Review: #2.13 Das Ende der Zeit

Für mich war dies mal wieder eine sehr gelungene Folge, was zum Teil wohl wieder an der Abwesenheit Darlas lag.

Schön fand ich, dass Cordelia, Wesley und Gunn es endlich geschafft haben auf eigenen Beinen zu stehen. Sie haben sich zusammen getan und eine eigene Detektei gegründet.

Die Beziehung von Virginia und Wesley, die in der letzten Episode angedeutet wurde, hat sich nun endgültig bestätigt. Die beiden sind ein Paar, daran gibt es keinen Zweifel.

Virginias Aufgabe war es, ihnen einen neuen, bzw. ihren ersten Fall zu verschaffen, den die drei perfekt gemeistert haben. Die Auflösung ihres Falls hat an einen alten Detektivfilm erinnert. Wesley, der in seiner Rolle meiner Meinung nach perfekt war, hat jeden einzelnen der Familie in die Rolle des Verdächtigten gedrängt und hinterher erst die Auflösung gegeben.

Angel und Lorne sind meiner Meinung nach auch ein gutes Gespann. Die Unstimmigkeiten der beiden scheinen zum einen daran zu liegen, dass Angel damals von Lorne zu einem Killer, anstatt eines spirituellen Helfers, geschickt wurde. (Dieses wirft er ihm öfters vor) Zum anderen scheinen auch Lornes Andeutungen Schuld zu sein. Er spricht Angel oft auf seine jetzige Situation an. Er versteht nicht, wie Angel sich so verändern konnte.

Zum Schluss gesteht sich Angel selber ein, dass er falsch gehandelt hat. Er muss jedoch bemerken, dass die anderen ihn nicht mehr brauchen. Dass Angel seinen Fehler eingesehen hat, lässt darauf schließen, dass sie wieder zueinander finden werden. Jedoch scheint es sich noch ein wenig hinzuziehen, da er sehen muss, das sie es auch alleine schaffen. Dieses weist auf einen Konflikt hin, der zwischen den vieren entstehen könnte.

Szenen, die mir gut gefallen haben:

Wesley, wie er den Fall aufgedeckt hat.

Szenen, die mir nicht so gut gefallen haben:

Lorne, wie er Angel beschuldigt, nur an sich zu denken.

Annika Leichner - myFanbase

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