Review: #1.02 01:00 - 02:00 Uhr

Kim Bauer at the party

Das mit Kim finde ich super spannend. Ich bin immer noch der Meinung, dass mehr dahinter steckt, als einfach nur der Drang nach Party von zwei Jugendlichen. In gewisser Weise wurde es auch angedeutet. Also dadurch, dass die beiden Typen Kim irgendwo hinbringen sollen. Und merkwürdiger Weise Kim, Janet scheint dabei eher eine untergeordnete Rolle zu spielen. Einerseits vermute ich, die beiden Jungs wissen nicht so viel darüber. Denn ich vermute, die Entführung hat etwas mit Jack zu tun, doch wussten die beiden Jungs gar nichts über ihren Vater. Andererseits sind die beiden anscheinend wirklich gefährlich, was ich daran merkte, dass der eine Janet einfach so schlug, und das nicht gerade zimperlich (und sein Wagen war ihm in dem Moment anscheinend auch egal). Es scheint also schon um mehr zu gehen, als nur ein bisschen Spaß.

Jack at the Dunlop Plaza

Diesen Part der Folge fand ich eindeutig am spannendsten! Zu Beginn stellten sich mir die Fragen, wer denn nun David Palmer umbringen will und ob Jack und Richard Walsh das Gebäude sicher verlassen würden. Auf ersteres werde ich wohl so bald keine Antwort mehr kriegen. Na ja, wäre auch langweilig, wenn das nach nur zwei von vierundzwanzig Folgen bereits aufgelöst wird. Letztere Frage wurde dann noch aufgelöst, wenn auch auf eine tragische Weise. Der einzige, dem Jack anscheinend vertrauen konnte, ist tot. Vorher schien es, als würde Nina Myers noch vertrauenswürdig sein, doch dank der letzten Sekunden wissen wir nun, dass es offensichtlich nicht so ist.

Mandy in the Desert

Wie eben schon gesagt, bleiben die wahren Bösen unerkannt. Nach zwei spannenden Stunden "24" habe ich noch keine Ahnung, wer zu den Bösewichten gehört. Theoretisch könnte es noch jeder sein. Einige Gesichter kenne ich nun auch, doch wie Walsh schon gesagt hat: Es geht bis sehr weit oben. Nur kann ich leider nicht anderes tun, als fleißig weiterzuschauen, um Bescheid zu wissen. Ach was, wieso habe ich denn leider geschrieben?! Schließlich ist das Sehen bei "24" das, was Spaß macht, und nicht das Kennen der Lösungen. Interessant finde ich von den bisher kennengelernten Bösen besonders Mandy. Ich habe mich schon seit der letzten Folge gefragt, wieso sie mir so bekannt vorkommt. Und jetzt endlich fiel mir wieder ein, dass Mia Kirshner in "The L Word" mitspielte. Was für ein Wandel der Rollen: Von der eiskalten Killerin zur netten Lesbe. Aber ich kann es nicht anders sagen: In "24" spielt sie ihre Rolle wirklich gut. Besonders gelungen fand ich die Szene, in der sie halbnackt auf der Toilette ist und dann ein Mann reinkommt, der wie Martin Belkin aussieht. Und als der sie dort so halbnackt sieht, will er rausgehen, doch Mandy bittet ihn herein, tritt ganz nah an ihn heran und betrachtet sein Gesicht und diese verblüffende Ähnlichkeit. Ich hätte zu gern erfahren, was genau sie in dem Moment dachte. Doch ihr Gesichtsausdruck verriet auch schon so einiges.

David Palmer on the way to ???

Er soll umgebracht werden und verlässt einfach ohne Schutz das Hotel. Nicht, dass er wirklich noch umgebracht wird. Na ja, falls das wirklich geschehen sollte: Was sollte dann noch Jacks Ziel in dieser Staffel sein? Wirklich verübeln kann man es David Palmer aber nicht, schließlich weiß er noch gar nichts von dem Anschlag. Die Frage, wo er hin will, bleibt weiterhin offen. Ob es etwas mit dem mysteriösen Anruf der Journalistin zu tun hat?

Fazit

Eine gute Folge, die jedoch nicht ganz mit der vorigen mithalten kann.

Vivien B. - myFanbase

Die Serie "24 - Twenty Four" ansehen: