Review: #1.11 Schatten der Vergangenheit

Wieder einmal eine Folge nach meinem Geschmack. Ein bisschen was von Angelus, der beste böse Vampir der Welt, und von Angels Vergangenheit.

Ein schöner Aspekt in Angels Geschichte. Er kann sich zwar nicht im Spiegel sehen, aber auf Fotos. So ein Gesicht muss man ja auch für die Ewigkeit festhalten! Außerdem ist es beruhigend zu wissen, dass man auf die eine oder andere Art wirklich existiert, was man ja manchmal einfach nur glauben kann, wenn man es sieht. Ob dies allerdings nicht eigentlich ein Regiefehler, oder wie immer man es nennen will, ist? Denn arbeiten Kameras nicht eigentlich auch mit Spiegel-Elementen? Aber belassen wir es einfach dabei, dass es Ausnahmen gibt.

Nun ist es auch offiziell, dass Alexis zum Hauptcast gehört, denn er ist in den Opening-Credits zu sehen. Der Schmerz von Doyles Verlust sitzt mir zwar noch in den Knochen, aber ich kann mich mit der Sache anfreunden.

Die Episode hatte aber auch wirklich etwas Gruseliges an sich. Bevor Penn aufgetaucht ist, konnte man wirklich denken, dass Angel wieder ein bisschen Durst auf menschliches Blut bekommen hat. Zum Glück war dies nicht der Fall und wir konnten uns so auf einen alten bekannten von Angelus freuen, der uns ein Stück aus der Vergangenheit erzählt hat.

Penn ist in der Vampirmythologie der Sohn von Angel. Die beiden haben zusammen Menschen getötet und Penn hat dann später die Vorgehensweise von Angelus kopiert.

Das Ende der Folge hat mir jedoch mitunter am besten gefallen. Kate kennt jetzt die Wahrheit. Sie weiß nun, was in Angel steckt und ihre Reaktion war nachvollziehbar. Jetzt, da sie es weiß könnte es wirklich interessant werden. Obwohl es mir sehr nach dem "Charmed - Zauberhafte Schwestern"-Schema vorkommt, wo Andy die drei Hexen bei ihrer Sache unterstützt hat und dabei seinen Job riskiert hat. Aber wer weiß, es kommt immer anders als man denkt bei Joss!

Annika Leichner - myfanbase

Die Serie "Angel - Jäger der Finsternis" ansehen: