Review: #3.10 Wenn der Eismann kommt

Wenn das mal keine gute Episode war. Das hätte ich wirklich nicht gedacht und das fasziniert mich noch mehr...

Wenn diese Episode eins hatte, dann war dies eine absolut interessante Wendung. Wer hätte denn gedacht, dass der Eismann ein Guter ist? Jeder hat doch eigentlich gedacht, dass der er der Böse ist und dann kommt auf einmal heraus, dass er die dämonischen Kinder nur in einer anderen Welt gefangen hält. Wirklich sehr gut gemacht. Und definitiv ein Grund, warum diese Episode in meinem Gedächtnis bleiben wird.

Die Idee allein hat mich auch schon fasziniert. Ein Eismann stellt doch eigentlich etwas Positives da. Ich zumindest habe mich früher immer gefreut, wenn ich die Melodie des Eismannes gehört habe und unsere ganze Nachbarschaft ist dann zum Wagen hingelaufen. Es war oft das Highlight des Tages. Einfach ein tolles Gefühl, dass einen gleich in seine Kindheit zurückführt.

Gerade deswegen fand ich es so erschreckend, dass der Eismann böse sein könnte und es wirkte auch so real, denn er hat einfach eine große Macht. Man konnte sich wirklich vorstellen, dass jemand so eine Macht missbrauchen könnte und so den perfekten Bösen darstellen könnte, da er äußerlich erst einmal nicht so wirkt, als könnte er böse sein.

Gefreut hat mich natürlich, dass der "Fall" mit Hilfe von Papa Halliwell gelöst werden konnte. Dadurch ist das Verhältnis wieder etwas besser geworden. Ich mag die Episoden, in denen Victor auftaucht sowieso sehr sehr gerne. Sie bilden für mich immer Highlights, da ich James Read einfach auch sehr gerne mag.

Wo wir gerade bei Victor sind: Der Familienzwist ist übriges ein Thema, dass mir in der Serie sehr gefällt. Es ist so menschlich und kann nicht durch Hexerei gelöst werden. Wirklich toll, wenn die Serie sich mal nicht nur um die Jagd nach Dämonen und anderen bösen Gestalten dreht.

Annika Leichner - myFanbase

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