Roger R. Cross

Der Jamaikaner Roger R. Cross wurde am 19. Oktober 1966 in Christiana geboren. Bis zu seinem elften Lebensjahr lebte er dort mit seiner Familie, bis er mit ihnen nach Vancouver, Kanada zog.

Dort studierte er an der Trinity Western University in British Columbia Luftfahrt, um seinem Traum, Pilot zu werden, näher zu kommen bzw. ihn zu verwirklichen. Er schaffte seinen Abschluss, doch bevor er sich seiner Karriere als Pilot näher widmete, wollte er es auch einmal mit der Schauspielerei versuchen.

Somit began er 1990 sein Schauspielstudium an der Breck Academy und arbeitete nebenbei als Stuntman. Kurz darauf bekam er sein erstes Rollenangebot in dem Kinofilm "International Rescue", der in China, Burma und Vietnam gedreht wurde. Nach diesem Erlebnis entschloss er sich seine Karriere als Pilot an den Nagel zu hängen und sich voll und ganz der Schauspielerei zu widmen.

Bei den Fernsehzuschauern wurde er vor allem durch seine Rolle als Curtis Manning aus "24 - Twenty Four" bekannt. Diese Rolle wurde in der fünften Staffel weiter ausgebaut und er bekam demnach eine Hauptrolle.

Doch schon vorher war er in einigen Serien zu sehen, wie beispielsweise "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI", "Outer Limits - Die unbekannte Dimension", "First Wave – Die Prophezeiung", "Stargate SG-1" und Steven Spielbergs Miniserie "Taken - Entführt".

2009 spielte er eine Nebenrolle in dem Science Fiction Drama "Fringe - Grenzfälle des FBI". In "Arrow" ist Roger seit 2012 als Detective Lucas Hilton und in "Continuum" als Travis Verta zu sehen. 2015 übernahm Cross eine Hauptrolle in "Dark Matter".

Im Kino war Roger unter anderem in den Filmen "Doppelmord", "Beautiful Joe" und den Blockbustern "X-Men 2" und "Riddick – Chroniken eines Kriegers" zu sehen. 2006 wirkte er zudem in dem Film "World Trade Center" mit.