Episode: #3.07 Ein dickes Ding

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Georgia findet, dass es nach der endgültigen Trennung von Billy Zeit ist für eine neue Hose. Als sie im Kaufhaus also gerade eine etwas zu weite Hose anprobiert, hört sie von draußen laute Geräusche und sieht wie der Weihnachtsmann des Kaufhauses von mehreren Weihnachtselfen angegriffen wird. Georgia will dem Weihnachtsmann helfen und stellt sich dazwischen. Schon bald schleudert sie die kleinen Weihnachtselfen in alle Richtungen davon. Als man sie dann schließlich beruhigen kann, kommt der wahre Grund für die Prügelei ans Tageslicht. Der Weihnachtsmann ist nach 17 Jahren Arbeit entlassen worden. Nun will er sich von John Cage vertreten lassen und seinen ehemaligen Chef verklagen. Als später die verletzen Weihnachtselfen mit dem Krankenwagen abgeholt werden, spricht Georgia mit dem Filialleiter des Kaufhauses und bietet ihre Hilfe an, gegen John Cage vor Gericht zu gehen. Immerhin kennt sie ihn und weiß, wie man ihn schlagen kann. Billy, dem sie dies später erzählt, ist gar nicht begeistert, glaubt er doch, es sei eine Rache von ihr an ihm, was Georgia abstreitet.

Währenddessen hat Steven Mallory, der gefeuerte Weihnachtsmann, ein Gespräch mit John und Ally, die zweite Anwältin sein wird. Er ist entlassen worden, weil er zu fett sein soll, an seiner Arbeitsweise hatte keiner etwas auszusetzen. Später nach dem Gespräch erfahren auch die beiden Anwälte, wer die Gegenseite vertreten wird und reichen gleich einen Antrag vor Gericht ein. Nach dem Gespräch mit John sieht Ally ein kleines Mädchen, das die Treppe hinaufgeht. Ally bietet dem Mädchen ihre Hilfe an und erschreckt. Sie steht vor sich selber, als junges Mädchen. Ihr jüngeres Ich sagt zu ihr, dass sie ihn retten muss.

Als Ally sich in ihr Büro flüchtet, sieht sie ihr jüngeres Ich auch dort und es sagt einmal mehr, dass sie ihn helfen müsse, da es sonst niemand kann. In dem Moment kommt Billy ins Büro und trifft auf eine wütende Ally. Die kann nicht glauben, dass Billy Georgia mit einer Mandantin betrogen hat. Vor Gericht stellt Georgia bei der ersten Anhörung den neuen Weihnachtsmann des Kaufhauses vor, es ist ein schlanker, durchtrainierter junger Mann. Der Richter beschließt in einer Beweisaufnahme zu klären, ob tatsächlich ein Vertragsbruch vorlag. Auch im Gerichtssaal sieht Ally danach wieder das Mädchen.

Ally und John befragen Steven, der ihnen jedoch nicht weiterhelfen kann. Zwischen ihm und dem Kaufhaus ist nie ein schriftlicher Arbeitsvertrag geschlossen wurden und auch mündlich wurde Steven niemals versprochen, dass er den Job im nächsten Jahr wieder erhalten wird. Auf der Unisex-Toilette treffen später Billy und Ally wieder aufeinander und liefern sich einen lauten Streit um ihre Beziehung zueinander. Auch die anderen in der Kanzlei bekommen dies mit. Im Zeugenstand des Gerichtssaals hat nun Steven seinen Platz eingenommen und wird von Georgia vernommen. Dabei kommt heraus, dass Steven auf den Job in dem Kaufhaus gar nicht angewiesen ist, er hat mittlerweile schon einige Jobangebote erhalten, die sogar noch besser bezahlt werden. In der Kanzlei macht sich Ratlosigkeit breit. Keiner weiß so Recht wie sie diesen Fall noch gewinnen können, bis Nelle ihnen ihre Geschichte von Weihnachten erzählt und betont, dass das Lumax-Kaufhaus, in dem Steven gearbeitet hatte, ihr Weihnachtsfest jedes Jahr aufgeheitert hat. John hat direkt eine Idee und fragt Nelle, ob sie dies nicht auch vor Gericht aussagen würde.

Nach der Besprechung geht Ally auf die Toilette und hört Geräusche aus einer Toilette. Es hört sich an wie ein Gespräch unter zwei Kindern und als Ally die Toilettentür öffnet, laufen ihr tatsächlich ihr jüngeres Ich mit einem kleinen Jungen an der Hand entgegen. Billy kommt in die Toilette. Ally erzählt ihm von dem, was sie sieht. Sie ist sich sicher, dass Billy derjenige ist, den sie retten soll. Doch der kann das nicht glauben, ihm geht es doch gut. Nelle sagt vor Gericht aus und äußert sich begeistert über den Weihnachtsmarkt, den das Kaufhaus früher hatte. Auch Georgia kann da wenig gegen halten und bald wird der nächste Zeuge, James Rusell, Filialleiter des Kaufhauses, aufgerufen. Er erzählt, dass sie die Attraktivität des Hauses erhöhen wollen. Der neue Weihnachtsmann sei moderner und würde mit der Zeit gehen. Doch John lässt nicht locker und schafft es den Filialleiter völlig aus der Bahn zu werfen.

Billy erinnert sich zurück an seine Kindheit mit Ally, an ihren ersten Kuss und an seine Trennung. Er wird von Richard in den Gedanken gestört, der bei ihm vorbeischauen wollte. Billy jedoch beschäftigt immer noch das Gespräch mit Ally. Aber auch Richard, oder gerade Richard, kann ihm bei diesem Problem kaum weiterhelfen. Er fragt Billy bloß, warum er diese Frau (Robin) geküsst hat. John hält sein Abschlussplädoyer und es scheint fast, als ob er ein Plädoyer für die Traditionen sprechen würde. Während er spricht, fangen ganz viele Kinder in seinem Gerichtssaal an zu weinen. In einer Pause spricht Ally mit Georgia und erkundigt sich nach ihr. Doch Georgia lässt Ally nicht an sich ran und versichert bloß, dass es ihr gut ginge.

Am Abend tanzt Billy mit den Frauen aus der Kanzlei in der Bar, während Ally ihm nachdenklich zusieht. Sie geht schließlich auch auf die Tanzfläche und versucht noch einmal, Billy zu einer Veränderung zu bringen, was ihr wieder nicht gelingt. Als sie sich umdreht, sieht sie wieder ihr jüngeres Ich und den jüngeren Billy. Sie tanzen auf der Tanzfläche. Am nächsten Morgen steht das Schlussplädoyer der Verteidigung noch aus. Als Georgia mitten im Plädoyer ist und gerade über die Realität spricht, fängt sie zu weinen an. Später spricht sie widerwillig noch einmal mit Ally. Diese will die Ehe von Billy und Georgia irgendwie kitten, oder zumindest dass sie mit ihm redet. Später spricht Ally auch noch einmal mit Billy als Georgia in der Tür steht und Ally die beiden alleine lässt. Sie reden miteinander und es scheint fast so, als ob ihre Ehe noch zu retten ist. Ally wartet vor Billys Büro auf ein Resultat des Gesprächs. Nachdem Georgia sein Büro verlassen hat, geht Ally zu ihm und trifft einen niedergeschmetterten Billy an. Georgia wollte ihnen keine zweite Chance geben.

Das Urteil im Weihnachtsmann-Verfahren wird verkündet. Die Klage wird abgewiesen. Nach der Verkündung kommt der Filialleiter noch einmal auf Steven zu und gibt ihm seinen alten Job zurück. John konnte mit seinem Plädoyer den Richter zwar nicht umstimmen, aber der Filialleiter hat eingesehen, dass Statistiken weniger wiegen als Traditionen. Steven ist überglücklich. In der Bar wird am Abend gleich mit allen in der Bar gefeiert. Alle haben ihren Spaß, auch Reneé will noch kommen. Nur Georgia hat kein Interesse und geht später traurig durch die Straßen von Boston.

Eva Klose - myFanbase

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