Dietmar Wunder

Dietmar Wunder wurde 1965 in Berlin geboren. Bevor er in die Unterhaltungsbranche einstieg, macht er eine Ausbildung zum Optiker. 1991 legte er bei M. Körber und J. Szarek an der Schauspielschule seine Bühnenreifeprüfung ab. Seitdem war er in einigen deutschen Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen, wie z.B. "Baltic Storm" (Kino), "Der Dicke (ARD), "Der Ermittler" (ZDF) und "Das Alphateam" (Sat.1).

Er arbeitet auch hin und wieder an Theaterstücken mit, jedoch ist er den meisten als die deutsche Stimme von z.B. Adam Sandler (u.a. "50 erste Dates", "Die Wutprobe" und "Spiel ohne Regeln") und Cuba Gooding Jr. (u.a. "Pearl Harbor" und "Sie nennen ihn Radio") bekannt. Neben diesen beiden Schauspielern, für die der Berliner als Stammstimme agiert, hat er noch in einigen weiteren, bekannten Filmen die deutsche Synchronstimme übernommen. Dazu zählen Edward Norton in "American History X", Don Cheadle in "Ocean's Eleven", Jackson Douglas (Jackson Melville) in "Gilmore Girls", Robert Downey jr. (Larry Paul) in "Ally McBeal" und der schwule Freund Stanford Blatch (Willie Garson) von Carrie aus "Sex and the City".

Seit 2004 wirkt er auch an der beliebten amerikanischen Arztserie "Dr. House" mit, für die er den Neurologen Dr. Eric Foreman (gespielt von Omar Epps) spricht. Doch er ist nicht nur vor dem Mikrofon aktiv, sondern arbeitet seit einiger Zeit für Berliner Synchronstudios auch als Synchronregisseur, so z.B. für die CBS-Serie "CSI: NY".

Er beherrscht sowohl die deutsche als auch die englische Sprache und kann auch durch einen berlinerischen oder türkischdeutschen Dialekt für Abwechslung sorgen.

Momentan arbeitet Wunder als Synchronsprecher für die US-Serie "White Collar" und leiht dort Mozzie seine Stimme.

Foto von hoerplanet.de.