten, schließlich war sie dabei, als es passierte. Nach einigem Hin und Her willigt Willow schließlich ein und will ein paar Freunde von früher aufsuchen.

Spike und Buffy haben mittlerweile den ehemaligen Eingang zur Initiative aufgesucht, in der Hoffnung, dass sie dort noch einige Sachen vorfinden. Als Spike noch bei der Initiative gefangen war, haben sie ihm immer eine Art Medikament gegeben, wenn seine Schmerzen zu stark waren.

Im Summers Haus hat unterdessen Mr. Robson hat angerufen und erzählt, dass er in London von einem Todesboten überfallen wurde. Das letzte, was er gesehen hat, war, wie ein Schwert auf Giles niedersauste. Als er aus seiner Ohnmacht aufwachte, war Giles verschwunden.

Es gibt nun also zwei Möglichkeiten: Entweder konnte Giles dem Boten entkommen oder aber er ist tot und das Urböse hat seine Gestalt angenommen. Es gibt nur einen Weg es herauszufinden, denn das Urböse kann nichts anfassen. Anya, Dawn, Xander und Andrew überlegen krampfhaft, ob Giles irgendetwas angefasst hat, seit er zurück ist und da niemandem etwas einfällt, machen sich auf den Weg in die Wüste, um Giles zu suchen.

In der Wüste sitzt Giles allein am Lagerfeuer und grübelt.

In einem Vorlesungsraum sitzen einige junge Frauen und ein Mann im Kreis um ein paar Kerzen, als Willow und Kennedy hereinkommen. Natürlich erkennt niemand aus dem Hexenzirkel Willow, nur eine junge Frau erkennt sie – Amy. Sie hat sich dem Kreis angeschlossen, um ihre Probleme in den Griff zu bekommen und will Willow helfen. Als der Zauber nicht funktioniert, schlägt Warren-Willow Amy ins Gesicht. Doch es war nicht Willows Charakter, sondern Warren, der dies tat, sie verwandelt sich scheinbar immer mehr in Warren. Kennedy will sie zurückholen, doch Willow baut verärgert eine magische Wand, damit Kennedy ihr nicht folgen kann.

In den Gängen der Initiative liegen haufenweise Leichen von Dämonen, sie haben den Laden einfach dicht gemacht und alle zurückgelassen. Buffy und Spike finden die Tür zum medizinischen Labor, doch hinter ihnen sieht man einen Schatten vorbeilaufen und hört ein Geräusch.

Im Auto versucht Andrew krampfhaft, die anderen zu irgendwelchen Spielen zu überreden, aber die Stimmung ist auf dem Tiefpunkt. Sie fragen sich, was sie wohl in der Wüste erwartet, falls Giles tatsächlich das Urböse ist.

Willow bricht weinend an einer Hauswand zusammen und schaut dann, in Gestalt von Warren, auf und sagt: "Jetzt heule ich schon wie eine Frau..."

In der Initiative werden die Geräusche immer intensiver, es klingt wie Schritte. Doch Buffy und Spike können nirgends jemanden sehen, bis sie plötzlich von hinten angegriffen werden und Buffys Taschenlampe zu Boden fällt.

Amy packt gerade die Utensilien des Hexenzirkels zusammen, als Kennedy zurück kommt, die anderen Hexen sind bereits gegangen. Amy meint, Willow würde das schon schaffen, schließlich sei sie stark und hätte schon viel Schlimmeres überwunden, lange bevor sie sich eine zukünftige Jägerin als Leibwächterin ausgesucht hat. Kennedy wundert sich, dass Amy weiß, dass sie eine zukünftige Jägerin ist, denn sie hat nie etwas davon gesagt.

Buffy kämpft kurz mit dem Angreifer, doch dann lässt dieser von ihr ab und wendet sich zu Spike. Er greift ihn jedoch nicht an, sondern packt ihn an den Füßen und schleift ihn hinaus.

Warren-Willow ist in einem Waffengeschäft und sucht sich eine Waffe aus. Der Verkäufer fragt, wie denn die letzte gewirkt habe.

Xander, Anya, Dawn und Andrew fallen über Giles her und fassen ihn überall an. Somit ist klar, dass er nicht das Urböse ist. Giles wundert sich ein wenig, dass sie ihn für das Urböse hielten, weil er mit den Mädchen zum zelten fährt und sie nicht anfasst.

Buffy sucht nach Spike. Sie trifft zunächst aber nur auf den Dämon, der sie schließlich zu Spike führt. Als sie den Dämon getötet hat, gehen plötzlich alle Lichter an und einige Soldaten der Initiative richten ihre Gewehre auf Buffy und Spike. Der Kommandeur berichtet, dass Agent Finn gemeldet habe, dass Buffy Kontakt zu ihm aufnehmen wollte. Sie sollen ihr und dem Arschgesicht, so Finn wörtlich, jegliche Unterstützung zukommen lassen. Die Soldaten nehmen ihre Waffen runter.

Nachdem die Soldaten Spikes Chip untersucht haben, steht fest, dass er defekt ist. Er hat keine Zeit mehr, der Chip kann entweder entfernt oder repariert werden. Die Entscheidung liegt allein bei Buffy, sagt der Kommandeur.

Kennedy stellt Amy zur Rede und will wissen, warum sie das getan hat. Amy gibt zu, dass sie einen Fluch ausgesprochen hat und das Besondere sei, dass sich das Opfer bei diesem Zauber die Bestrafung selbst auswählt. Sie hat es getan, weil sie es satt hatte, dass sich alles immer nur um Willow drehte. Die anderen mussten doppelt so viel arbeiten, um nur die Hälfte zu erreichen, doch alle interessierten sich nur für Willow. Sie hätte beinah die Welt zerstört, aber alle sorgten sich um sie. Amy wollte sich deshalb einen Spaß erlauben und ihr gleichzeitig einen Dämpfer verpassen. Für Kennedy ist das kein Spaß, denn schließlich verschwindet Willow allmählich und wird zu Warren. Amy fragt sich, wo der Übeltäter wohl gerade ist und beamt Kennedy in Buffys Garten.

Willow kommt um die Ecke gestürmt, genau wie damals Warren, als er Buffy töten wollte und dabei versehentlich Tara umbrachte. Kennedy versucht Willow zu beruhigen, doch die steigert sich immer mehr hinein. Sie gibt Kennedy die Schuld, dass sie Tara vergessen hat und gibt sich selbst damit die Schuld, Tara getötet zu haben, da sie sie für eine Zeit vergessen hatte. Kennedy entgegnet, Willow könne nichts dafür, denn es sei ein Zauber und langsam versteht sie auch, was es mit der Zauberei auf sich hat, es sei wie im Märchen. Sie nähert sich Warren-Willow und die fragt, was sie vor hat. "Ich erwecke dich wieder zum Leben..." Dann küssen sich die beiden leidenschaftlich und Warren wird wieder zu Willow. Willow fühlt sich total gerädert und die beiden gehen Arm in Arm langsam ins Haus...

Nicole Brandt und Nina V.- myFanbase


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