Doch kein Bürgermeister-Amt für Alec Baldwin

Immer wieder hatte "30 Rock"-Star Alec Baldwin in den letzten Monaten betont, dass er Michael Bloomberg als Bürgermeister von New York City beerben wolle, doch nun macht der Schauspieler einen Rückzieher. Eigentlich wollte er sich 2013 für dieses Amt zur Wahl stellen lassen, doch nun gibt er zu, dass er es nicht so sehr möchte wie die anderen Kandidaten und seinen Prominenten-Status nicht aufgeben wolle.

Am Mittwoch hatte der Schauspieler in einer Radiosendung bekannt gegeben, dass er seinen Plänen nun doch nicht mehr nachgehen wolle. Nachdem "Extrem laut und unglaublich nah"-Regisseur Stephen Daldry meinte, dass er sich zur Wahl stellen lassen sollte, gab Baldwin zu, dass er die Lust verloren habe.

"Ich habe einen guten Job", sagt Baldwin über seine Rolle des Jack Donaghy in "30 Rock". "Spiele ich 'Wer die Nachtigall stört'? Nein, ich mache eine Sitcom", sagt er weiter. "Aber wir haben alle Spaß und es ist wie in einer Familie. Und ich liebe New York [...] - es war ein guter Hafen für mich und mein Leben. Für was sollte ich das aufgeben? Ich gäbe Geld, Ruhm, meine Position und den Erfolg ab und ich gäbe dieses wunderbare Leben, das ich jetzt habe, ab, um die Chance zu bekommen, die Dinge zu ändern. Ich glaube nicht, dass das noch möglich ist."

Ob das nun auch bedeutet, dass er "30 Rock" nicht mehr verlassen wird, ist noch unklar. Im Sommer hatte Baldwin noch erklärt, dass er die Serie nach der sechsten Staffel verlassen wolle und dann nur noch für Gastauftritte zur Verfügung stände. In anderen Meldungen hieß es, dass er sein Leben als Schauspieler nach dem Ende von "30 Rock" an den Nagel hängen wolle.