Review: #1.14 Das Böse an sich

Den Abend, als ich diese Folge das erste Mal gesehen habe, werde ich nie vergessen. Ich habe ihn mit meiner besten Freundin genossen, die eine Aversion gegen Horror neigt. Sie hat einfach Angst und würde sich noch nicht einmal "Schrei wenn du kannst" ansehen. Und an diesem Abend konnte ich nicht anders, als mich über sie lustig zu machen, denn sie hatte furchtbare Angst nach der Folge!

Aber auch ich fand die Folge ein wenig schockierend und sie bekommt auf der Gruselskala eine eins! Das Ende war einfach total überraschend. Wer hätte gedacht, dass der Dämon in dem Jungen das Opfer war und der Junge das Böse an sich war.

Der arme Wesley. Was hat der Junge nur durch gemacht. Sein Vater scheint ihn ja nicht gerade zu mögen. Mir wurde jetzt erst klar, wie wichtig Cordelia und Angel für ihn sind, da es die einzigen Freunde sind, die er hat.

Aber auch Angel hat viel Schmerz in sich. Er gibt sich immer noch die Schuld an Doyles Tod. Doyle war wohl so etwas wie sein bester Freund und nun hat er ihn verloren. Es ist wohl klar, dass man in so einem Beruf nicht viele Freunde hat, aber die die man hat, sind sehr kostbar.

Der Nachname, den Angel angibt, war Jones. Ich frage mich die ganze Zeit, wie er solange ohne Nachnamen ausgekommen ist. Und da ich denke, dass er als Mensch nicht Jones mit Nachnamen hieß, frage ich mich, warum er den nicht angegeben hat. Aber vielleicht erinnert er sich nicht mehr daran.

Also, ich hoffe, dass es noch mehr solcher Gruselfolgen geben wird. Denn es war wirklich spannend!

Annika Leichner - myfanbase

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