Bewertung

Review: #1.04 03:00 - 04:00 Uhr

"We can trust nobody else"

Der Satz "We can trust nobody else" taucht unterbewusst immer wieder auf. Denn alle, von denen man bislang weiß, dass sie zu den Guten gehören, können kaum einem mit Gewissheit vertrauen. Allen voran kann Jack mit kaum jemandem über die ganzen Dinge reden, abgesehen von Jamie und Nina, bei denen ich mir immer noch nicht ganz sicher bin, ob sie wirklich vertrauenswürdig sind. Jedoch ist das nur eine Vermutung meinerseits, denn bislang gab es außer der Keycard, die zu Ninas Computer führte, keinerlei Anzeichen. Und auch bei dem Gespräch mit George schienen beide Jack gegenüber sehr loyal.

"I thought it was something serious"

Sehr krass fand ich die Meinung des Senators in dieser Folge. Welcher Senator nimmt es denn schon auf die leichte Schulter, wenn es Morddrohungen gegen ihn gibt. Es ist für mich verständlich, dass er die mögliche Mordanklage gegen seinen Sohn derzeit als wichtiger ansieht, doch sollte er das bevorstehende Attentat auf keinen Fall ignorieren! Ich bin gespannt, ob sich Palmers Ansichten noch ändern und wenn ja, wodurch.

"We've to shut her up for good"

Am unglaublichsten und verrücktesten, aber auch mit am spannendsten, waren die beiden Teenager Rick und Dan, die Kim Bauer immer noch in ihrer Gewalt haben. Was versprechen sie sich eigentlich von dieser ganzen Aktion? Geld, irgendeinen Kick oder wollen sie einfach ein wenig Bad Boys spielen? Ich habe keine Ahnung und kann das Verhalten der beiden kein bisschen nachvollziehen. Ein wenig Schlechtes habe ich den beiden zugetraut, schließlich nehmen sie Drogen, haben Kim und Janet entführt, sowie letzterer den Arm gebrochen. Aber Mord? Dan und Rick sind doch fast auch noch Kinder. Ihre Belohnung muss wirklich wahnsinnig gut sein.

"Keep your hands where I can see'em!"

Theoretisch würde mir Teri sicherlich wahnsinnig leid tun, doch bringt Leslie Hope die Emotionen einer leidenden und sich sorgender Mutter nicht rüber. Und irgendwie habe ich auch bei Alan York immer noch ein schlechtes Gefühl. Er ist in eigentlich jeder Folge zu sehen (genau so viel wie Teri), doch weiß man gar nichts über ihn. Ich würde ihm derzeit zutrauen, dass er irgendein eiskalter Serienvergewaltiger ist. Doch würde ich ihm ebenfalls zutrauen, dass er ein liebender Vater ist.

"Dont do it"

"Don't do it!", dies waren die letzten Worte von Police Officer Jessie Hampton. Irgendwie war sie mir total sympathisch. Schade, dass sie nun tot ist und nicht mehr in "24" mitspielen wird. Sie lockerte die Verfolgungsjagd mit dem Mann irgendwie ein wenig auf, da sie so naiv war und in keiner Weise als Polizistin mit Jack vergleichbar ist. Ich frage mich jetzt nur, wer genau ihr Mörder ist. Irgendwie steckt er ja auch mit Kims Entführung zusammen. Doch auf ihn traf Jack nur, da die Adresse auf der Keycard war! Also was hat der Anschlag auf David Palmer mit Kims Entführung zu tun?! Hoffentlich erfahre ich es bald, am besten natürlich gleich in der nächsten Folge.

Fazit

Die Folge ist durchweg sehr spannend, doch irgendetwas fehlt noch. Ich denke, die Folge ist nicht hundertprozentig perfekt, da dauernd zwischen den Orten und Personen hin und her gesprungen wird und man sich so nicht auf nur eine Handlung konzentrieren kann, sondern dauernd davon weggerissen wird, was sehr schade ist.

Vivien B. - myFanbase

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