Bewertung

Review: #8.12 Pelants blutige Botschaft

Foto: Andrew Leeds, Bones - Copyright: 2013 Fox Broadcasting Co.; Jordin Althaus/FOX
Andrew Leeds, Bones
© 2013 Fox Broadcasting Co.; Jordin Althaus/FOX

Als in der ersten Folge der achten Staffel Pelant nach Ägypten verschwindet, war ziemlich klar, dass er irgendwann mal wieder bei "Bones" auftauchen wird. Da jedoch seit dem Staffelauftakt nun doch schon einige Folgen gelaufen sind und vor allem, weil Pelant dieses Mal nicht bei Brennan und Booth für Angst und Schrecken sorgt sondern bei Hodgins und Angela, war Pelants Auftritt, jedenfalls für mich, eine Überraschung.

"Pelant is back from Egypt. The Question is why."

Die Bösewichte, welche bei "Bones" über mehrere Folgen ihr Unwesen treiben, haben alle etwas gemeinsam. Sie sind in irgendeiner Weise genial. Diese Genialität ist wie wir wissen bei Pelant besonders ausgeprägt, denn schließlich hat er es geschafft Brennan als Verdächtigte in einem Mordfall hinzustellen. Doch damit nicht genug, er hat Brennan sogar so weit getrieben, dass sie mit ihrer Tochter Christine Booth und das restliche Jeffersonian Team verlassen und sich zusammen mit ihrem Vater auf die Flucht begeben hat. Brennan hätte dies nie getan, hätte sie irgendeinen Ausweg aus ihrer Situation gesehen, und dass dies nicht der Fall war, beweist die Genialität von Pelant in eindrücklicher Art und Weise. Doch auch in dieser Folge haben die Autoren diese Genialität von Pelant wieder unterstrichen und zwar in verschiedenen Szenen. Ich denke da beispielsweise schon an das Opfer, dass Pelant ausgewählt hat. Es handelt sich dabei um einen hochtrainierten Soldat einer Spezialeinheit. Da braucht es schon ein Großteil an Cleverness, damit jemand mit Pelants Statur einen trainierten Soldaten überwältigen kann. Doch auch bei den Ermittlungen des Falles, scheint es so, dass Pelant dem Team des Jeffersonian immer einen Schritt voraus ist.

Das Opfer war, wie gewöhnlich bei Pelant, nur Mittel zum Zweck. Dieses Mal erfüllte es gleich zwei Zwecke. Erstens war es da um Hodgins und Angela zu ängstigen, indem Pelant die Leiche auf grausame Art und Weise an ihr Bett fesselte und ihnen somit beim Aufwachen einen Schrecken einjagte, der jedoch noch schlimmer wird, als sie merken, dass jemand in ihrem Haus war und ihren Sohn im Arm gehalten hat. Zweitens war das Opfer auch dazu da, dass Pelant sich Zutritt zu dessen Arbeitsstelle und somit zu Militärinfrastruktur verschaffte. Dadurch, dass das Opfer nur Mittel zum Zweck war, rückte der Mordfall beziehungsweise besser ausgedrückt das Opfer in dieser Episode auch eher in den Hintergrund. Dies war aber überhaupt nicht störend da, so schlimm sich das anhört, das Opfer vollkommen uninteressant war, wäre es nicht dazu dagewesen Plenats Rückkehr und seinen neuen Plan einzuläuten.

Was mir an diesem Plan am meisten gefallen und mich gleichzeitig überrascht hat, war das Pelant dieses Mal nicht Booth und Brennan im Visier hat, sondern Jack Hodgins. Ich habe ja, nach dem Staffelauftakt der achten Staffel und Plenats Verschwinden nach Ägypten, fest damit gerechnet, dass er irgendwann mal wieder im Leben von Booth und Brennan auftaucht. Dass es nun nicht Brennan und Booth, sondern Angela und Hodgins beziehungsweise speziell letzteren trifft, fand ich mehr als gelungen, vor allem deswegen, weil dies Hodgins mal wieder etwas mehr Screentime und Aufmerksamkeit verschafft.

"Because Pelant is afraid of Jack Hodgins, that’s why he put the body in his house. He wants him of the case."

Dadurch, dass Hodgins in dieser Episode in den Vordergrund rückte und natürlich dabei auch die beiden Hauptcharaktere Brennan und Booth nicht vernachlässigt werden sollten, waren Sweets und Cam eher nebensächlich. Trotzdem haben es die Autoren geschafft, die beiden Charaktere gut zu integrieren und somit beim Zuschauer nicht den Eindruck zu erwecken, dass die beiden in dieser Episode irgendwie überflüssig sind. So wurde Sweets, neben seiner Tätigkeit in dem Fall und indem er natürlich Pelants Schritte psychologisch analysiert, auch in den privaten Handlungsstrang von Angela und Hodgins eingebaut, indem er versucht Hodgins zu helfen und ihn dazu drängt mit ihm als Freund oder Psychologen zu reden. Hodgins geht natürlich in seiner momentanen Gefühlslage nicht darauf ein, doch dieses Wortgefecht zwischen den beiden Männern führt schließlich zu einer, meiner Meinung nach, sehr wichtigen Szene. Nämlich zu der Diskussion zwischen Sweets und Cam.

Sweets findet Cam müsse Hodgins vorübergehend nach Hause schicken und ihm so Zeit zugeben, sich mit dem Geschehenen auseinanderzusetzen und dies zu verarbeiten. Cam ist da ganz anderer Meinung und wie schon so oft überrascht sie auch in dieser Episode mit einer unglaublich guten Menschenkenntnis. Denn im Gegensatz zu Sweets, von dem diese Erkenntnis zu erwarten gewesen wäre, hat Cam gemerkt, dass Pelant darauf abgezielt hat, dass sie Hodgins so schnell wie möglich von den Ermittlungen ausschließt. Da Angela und nicht Hodgins in dieser Episode die entscheidende Wendung und damit, das Aufspüren von Pelant herbeigeführt hat, hoffe ich, dass Hodgins beim nächsten Mal wenn Pelant auftaucht, Gelegenheit hat, sein Können so unter Beweis zu stellen, dass Pelants Angst vor Hodgins auch Früchte trägt und Hodgins so einen, wenn nicht den entscheidenden Beitrag zu Pelants Verhaftung leisten kann.

Nur so am Rande angemerkt, hatte für mich die Szene in welcher Booth Sweets bittet, vor dem Gebäude zu warten, weil er, sollte Booth etwas passieren, der einzige ist, der Pelant kennt und aufspüren kann, eine wegweisende Wirkung. Denn scheinbar ist auch aus Booth‘ Perspektive aus der Zusammenarbeit mit Sweets nun eher so etwas wie eine Partnerschaft entstanden. Denn mit dieser Bemerkung vertraut er Sweets einen seiner wichtigsten Fälle an und da wir alle wissen, wie wichtig Pelants Verhaftung für Booth ist, wirkt diese Geste noch stärker und betont somit meiner Ansicht nach die Fortschritte welche die Partner- und Freundschaft von Booth und Sweets in letzter Zeit gemacht hat.

"He was in my bedroom. He threated my wife, my child. Nothing is more important than that."

Die Folge legt ihr Augenmerk stark auf Jack Hodgins, und dass dieser Charakter endlich wieder einmal etwas mehr Bildschirmpräsenz bekommt, war höchste Zeit. Und der Zuschauer wurde von Hodgins keinesfalls enttäuscht, denn wie von ihm zu erwarten, ist er bereit alles, für die Aufklärung des Falles und somit auch dafür Pelant zur Rechenschaft zu ziehen, auf welche Art auch immer, zu tun und wenn ich schreibe alles, meine ich das auch so. Schon zu Beginn der Folge wird klar, dass Hodgins seine Familie vor alles andere stellt, auch vor das Gesetz. Denn er selber hätte absolut kein Problem damit, wenn Booth seine Scharfschützenfähigkeiten dazu benutzen würde, Pelant zu töten. Weil Booth sich weigert und Hodgins Verstand ihm klarmacht, dass er in dieser Weise gegen Pelant nichts ausrichten kann, willigt er schließlich ein, das Ganze systemgetreu anzugehen, das heißt die Regeln zu befolgen, also Pelant zu finden, ihn zu verhaften und nach dem gültigen Gesetzt zu verurteilen.

Für Hodgins bedeutet Booth Ablehnung an Pelant Selbstjustiz zu üben, jedoch nicht, dass er selber nicht alles in seiner Macht stehende tut, um Pelant mit seinen Fähigkeiten zu überführen. Und in diesem Bereich, da bin ich mir sicher, würde er auch vor illegalen Handlungen nicht zurückschrecken und ich glaube genau das sowie Hodgins Willen, seine Fähigkeiten und sein Wissen sind die Punkte, welche Pelant Angst machen. Zwar muss sich Hodgins bei seinen Ermittlungen nicht wirklich in den stark illegalen Bereich begeben, doch ist die Einnahme von Betäubungsmittel, damit er seine eigene Lunge biopsieren kann sowie auch das Angebot an Cam, sein eigenes Geld einzusetzen, wenn weiterhin an der Suche nach dem Gift gearbeitet wird, ein moralischer Grenzfall und könnte wenn es hart auf hart kommt, sicherlich das Ende seiner Tätigkeit für das Jeffersonian Institut bedeuten.

Die Besessenheit mit der Hodgins sich dem Fall widmet, bestärkt seine Charaktereigenschaften. Denn abgesehen davon, dass Hodgins bei der Lösung eines Falles immer vollen Einsatz zeigt, ist er und seine Familie dieses Mal persönlich betroffen, also habe ich nichts anderes erwartet, als dass Jack Hodgins nicht aufgibt, bis er nicht gefunden hat was er will. Die Besessenheit mit der er sich an die Lösung des Falles macht, wird in mehreren Szenen klar, genauso wie aus denselben Szenen hervorgeht, dass Hodgins genau diese Besessenheit bei seiner Arbeit braucht, um nicht völlig durchzudrehen. Denn würde er sich nicht durch seine Arbeit auf das Finden von Pelant konzentrieren, würde er, brillianter Verstand hin- oder her, sich eine Waffe greifen, Pelant irgendwie aufspüren und Selbstjustiz üben.

Am Schluss gewinnt im Kampf Hodgins gegen Pelant jedoch vorerst Pelant, indem er Hodgins vor die Wahl stellt entweder sein Geld oder die Mädchen zu opfern. Hier wäre es eine große Überraschung gewesen, hätte sich Hodgins anders, das heißt für sein Geld, entschieden. Von daher war der Ausgang der Episode von dem Moment an, als Hodgins entdeckt, dass seine Konten leergeräumt werden, eigentlich klar. Gut gefallen hat mir jedoch, dass Hodgins zum Schluss doch nicht so gleichgültig über den Verlust seines Geldes reagiert, denn so eine Reaktion hätte mich etwas gestört und mir den Charakter Hodgins etwas unglaubwürdig dastehen lassen. Denn obwohl Hodgins in den siebeneinhalb Jahren "Bones" schon mehrfach betont hat, dass er sich weder über sein enormes Vermögen definiert, noch dass Geld für ihn unglaublich wichtig ist, ist der Verlust eines solchen Vermögens doch nicht so einfach wegzustecken und lässt sicherlich im ersten Moment auch Existenzängste aufkommen. Ich bin gespannt, wie Hodgins die Zukunft ohne das viele Geld meistert und hoffe, dass dem Zuschauer noch einen tieferen Einblick in diese Situation geboten wird.

Angela als zweite direkt Betroffene von Pelants verbrecherischer Tätigkeit hat mich maßlos enttäuscht und ich bin den Autoren mehr als dankbar, dass ihr Handlungsstrang mehrheitlich im Hintergrund stattfand, obwohl gerade dies die ganze Folge etwas unrealistisch machte. Denn im Gegensatz zu Hodgins, schien mir Angela irgendwie teilnahmslos und emotionslos. Sie hat zwar ihre Arbeit gemacht und natürlich maßgebend dazu beigetragen, dass Booth und Flynn schließlich auf Pelants Spur gekommen sind, doch meiner Meinung nach, hat sie genau das gemacht, was sie Cam vorwirft. Sie hat den Fall wie ein ganz normaler, alltäglicher Fall behandelt. Aber im Gegensatz zu Cam, die objektiv bleiben muss, da sie nicht persönlich in den Fall involviert ist, ist Angela mehr als nur involviert. Schließlich war Pelant in ihrem Haus und noch schlimmer, er hat ihren Sohn im Arm gehalten. Ich glaube ich kann für jede Mutter sprechen, Angela hätte jedes Recht gehabt so richtig durchzudrehen. Doch stattdessen sagt sie Booth viel zu schnell, dass sie einverstanden ist, wenn er sich Pelant nicht direkt vornimmt und bleibt, im Gegensatz zu Hodgins, auch während den Ermittlungen völlig ruhig. Mir fallen diese Unterschiede vor allem dann auf, wenn ich diese Folge und Angelas Verhalten darin mit ihrem Verhalten vergleiche, welches sie an den Tag gelegt hat, als Brennan durch Pelant bedroht wurde und bei deren anschließendem Verschwinden. Dort war sie um Längen gefühlsbetonter und betroffener als jetzt, da ihre eigene Familie, ihr eigenes Kind bedroht wurde. Mir ist klar, dass das Augenmerk auf den Charakter Hodgins gelegt wurde, doch Angela gleich so zu vernachlässigen, fand ich schade und unrealistisch und vor allem hätte meiner Meinung nach, Michaela Colin aus ihren bescheidenen Szenen mit ein wenig emotionalerer Gestik mehr herausholen können.

"Morally I have no problem with killing a killer but Booth is the only one of us, who has the skills and the training to do it. The burden would falling on him. The decision needs to be his."

Auch Brennan zeigt nicht wirklich viel Gefühl, doch bei ihr ist es gewissermaßen verständlich, schließlich gehört diese Emotionslosigkeit und Rationalität, im Gegensatz zu Angela, zu ihrem Charakter. Trotzdem hätte ich mir auch bei ihr wenigstens einen Moment der Angst, der Verwirrtheit oder der Unsicherheit gewünscht, denn schließlich ist der Mann zurück, wegen welchem sie monatelang auf der Flucht gewesen ist. Weg von ihrem Zuhause, weg von den Menschen, die sie liebt. Da muss doch auch Brennan, die durch ihre Tochter und die Beziehung zu Booth, doch etwas weicher geworden ist, ein Hauch von Angst verspüren, dass Pelant wieder hinter ihr oder hinter ihrer Familie her ist.

Es gibt jedoch bei Brennan wenigstens zwei Szenen, die ihre Gefühle etwas hervorheben. Die eine ist, als ihr Booth versichern muss, dass Christine bei Brennans Vater in guten Händen ist, das heißt für mich, dass sich Brennan doch Sorgen um ihre Tochter gemacht hat, auch wenn das in dieser Szene nur teilweise und vor allem durch Booth zum Vorschein kommt. Die zweite Szene ist jedoch direkt auf Brennans Charakter zugeschrieben und dabei zeigt sich sogar noch ihre Charakterentwicklung während den letzten Staffeln. Ich rede von der Szene, als sie zu Hodgins und Angela sagt, dass sie kein Problem damit hätte, einen Mörder umzubringen. Hier spielt ihre Rationalität in die Szene hinein, indem sie diesen Satz vollkommen gefühllos in den Raum wirft. Doch was danach folgt, zeigt ihren Respekt für Booth und vor allem zeigt es, indem sie sieht, was diese Tat für Booth für Folgen hätte, nicht nur Verständnis sondern auch wie gut sie Booth kennt und wie sehr sie ihn respektiert. Eine kleine Szene, die ich jedoch als Brennans beste in dieser Folge bezeichnen würde und die wahnsinnig viel der Charakterentwicklung von Temperance Brennan zeigt.

"We stay in the system. In lockdown but in the system. That’s final. Are we good?"

Booth hingegen ist in dieser Folge zur Höchstform aufgelaufen. Nicht nur, dass er in mehrfacher Hinsicht seine typischen Charaktereigenschaften unter Beweis gestellt hat, nein er wirkte in den Situationen auch völlig realitätsnah und zeigte in den richtigen Momenten seinen Emotionen und war in den richtigen Momenten der professionelle FBI Agent und zum Schluss sogar noch der ehemalige Scharfschütze der Armee.

Das ganze fängt damit an, dass Booth die Selbstjustiz gegen Pelant sofort ablehnt, obwohl er diesen sicherlich gut und gerne tot sehen würde, nachdem was er seiner Familie angetan hatte. Doch für Booth ist es keine Frage, er hält sich an das System, da er an dieses glaubt und davon überzeugt ist, dass es funktioniert. Ich habe von Booth nichts anderes erwartet, denn gerade weil er so von diesem Rechtssystem überzeugt ist, ist er ein so unglaublich guter FBI Agent, der überzeugt davon ist, dass Pelant durch das Einhalten der Gesetze zur Rechenschaft gezogen wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass Booth allen die in dieses Rechtssystem eingebunden sind blind vertraut oder einfach abwartet und das System arbeiten lässt. Im Gegensatz, er arbeitet am liebsten mit den Leuten, denen er hundertprozentig vertrauen kann und bei denen er weiß, dass sie das gleiche Ziel haben wie er. Besonders schön wird dies in der schon erwähnten Szene zwischen ihm und Sweets klar. Der Gegensatz wird in Booth Interaktionen mit Flynn aufgezeigt, dem er, obwohl dieser beim FBI arbeitet, anfangs eher skeptisch und misstrauisch gegenüber steht. Erst als Flynn ihm geheime Akten vorlegt, nimmt ihn Booth ins Team, und dass auch nur weil er fast keine andere Wahl hat. Ich kann ihm dies absolut nicht verübeln, hat Agent Flynn doch auch bei mir, nach dem Ende der Episode #8.01 The Future in the Past, gemischte Gefühle hinterlassen.

Die emotionale und beschützende Seite, die genauso wie die professionelle und patriotische zu Booth Charaktereigenschaften zählen, zeigt sich, als er nach Pelants Anruf bei Brennan, nicht von deren Seite weichen will. Und auch als sie ihm klar macht, dass sie hier im Jeffersonian keinen Schutz braucht, verlässt Booth sie mit gemischten Gefühlen und auch nur deshalb, weil er eine reelle Chance sieht Pelant zur Strecke zu bringen.

Zum Schluss dürfen wir Zuschauer Booth auch noch als Scharfschütze sehen und auch diese Aufgabe meistert er brillant. Er schafft es nämlich, bevor er sich in Stellung bringt um auf Pelant zu schießen, noch Agent Flynn aus der Gefahrenzone zu retten und die Polizei zu rufen. Der Schuss geht schließlich trotz der Distanz und dem bewegten Ziel nicht daneben und damit beweist uns Booth wieder einmal, dass er seine Fähigkeiten als Scharfschütze noch nicht verloren hat. Dass Pelant überlebt hat und sich sogar noch selber zusammenflicken kann, hat mich aus der Sicht gefreut, dass wir den Serienmörder sicherlich bei "Bones" noch einmal zu Gesicht bekommen werden. Ich gehe davon aus, dass er nun Rache an Booth üben wird und auch wenn ich etwas Angst davor habe, freue ich mich schon darauf, denn der Handlungsstrang um Pelant scheint nach dieser Folge nur interessanter zu werden.

Fazit

Eine Folge, die endlich wieder einmal Hodgins in den Mittelpunkt rückt und dabei noch den Handlungsstrang um den Serienmörder Christopher Pelant wieder aufnimmt. Auch wenn die Episode einige kleine Mängel, wie beispielsweise Angelas Reaktion auf die Ereignisse, aufweist, war die Storyline rund um Pelant interessant und spannend aufgebaut und die Charaktere Booth und Hodgins haben ihr Charakterpotenzial vollständig ausgeschöpft. Der Schluss und das Wissen, dass Pelant noch lebt, schafft es beim Zuschauer die Neugierde auf seine nächste Handlung zu wecken und man kann nur hoffen, dass die kommende Episode mit dem Serienmörder punktemässig an die vorangehenden anschließen kann.

Maria Schoch - myFanbase

Die Serie "Bones - Die Knochenjägerin" ansehen:


Vorherige Review:
#8.06 Das Leben der wartenden Toten
Alle ReviewsNächste Review:
#8.21 Eine problematische Person in den Pilzen

Diskussion zu dieser Episode

Du kannst hier mit anderen Fans von "Bones" über die Folge #8.12 Pelants blutige Botschaft diskutieren.