Alec Baldwin wettert gegen die New York Post
Vergangene Woche legte sich "30 Rock"-Star Alec Baldwin mit einem Starbucks-Angestellten an und ahnte dabei wohl schon, dass das Folgen nach sich ziehen würde. Natürlich stürzten sich die Medien auf diese Story, doch die New York Post hat Baldwins Ansicht nach dabei etwas übertrieben. Ihm zufolge nutze die Zeitung zwielichtige Methoden, um die Story aufzubauschen.
Der Schauspieler nutzt nun Twitter als Plattform dafür, mit der New York Post abzurechnen. "Hat die NY Post gerade damit gedroht einen negativen Artikel über jemanden mir nahestehenden zu schreiben, weil ich verraten habe, dass sie mich am 11. September belästigt haben?", twitterte Baldwin vor einigen Stunden.
Doch warum eskaliert das ganze nun? Nach dem Starbucks-Vorfall von letzter Woche schickte die New York Post eine Reporterin dorthin. Sie sollte erste Eindrücke von dem Vorfall einfangen. Als der Artikel dann veröffentlicht wurde, reagierte Baldwin bei Twitter: "Was macht Helen Freund von der NY Post zu so einem schäbigen, hinterm Mond lebenden Zeitungs-Blutsauger? Was ist mit diesen Boulevard-'Autoren' bloß los?" Die Zeitung reagierte sofort und nannte Baldwin "so bitter wie einen zu lang gekochten Espresso." Am 11. September kam schließlich eine weitere Reporterin zu Baldwins Apartment, um ihn über den Starbucks-Vorfall auszufragen. Entzürnt postete er erneut auf Twitter: "Eine Frau namens Amber Sutherland von der Post KAM GERADE ZU MEINEM APARTMENT!! AM 9/11-GEDENKTAG!!! Um mich nach Starbucks zu fragen."
Es scheint, als hätte die Schlammschlacht zwischen Baldwin und der New York Post gerade erst begonnen. Ob das seinem Ruf zu zuträglich ist, wenn er doch demnächst vielleicht für das Bürgermeisteramt von New York kandidieren will?
Quelle: The Hollywood Reporter, Twitter
Catherine Bühnsack - myFanbase
14.09.2011 13:09
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