Dr. Temperance "Bones" Brennan, Staffel 11
Es ist ein halbes Jahr vergangen und Brennan hat die freie Zeit genutzt, um zwei neue Bücher zu schreiben und sich um ihre Familie zu kümmern. Doch der Frieden hält nicht lange, als plötzlich Camille Saroyan und James Aubrey vor ihrer Haustür stehen und behaupten, dass es sich bei der Leiche in ihrem aktuellen Mordfall um Seeley Booth handelt. Brennan möchte das nicht glauben, da sie ihren Mann erst in der Früh noch zu seiner Arbeit in der FBI-Ausbildungsstation verabschiedet hat. Doch als sie Booth nicht erreicht und sie dafür sieht, dass seine Waffe fehlt und er seinen Ehering zurückgelassen hat, fängt Brennan an sich Sorgen zu machen und begleitet ihre Freunde sofort ins Jeffersonian Institute. Dort fängt sie gleich an die Leiche zu untersuchen, die allen Beweisen nach Booth sein müsste. Aber Brennan möchte sich damit nicht abfinden und besteht darauf, dass sie Booth selbst am besten kennt. Tatsächlich schafft sie es nach einiger Zeit zu beweisen, dass es sich bei dem Opfer nicht um Booth handeln kann, da der eine Verletzung durch eine Schusswunde hat, die der Leiche fehlt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Booth nach wie vor verschwunden ist. Während das Team jetzt einerseits nach dem Mörder und andererseits nach Booth sucht, der jetzt plötzlich Teil ihrer Ermittlung geworden ist, kann Brennan schließlich herausfinden, dass das Opfer Jared Booth ist. Gemeinsam mit Agent Miller, die den Fall leitet, macht sich Brennan auf den Weg zu Jareds Frau Padme, von der sie erfahren, dass Booths Bruder in Geldschwierigkeiten gesteckt hat und jetzt plötzlich zu Geld gekommen ist. Dann muss Brennan überrascht feststellen, dass Booth zu Jared Kontakt aufgenommen hat und mit ihm zusammengearbeitet haben muss. Während Brennan zusammen mit dem Team langsam aber sicher das Rätsel von Booths Verschwinden löst, realisiert sie, dass sie ihren alten Job gerne zurück hätte. Als sie Booth dann endlich finden, ist Brennan überglücklich und die beiden entscheiden, nach D.C. zurückzukehren.
Als die berühmte forensische Anthropologin Dr. Mayer (Betty White) das Team bei einem Fall unterstützt, kann Brennan nicht anders, als etwas eifersüchtig auf deren Können zu sein. Kein Wunder, schließlich kennt sich Dr. Mayer trotz ihres Alters bestens mit allen aktuellen Methoden aus, findet die Mordwaffe und durchschaut ohne Probleme das ganze Team. Doch nachdem Brennan von Angela Montenegro darauf angesprochen wird, erkennt sie ihre Gefühle und möchte sich bei Dr. Mayer entschuldigen. Die kann ihr dafür Tipps für ihre Beziehung mit Booth geben. Denn nachdem Booth erfahren hat, dass Brennan ihren Buchcharakter Agent Andy, der auf Booth basiert, umbringen möchte, ist er mehr als irritiert. Dank Dr. Mayer erkennt Brennan, dass sie diesen großen Plottwist nur deswegen eingebaut hat, damit die Geschichte nicht langweilig wird. Da sie das Buch zu der Zeit geschrieben hatte, als Booth und sie gerade ihre Jobs aufgegeben hatten, wurde ihr Leben dadurch um einiges ausgeglichener. Aber Brennan und Booth brauchen einfach etwas Spannung in ihrem Leben. Als Brennan Booth am Abend vorschlägt, Agent Andy doch irgendwie überleben zu lassen, lehnt dieser das aber ab, denn er hat ihre Entscheidung inzwischen ebenfalls verstanden.
Ein Mord an einem Magier beschert dem Team einen wirklich zauberhaften Fall. Während die anderen sichtlich begeistert von den ganzen Tricks sind, kann Brennan mit der Zauberei herzlich wenig anfangen und durchschaut alles sofort. Auch als ihre Tochter Christine Booth ihren ersten Zahn verliert und Booth die Zahnfee zu Besuch kommen lassen will, lehnt sie ab, da das nur Betrug wäre. Doch gegen Ende des Falls erkennt sie, dass ein bisschen Magie im Leben vielleicht nicht rational, aber doch sehr schön ist. Sie legt Christine selbst eine Münze unter das Kopfkissen und Booth schafft es tatsächlich noch, sie mit einem Zaubertrick reinzulegen.
Es ist Thanksgiving und Brennan gibt sich ungewöhnlich geheimniskrämerisch. Booth versucht vergebens, ihr zu entlocken, mit wem sie denn die ganze Zeit telefoniert. Doch das Geheimnis lüftet sich von selbst, als plötzlich Parker Booth vor Booth steht, den Brennan über die Feiertage eingeladen hat. So feiern sie gemeinsam mit dem ganzen Team bei Brennan und Booth Zuhause Thanksgiving.
Als ein Mord an einem Cowboy geschieht, müssen Brennan und Booth mal wieder als Wanda und Buck undercover in einer Westernstadt ermitteln. Das kommt ihnen ganz recht, denn irgendwie hat sich der Alltag in ihrer Beziehung eingeschlichen und Brennan schlägt vor, nicht als Paar, sondern als Fremde aufzutreten, da das gleich viel spannender wäre. So erscheint Brennan also als "Wild Card Wanda" im Wilden Westen und kann bei einem Schießwettbewerb gleich für Aufmerksamkeit sorgen, da sie problemlos alle Ziele trifft. Nebenbei versuchen Brennan und Booth, Informationen aus den Bewohnern herauszubekommen und sich heimlich zu treffen. Als es dann zum großen Turnier kommt, versuchen Brenan und Booth beide zu gewinnen. Natürlich hat Booth durch seine Ausbildung als Scharfschütze den klaren Vorteil, aber Brennan schafft es immerhin, einen dritten Platz zu erreichen. Als die beiden in der Bar miteinander tanzen und sich küssen, taucht plötzlich ein Verehrer von Brennan auf, dem es die mysteriöse "Wild Card Wanda" angetan hat und schlägt Booth ins Gesicht. Daraufhin eskaliert die Situation und es kommt zu einem Barschlägerei. Brennan hält nicht viel davon, dass sich die Männer um sie prügeln, steigt dann aber doch mit in die Schlägerei ein. Am Abend kommen sie dann zu dem Entschluss, dass ein bisschen Routine nicht unbedingt etwas Schlechtes sein muss, solange sie nur zusammen sind.
Nachdem Jack Hodgins bei einer Bombenexplosion gelähmt wurde, sehen seine Prognosen gar nicht gut aus. Daher möchte Brennan nicht, dass die anderen Hodgins mit ihrem Optimismus falsche Hoffnungen machen. Trotzdem ist Brennan durch ihr Vertrauen in die Wissenschaft sehr betrübt und sie vertraut sich Booth an, der ihr versichert, dass er fest daran glaubt, dass Hodgins und Angela die Sache gemeinsam durchstehen können.
Als das Team des Jeffersonian Institutes den Mord an einem Männerrechtsaktivisten aufklären muss, kommen sie über das Thema ins Gespräch. Brennan kann einige der Punkte der sogenannten Meninisten verstehen, besonders was die Gleichberechtigung bei Scheidungen und Kinderrechtsstreits angeht. Doch als die Bewegung eindeutig frauenfeindliche Kommentare von sich gibt, ist Brennan entsetzt, die selbst seit über zwanzig Jahren Mitglied der örtlichen Frauenbewegung "Women For Change" ist. Ihrer Meinung nach sollten beide Geschlechter gleich behandelt werden. Als einer der Verdächtigen und Anführer der Männerbewegung zu Brennan meint, dass ihr ein Maulkorb verpasst werden sollte, kommt sie Booth voraus und schlägt den Mann nieder. Am Abend schauen Brennan und Booth gemeinsam ein Spiel der Flyers, obwohl Booth Angst hatte, dass Brennan ein schlechtes Omen für seine Lieblingsmannschaft ist, die die letzten Spiele alle verloren hat. Brennan will ihn vom Gegenteil überzeugen und gibt sich viel Mühe, möglichst viele Sachen anzusammeln, die positiv wirken sollen.
Das Team stößt auf einen neuen Serienmörder und Brennan muss feststellen, dass eines seiner früheren Opfer während ihrer Abwesenheit im Limbo des Jeffersonian Institutes gelandet ist. Deswegen macht sie sich Vorwürfe, da sie den Mörder vielleicht hätte schnappen können, bevor er nochmal zuschlägt. Gleichzeitig müssen sie erfahren, dass der Killer sie bei ihren Ermittlungen beobachtet hat und ganz genau weiß, wer sie sind. Als Brennan und Booth dann am Abend ein Geräusch aus Christines Zimmer hören, rechnen sie schon mit dem schlimmsten. Doch alles geht noch einmal gut.
Bei der Anhörung, zu der Brennan wegen ihrem Angriff auf einen Verdächtigen muss, ist sie etwas zu ehrlich und meint, dass sie sich keiner Schuld bewusst sei, was der Richterin gar nicht gefällt. Während der Ermittlungen hat Brennan dann aber ganz andere Sorgen und spricht mit Hodgins und Angela, die Eheprobleme haben. Als die Anhörung weitergeht, gesteht Brennan ihren Fehler ein. Die Richterin verfügt darauf, dass Brennan die nächsten sechs Monate auf Bewährung ist und von Booth kontrolliert werden soll. Macht sie einen Fehler, fällt das auch auf Booth zurück.
Es ist Karrieretag an Christines Schule und Brennan darf ihren Beruf vorstellen. Dabei ist sie ganz frei heraus und hat auch keine Bedenken, Fotos von Leichen zu zeigen, was viele Kinder schockiert. Christine hat aber überhaupt kein Problem damit, schließlich ist sie an den Beruf ihrer Mutter gewöhnt. Deswegen ist sich Brennan auch sicher, dass Christine später mal in ihre Fußstapfen treten wird. Als Booth meint, dass Christine lieber Hockey spielen sollte, ist sie mehr als irritiert. Schließlich hat Christine den Verstand und die Beziehungen, um in der Welt der forensischen Anthropologie viel zu erreichen. Doch als die beiden ihre Tochter selbst fragen, was sie denn einmal werden möchte, werden sie überrascht: Christine möchte Autos verkaufen. Das ist nun wirklich nicht das, was sich Brennan für ihre Tochter vorgestellt hat. Aber nach kurzer Gewöhnungszeit ist sie sich sicher, dass Christine auch in diesem Beruf herausragen kann.
Als bei den Ermittlungen in einem Mord plötzlich Clark Edison unter die Verdächtigen gerät, versucht Brennan trotzdem objektiv zu bleiben. Während der Untersuchungen kann sie dabei nicht nur Clarks Unschuld beweisen, sondern auch noch einen bekannten historischen Fund als Fälschung festsetzen. Denn die Spuren von Kannibalismus, die an Leichen in der Arktis entdeckt wurden, waren von einem Wissenschaftler nachträglich eingeritzt worden. Als Clark trotzdem kündigen möchte, da ihm die Fälschung nicht aufgefallen ist, obwohl er damals bei der Expedition dabei war, kann Brennan ihn gerade noch davon abhalten. Sie macht ihm klar, dass er damals noch jung und unerfahren war und jeder mal Fehler macht. Außerdem hat sie einen Artikel für eine wissenschaftliche Zeitschrift verfasst, in dem sie Clark verteidigt. Clark ist darüber überglücklich und umarmt Brennan.
Brennan wird immer noch von Schuldgefühlen geplagt, nachdem ein Serienkiller wüten konnte, während sie und Booth ihre Jobs aufgegeben hatten. In Alpträumen wird sie von verbrannten Leichen verfolgt, die sie angreifen. Kurz darauf wird das nächste Opfer des "Puppenspielers" gefunden. Schockiert muss Brennan feststellen, dass die Leiche nicht nur ähnliche physiologische Merkmale hat, wie sie selbst, sondern dass der Killer sogar alte Kleidung von ihr, die sie in einen Second-Hand-Laden gebracht hat, verwendet hat. Das Opfer soll Brennan darstellen. Die ist dadurch selbstverständlich nur noch verängstigter und fühlt sich verfolgt. Schließlich entscheidet Brennan aus Verzweiflung dafür, einen Psychologen aufzusuchen, den sie vorher schon während den Ermittlungen kennengelernt hatte. Dieser Psychologe bittet sie, ihre Alpträume nochmal zu durchleben, denn seiner Meinung nach sind Träume nichts anderes als versteckte Hinweise aus dem Gedächtnis. Brennan tut sich sichtlich schwer damit, ruhig zu bleiben, während die Alpträume wieder vor ihren Augen auftauchen, doch der Psychologe drängt sie immer weiter. Bevor sie jedoch zu einem Ergebnis kommen kann, werden die beiden von Booth unterbrochen, der durch seine Ermittlungen inzwischen der Meinung ist, dass der Psychologe selbst der "Puppenspieler" ist. Brennan hält von seinen Indizien überhaupt nichts und beharrt darauf, dass der Psychologe ihr nur helfen wollte. Um das zu beweisen, macht sie sich wieder auf den Weg ins Jeffersonian Institute. Als sie dort niemanden von ihrem Team antrifft, ruft sie die verwundert an. Tatsächlich sitzen Cam, Angela, Hodgins und Wendell Bray im Founding Fathers und trinken in lustiger Runde. Sie meinen, dass Brennan ihnen doch eine Mail geschickt hätte, in der sie meinte, dass sie die anderen dort treffen wolle. Doch Brennan hat so eine Nachricht nie geschrieben. In dem Moment, als Brennan und dem Team am anderen Ende des Telefons klar wird, dass das eine Falle ist, sieht Brennan schon jemanden vor sich stehen. Dabei scheint sie ihr Gegenüber zu erkennen, will aber nicht glauben, wen sie da sieht. So wird Brennan vom "Puppenspieler" entführt und als sie in seinem Versteck wieder zu sich kommt, spricht sie ihren Entführer immer noch schockiert und verwundert an. Der Entführer ist Zach Addy.
Zur Charakterbeschreibung von Dr. Temperance 'Bones' Brennan in "Bones - Die Knochenjägerin", Staffel 1
Zur Charakterbeschreibung von Dr. Temperance 'Bones' Brennan in "Bones - Die Knochenjägerin", Staffel 2
Zur Charakterbeschreibung von Dr. Temperance 'Bones' Brennan in "Bones - Die Knochenjägerin", Staffel 3
Zur Charakterbeschreibung von Dr. Temperance 'Bones' Brennan in "Bones - Die Knochenjägerin", Staffel 4
Zur Charakterbeschreibung von Dr. Temperance 'Bones' Brennan in "Bones - Die Knochenjägerin", Staffel 5
Zur Charakterbeschreibung von Dr. Temperance 'Bones' Brennan in "Bones - Die Knochenjägerin", Staffel 6
Zur Charakterbeschreibung von Dr. Temperance 'Bones' Brennan in "Bones - Die Knochenjägerin", Staffel 7
Zur Charakterbeschreibung von Dr. Temperance 'Bones' Brennan in "Bones - Die Knochenjägerin", Staffel 8
Zur Charakterbeschreibung von Dr. Temperance 'Bones' Brennan in "Bones - Die Knochenjägerin", Staffel 9
Zur Charakterbeschreibung von Dr. Temperance 'Bones' Brennan in "Bones - Die Knochenjägerin", Staffel 10
Zur Charakterbeschreibung von Dr. Temperance 'Bones' Brennan in "Bones - Die Knochenjägerin", Staffel 12
Die Serie "Bones - Die Knochenjägerin" ansehen:
Denise D. - myFanbase
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