Die Kaiserin - Inhalt Staffel 1

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Elisabeth (Devrim Lingnau), die in der Familie nur Sisi genannt wird, soll verheiratet werden, aber sie ist ein wilder Freigeist und schlägt alle in die Flucht, so dass sie es sich mehr und mehr mit ihrer Mutter Ludovika (Jördis Triebel) verscherzt. Als diese und Erzherzogin Sophie (Melika Foroutan) aushandeln, dass Helene (Elisa Schlott) die Frau von Kaiser Franz (Philip Froissant) werden soll, will die ältere Schwester die jüngere dabei haben. Franz reagiert derweil ein Land in Aufruhr. Er ist sehr unbeliebt und sein Volk leidet. Dazu verlangt der russische Zar eine Zusammenarbeit, mit der er noch hadert, auch weil der Zustand seines Volkes ihn mitnimmt. Sophie drängt auf die Hochzeit, weswegen er nur noch Ablenkung mit ihrer Hofdame Louise (Svenja Jung) findet. Schließlich steht ein Treffen der Familien in Ischgl an, um Franz Geburtstag zu feiern. Elisabeth bekommt noch einmal eingeschärft, sich zu benehmen. Auch Maximilian (Johannes Nussbaum), der jüngere Bruder von Franz, reist mit einer italienischen Baronesse an. Er ist das schwarze Schaf der Familie. Als Franz am Morgen ausreitet, begegnet er Elisabeth, die einen Vogel gerettet hat, der sich im Haus verirrt hat. Sie verstehen sich auf Anhieb. Später gibt es ein Essen, bei dem Maximilian mit Elisabeth an einem Tisch sitzt und auch ihm gefällt ihre Art. Bei einem Spaziergang flirtet er weiter mit ihr, während Franz und Helene sich nicht viel zu sagen haben. Danach sucht Franz das Gespräch mit Maximilian, der Helene zu vorhersehbar empfindet. Franz beordert seinen Bruder auch zurück an den Hof. Er lässt Elisabeth auch in der Nacht noch rufen, um mit ihr auf seinen Geburtstag anzustoßen. Er lässt durchblicken, dass sie ihm gefällt und sie küssen sich. Am nächsten Tag macht Franz dann Elisabeth offiziell einen Antrag, was alle empört, außer die beiden selbst. Helene beleidigt ihre Schwester ebenfalls, aber Elisabeth verkündet offiziell, dass sie Kaiserin werden will.

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Devrim Lingnau & Philip Froissant, Die Kaiserin
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Kurz vor der Hochzeit macht Franz Louise klar, dass er auf ihre Dienste nicht mehr angewiesen sein wird. Parallel gibt es eine Sitzung, denn England und Frankreich sind in den Krieg gegen Russland eingetreten und beide Seiten erwarten eine Positionierung von ihm. Maximilian rät ihm zum Westen, während Sophie den Zaren lobt. Franz entscheidet, dass sie nicht in den Krieg einziehen. Er muss sich auch mit den sexuellen Eskapaden seines Bruders auseinandersetzen, die ihn erpressbar machen. Elisabeth reist schließlich an. Sie ist aufgeregt, nur die Funkstille mit Helene belastet sie. Sie tritt gleich in mehrere Fettnäpfchen und bekommt dann ihren großen Hofstaat vorgestellt, der von Gräfin Esterhazy (Wiebke Puls) ausgewählt wurde, die für Sophie alles ausspionieren soll. Keiner weiß davon, dass sich auch Ava aus dem Volk als Leontine von Apafi (Almila Bagriacik) eingeschlichen hat, damit Elisabeth ihr bedingungslos folgt. Sie arbeitet mit Egon (Merlin Rose) zusammen und auch im Palast sind noch andere Verbündete. Elisabeth gewöhnt sich nur schwer an alles. Sie ist froh über einen Spaziergang, bei dem sie mit Maximilian redet, der immer noch unglücklich über ihre Entscheidung ist. Danach hat sie eine Tanzstunde mit Franz und überredet ihn, in einen Nebenraum zu gehen, wo sie etwas knutschen, bis sie von Esterhazy erwischt werden. Sie nimmt Elisabeth für eine Untersuchung mit, denn ihre Unschuld soll belegt werden. Diese findet das furchtbar und ist froh über die unterstützende Art von Leontine.

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Am Abend geht Elisabeth aber den Fürsterzbischof von Rauscher (August Schmölzer) bei einem offiziellen Anlass wegen der Untersuchung an, woraufhin Franz sie entschieden wegschickt. Maximilian lädt dann für eine Soiree ein und Elisabeth geht mit ihren Damen. Sie hat dabei Spaß, bis Maximilian Andeutungen macht, dass sie mit ihm eine bessere Entscheidung treffen könnte. Elisabeth bricht den Abend an. Franz ist derweil mit seinem aktuellen engsten Berater, dem Innenminister Alexander von Bach (Alexander Finkenwirth) mit dem Ingenieur Thompson, der in Österreich eine Eisenbahn bauen soll. Er will das fehlende Geld besorgen. Sophies Ehemann Karl (Michael Fuith) ist angereist, aber sie hat ihn für den Abend abgewiesen. Stattdessen taucht der Prinz von Wasa (Martin Butzke), eine alte Affäre auf, die sie viele Jahre nicht gesehen hat. Er fragt konkret nach, ob Franz sein Sohn sein, woraufhin Sophie die Antwort offen lässt. Am nächsten Morgen ist Elisabeth aufgelöst. Helene kümmert sich und versichert ihrer Schwester, dass die Heirat nicht zwischen ihnen stehen wird. Theo (Rauand Taleb), der erste Diener von Franz, berichtet diesem, dass es zwischen Elisabeth und Maximilian zu einem Streit gegangen ist. Deswegen taucht er bei ihrer Abfahrt auf, um ihr Zuversicht zu geben. Bei der Fahrt durch die Menge nimmt Elisabeth diese aber als sehr aufdringlich war.

Nachdem die Hochzeit vollzogen ist, wird Elisabeth dem Volk präsentiert und erfährt viel Zustimmung. Im Palast beginnen später die Feierlichkeiten. Maximilian hat Louise eingeladen, auf die Franz sichtlich reagiert, was auch Elisabeth bemerkt, aber er leugnet, dass er sie kennen würde. Franz wird dann zu einem Treffen beordert, denn die Russen sind gen Westen vorgerückt und auf Habsburger Land. Er wird gedrängt, sich für eine Seite zu entscheiden, aber er will das noch aussitzen. Danach stellt er auch Maximilian wegen Louise zur Rede und wirft ihm Manipulation vor und dass er es bereut, ihn zurück nach Wien beordert zu haben. Maximilian intrigiert weiter und spricht mit dem Französischen Botschafter, dem er einpflanzt, dass der Kaiser brav abwartet, bis sich alle gegenseitig zerfleischt haben, um dann zu triumphieren. Dieser rät, dass es für Napoleon vielleicht einen anderen Kaiser braucht und Maximilian beginnt zu träumen. Elisabeth setzt derweil durch, dass Helene ihren Hofstaat anführen soll und sorgt damit für einiges an Aufregung. Dann wird sie von Louise konfrontiert, die eine Beziehung mit dem Kaiser indirekt zugesteht. Franz hat ein Treffen mit Bankiers, doch keiner ist interessiert, in die Eisenbahn zu investieren. In das Treffen hinein platzt Elisabeth, die er auflaufen lässt. Danach hat er noch ein Gespräch mit einem Bankier, der das Geld zusagt, weil Louise ihm Franz' Loyalität versichert hat. Er berichtet das stolz seiner Mutter und dem Außenminister von Buol (Leopold Hornung), die beide entsetzt reagieren, weil sich Franz deswegen im Krieg weiter neutral halten will. Sophie selbst trifft sich wieder mit Wasa, der ihr anbietet, dass sie mit ihm abreisen kann, weil sie hinter Elisabeth nun ohnehin keine Rolle mehr spielen wird. Sie kann den Palast aber nicht verlassen und dennoch macht sie sich Gedanken wegen der Andeutung. Elisabeth fühlt sich derweil völlig überfordert und entdeckt auch noch ihren betrunkenen Vater Max (Andreas Döhler). Sie will ihre Familie vom Hof haben und bespricht auch mit Sophie, dass Helene doch gehen muss. Schließlich steht der erste Tanz des Kaiserpaars an, den Elisabeth stoisch über sich ergehen lässt. Derweil werden in der Straße vehement Proteste zerschlagen und das mit Sophies Billigung. Dann steht die Hochzeitsnacht an. Franz gesteht die Affäre und Elisabeth macht klar, dass sie als Kaiserin respektiert werden will. Erschöpft schlafen sie ein, um dann am Morgen die Ehe zu vollziehen.

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Jördis Triebel, Die Kaiserin
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Nach zwei Monate Ehe sind Elisabeth und Franz glücklicher denn je. Zudem besteht auch die Hoffnung, dass sie schon schwanger sein könnte. Außenpolitisch ist die Lage immer noch angespannt, denn die Franzosen verweigern die Kommunikation. Deswegen sieht es Franz auf Alexander (Vladimir Korneev), den Sohn von Zar Nikolaus, ab, da dieser auf eine Reise ist. In ihm sieht er die Zukunft Russlands. Auch wenn seine Mutter und andere dagegen sind, bringt er das Thema mit zu einem gemeinsamen Abendessen der Familie. Sophie hält die Planung für zu kurzfristig, aber Elisabeth schlägt eine Jagd auf dem Anwesen von Karl vor und will auch selbst mit. Franz beißt sofort an und Sophie entscheidet, dass sie ebenfalls kommen wird, um den Einfluss zu wahren. Maximilian trifft sich nach der Abreise der anderen zunächst mit Außenminister von Buol und anderen Kabinettmitgliedern. Ihnen gegenüber deutet er an, dass er einen Vertrag mit Frankreich zusichern könnte, wenn er bald Kaiser wird. Dann reist er selbst zur Jagd nach. Der Empfang von Alexander und seiner Begleitung Maria (Elzemarieke De Vos) verläuft gut. Während die Frauen sich zunächst unterhalten und Elisabeth Sophie dabei bewusst außen vorlässt, ist Franz mit Alexander auf der Jagd und macht Andeutungen für die Zukunft und eine Zusammenarbeit. Nachdem sie aber nichts schießen konnten, fängt Maximilian Alexander ab und deutet auch ihm gegenüber Franz' angebliche Pläne wegen seiner Inaktivität an. Später will Alexander dann mit Elisabeth jagen gehen, die sich auch freut, doch beim abseitigen Wandern im Wald fühlt sie sich zunehmend unwohl und er fragt sie wegen Franz aus. Als er dann einen Keiler entdeckt, verfehlt er ihn und macht ihn wütend, so dass Elisabeth den finalen Schuss abgeben muss. Alexander fühlt sich blamiert und will abreisen. Franz sucht ein letztes Gespräch, doch sie stehen sich unversöhnlich gegenüber. Sophie, bei der unschöne Erinnerungen an ihre verstorbene Tochter hochgekommen sind, drängt sofort auf eine Kabinettssitzung und die Rückkehr nach Wien. Franz ist auch sauer auf Elisabeth und weist sie an, zurückzubleiben. Sie ist aber trotzig und nimmt die Kutsche zurück mit Maximilian und sie schäkern mit Alkohol. Das macht Franz nur noch wütender und dann muss Elisabeth auch noch erkennen, dass sie ihre Blutung hat. Leontine wiederum musste sich die ganze Zeit schon skeptischen Fragen von Hofdame Amalie (Hanna Hilsdorf) erwehren. Dann zeigt sich auch noch Egon unzufrieden, dass sie den Ausflug nicht gemeldet hat, weil es ein guter Zeitpunkt gewesen wäre, den Kaiser zu töten. Leontine zeigt Zweifel und Egon erinnert sie an ihr wahres Ich als Ava.

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Die Kluft zwischen Elisabeth und Franz bleibt zunächst bestehen. Während sie nachts nicht schlafen kann und auf ihren nächtlichen Abenteuern mit Leontine enger zusammenwächst, muss Franz die Truppen mobilisieren, um an der Grenze zu Russland Stärke zu zeigen. Dafür hat er auch das Geld für die Eisenbahn investieren müssen. Das wiederum bringt seinen Investor Simon von Sina (Béla Gabor Lenz) gegen ihn auf. Franz ruft daher Louise an den Hof, die inzwischen mit diesem verlobt ist. Sie merkt schnell, dass der Kaiser sie einmal mehr nur ausnutzt, aber sie will mit Simon für ihn reden, wenn sie dafür auch einen Gefallen einfordern darf. Zudem küsst sie Franz. Maximilian wiederum hat eine Affäre mit Gräfin Charlotte (Runa Greiner) begonnen und hadert sehr mit der Tod seiner Verlobten, den er immer noch nicht überwunden hat. Dann hat er ein Treffen mit den Revolutionären, die ihn erinnern, dass er auch die Kirche und Sophie für den Umsturz auf seiner Seite haben will. Der Fürsterzbischof zeigt sich im Gespräch aber wenig begeistert von ihm und wofür er stehen soll. Sophie und Esterhazy hecken aus, dass Elisabeth sich dem Volk zeigt und es besänftigt. Sie blickt dabei aber genau ins Elend. Sie schenkt einem Mädchen ihre Schuhe und wird dann zur Kutsche getragen, was die Situation eskalieren lässt. Elisabeth flippt im Palast aus und streitet deswegen auch mit Sophie und Franz, weil sie in ihren Augen das Volk verlieren, weil sie sich abgehoben geben. Nachdem Sophie weggeschickt wurde, kocht es zwischen Elisabeth und Franz so hoch, dass sie mal wieder miteinander schlafen. In der Nacht schleicht sie sich wieder raus und trifft auf Maximilian, der ein Durchbrennen anbietet, aber sie lässt ihn stehen. Amalie spioniert Leontine hinterher. Diese wiederum wird von von Bach angesprochen, der sie gerne näher kennenlernen würde. Leontine erkennt, dass sie abhauen muss, aber dann taucht Elisabeth bei ihr auf, die weiter ihre Nähe sucht und damit hadert, dass sie ausgerechnet den Kaiser liebt.

Foto: Almila Bagriacik & Devrim Lingnau, Die Kaiserin - Copyright: 2021 Netflix, Inc.
Almila Bagriacik & Devrim Lingnau, Die Kaiserin
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Elisabeth lebt nur noch in den Tag hinein, weil sie sonst keine Aufgabe sieht. Leontine beobachtet das zunehmend skeptisch und meldet daher Egon, wann die Anschläge geplant werden können und dass auch die Kaiserin nicht tabu sein muss. Franz will Elisabeth was Gutes tun, aber parallel will Sophie ihr keine Freiheiten mehr lassen und zitiert zum Gespräch. Sie berichtet Elisabeth, wie sie ihre Tochter verloren hat und bitter erleben musste, dass Empathie zu nichts führt. Deswegen stellt sie ihrer Schwiegertochter ein Ultimatum. Entweder sie lässt die Ehe annullieren oder lebt wie ein eingesperrter Brutkasten unter Estherhazys Kontrolle. Eben diese Gräfin bekommt von Sophie gesagt, welche Enttäuschung sie in der Kontrollierung von Elisabeth war und degradiert sie zu deren Aufpasserin. Maximilian hat derweil die Kirche im Boot und sucht dann das Gespräch zu seiner Mutter, die er erinnert, dass sie schon einmal einen Kaiser gemacht hat. Elisabeth will zu Franz vorgelassen werden, wird aber von Theo vertröstet. Sie hat mit Schwindel zu kämpfen und wird angeschlagen von Maximilian entdeckt, der Andeutungen wegen der Zukunft macht und sie küsst. Sie schickt ihn aber weg. Maximilian besucht Franz und kündigt den Machtwechsel an, der friedlich ablaufen soll. Er behauptet auch, dass Elisabeth ihm die Unterstützung zugesagt habe.

Während Amalie weiter Beweise gegen Leontine sucht, hilft diese Elisabeth und bestätigt schließlich ihre Schwangerschaft. Aufgeregt will sie wieder zu Franz, kommt aber gar nicht dazu, ihm die gute Nachricht zu machen, denn sie streiten wegen Maximilian und ihrer Rolle am Hof. Elisabeth entscheidet letztlich, dass sie nach Bayern zurückkehren wird. Als sie ihre Sachen packt, versucht Leontine sie von der Abreise abzuhalten, aber sie ist hart in ihrer Entscheidung. Maximilian bekommt mitgeteilt, dass die Russen sich vom Habsburger Land zurückgezogen haben. Verzweifelt sucht er ein letztes Mal seine Mutter auf, um den Umsturz herbeizurufen, doch diese höhnt, dass keiner ihrer Söhne wirklich das Zeug zum Kaiser hat und sie sich ihre Erfolge von niemandem nehmen lassen wird. Später wird Maximilian in Gewahrsam genommen. Leontine wiederum teilt dem Kaiser den Anschlag mit und hört dann, wie Egon erschossen wird. Sie wird von Charlotte aufgesucht, die ihr erzählt, was Amalie gegen sie in der Hand hat. Leontine jagt diese und stürzt sie von der Treppe. Charlotte ist Zeugin der Tat. Elisabeth reist schließlich ab, kommt aber nur zum Tor, wo sich eine protestierende Gruppe eingefunden hat. Ihr wird von einer Weiterfahrt abgeraten, aber Elisabeth steigt aus der Kutsche und lässt sich die Tore öffnen. Dann stellt sie sich mitten in die Menge und verkündet, dass sie schwanger ist.

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Lena Donth - myFanbase

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