Patrick O'Neal

Patrick O'Neal (Michael Gaston) in Staffel 10 der Serie "Chicago P.D." der neue Chief von District 21 und entsprechend der direkte Vorgesetzte von Hank Voight, den er noch aus alten Zeiten kennt.

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Charakterbeschreibung: Patrick O'Neal, Staffel 10

Patrick O'Neal wird neuer Chief beim CPD und kann gleich den größten Drogenfund in der Geschichte von Chicago feiern, den die Intelligence Unit an Land gezogen hat. Er zeichnet sie dafür in einer eigenen Zeremonie aus, aber ihm fällt auf, dass der Sergeant, Hank Voight, abwesend ist, mit dem ihn schon eine lange Geschichte verbindet. Dieser hat dadurch einen intensiveren Blick auf ihre Ermittlungen und beschließt schließlich kurzerhand, Hank seine Medaille persönlich zu überreichen. O'Neal stellt schnell fest, dass dieser nicht so enthusiastisch ist, aber Hank ist auch überrascht, ihn überhaupt als Chief zu sehen, weil er in der Drogenabteilung stets aufgeblüht ist. O'Neal bestätigt ihm diesen Eindruck, aber betont auch, dass er die düstere Zukunft der Stadt mitbekommen hat und noch aktiver teilhaben will. Dafür sieht er die Unit als zentralen Bestandteil, weswegen er ihnen mit Dante Torres auch eine neue Kraft dauerhaft zuweisen will. Zudem hat er dafür gesorgt, dass die ausstehenden Zahlungen an Anna Avalos trotz ihrer Tat genehmigt wurden, so dass ihr Sohn Rafa erstmal versorgt ist. Mit all den Gesten will O'Neal sein Vertrauen ausdrücken.

Kurze Zeit später bekommt O'Neal Besuch von Jay Halstead, der ohne entsprechende Handhabe, aber durchaus in Notwehr, einen Mann getötet hat. Doch er sieht darin dennoch ein Unrecht und da Hank und Hailey Upton bereit waren, das mit ihm zu vertuschen, gesteht er nun die ganze Wahrheit seinem Chief. Dieser steht aber auf der Seite der anderen beiden und drückt Jay sein Verständnis aus, zumal er einen großen Meth-Dealer so von der Straße geholt hat. Deswegen ist er bereit, sein Geständnis zu ignorieren. Für Jay ist das aber keine Option, der seine Marke auf den Tisch legt, um zu kündigen.

O'Neal bekommt mit, dass sein Sohn Sean, der schon lange ein Drogenproblem ist, von der Unit zu einer Befragung einkassiert wurde und als er das hört, ist er sofort überzeugt, dass es um ein Drogendelikt gehen muss. Er stürmt aufs entsprechende Revier und in das Verhörraum. Er schaut seinem Sohn sofort in die Augen, der ihm aber entgegenschleudert, dass er nicht high wäre, weil er sofort den Verdacht durchschaut hat. O'Neal schäumt aber so oder so und nimmt seinen Sohn mit raus. Er fordert ein Gespräch mit Hank in dessen Büro und beschwert sich dort über Hailey, die das Verhör durchgeführt hat und die gerade seiner Meinung nach wegen des Weggangs von Jay neben sich stehe. Schließlich hat er sich aber abgeregt und verlässt mit seinem Sohn das Revier.

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Nachdem sich die Aufregung erstmal gelegt hat, ergibt sich ein anderes Problem, denn Kevin Atwater ist mit einem Jugendlichen und einem etwas älteren Kumpanen in eine brenzlige Situation geraten, bei dem es einen Kampf um seine Waffe gegeben hat und der Jugendliche namens Johnny ist verstorben und seine Eltern, die politisch in der Stadt angesehen sind, machen Stimmung gegen Kevin. O'Neal bittet daher ihn und Hank zu einem Gespräch und warnt sie vor, das seine Hexenjagd beginnt. Er ist dabei selbst zunächst unterstützend und sucht auch nach dem Verursacher, der sämtliche Details an die Presse hat durchsickern lassen und erkennt einen Rookie als Schuldigen, der sofort entlassen wird. Doch O'Neal bekommt zu nehmend Druck von oben, die die Macht der Medien fürchten und deswegen die Ermittlung schnell gelöst sehen wollen. O'Neal schlägt daher vor, dass sie Kevin Tat als symapthischen Reflex rechtfertigen, aber Kevin ist dagegen, weil er um seine Unschuld weiß und Hank unterstützt ihn dabei. Tatsächlich gelangt die Unit an ein Video, das Kevins Sichtweise bestätigt, so dass O'Neal das Thema ad acta legen kann.

O'Neal hat nach dem Vorfall mit seinem Sohn aber eine gewisse Skepsis bekommen, weswegen er das heimliche Beobachten der Aktivitäten der Unit noch einmal verstärkt hat und so merkt, als es wieder gegen Sean geht. Deswegen warnt er seinen Sohn, dass er beobachtet wird. Hank verlangt kurz darauf ein Treffen, denn er weiß nach einer geplatzten Operation genau, dass O'Neal eingegriffen hat. Das gibt dieser auch unumwunden zu und zeigt sich auch enttäuscht, dass gegen seinen Sohn wegen Drogenhandels ermittelt wird, ohne dass vorher mit ihm darüber gesprochen wurde, weil er doch bislang ein Unterstützer für sie war. Hank deckt auf, dass es gar nicht um Drogen, sondern um Menschenhandel geht. Bei O'Neal brennt daraufhin eine Sicherung durch und er wirft Hank vor, wie er es wagen kann, so eine irrsinnige Behauptung auszusprechen, weswegen er ihn gegen den Wagen drückt. Doch dann beruhigt er sich und fährt eilig weg. Er legt sich einen neuen Plan zurecht, da er nicht wahrhaben will, dass Sean in Menschenhandel verwickelt ist. Er hat mitbekommen, dass Kim Burgess angefordert worden ist, um ein vermeintlich getötetes Mitglied von Los Temidos zu identifizieren. Da dem nicht so ist, müsste der Fall eigentlich an die Mordabteilung gehen, aber O'Neal mischt sich ein und macht Hank klar, dass er und seine Leute keine Wahl haben, diesen Fall zu bearbeiten, da sie sonst in den Streifendienst strafversetzt werden.

Kurz darauf wird er aber von Hank zu einer alten Fischerhütte der Familie gerufen und in einem Bunker wird ihm eine ausgegrabene Leiche präsentiert, die wohl von Sean getötet wurde. Hank verlangt von O'Neal daher, dass er ihm hilft, seinen Sohn dingfest zu machen. Dieser weigert sich aber immer noch gegen die Tatsache und haut ab. Er ruft auf der Rückfahrt nach Chicago sofort seinen Sohn an, um ihn erneut zu warnen. Sean wird dennoch kurz darauf festgenommen, weswegen O'Neal sofort eine erfahrene und gute Anwältin für ihn besorgt. Diese kann zunächst dafür sorgen, dass Sean nicht ohne Beistand befragt werden darf, aber das CPD beharrt auf die 48 Stunden. Doch es hat auch Verfahrensfehler mit der Beweiskette gegeben, die auch Staatsanwältin Nina Chapman einsehen muss, woraufhin Hank sich wütend an O'Neal wendet, weil er sich so blind für seinen Sohn einsetzt. Nach Chapmans Eingeständnis, dass sie Sean gehen lassen müssen, stürmt O'Neal raus, um seinen Sohn aus der Zelle zu holen und ignoriert, wie Hank ihm hinterherruft. Am Abend bekommt er aber privaten Besuch von ihm und Hank drängt O'Neal, dass er sich wirklich die Ermittlungsakte ansehen muss, denn alle Beweise auf die sie stoßen, die tauchen nicht magisch auf, sondern weil sie Seans Taten nachverfolgen. O'Neal spricht davon, dass sie beide ihre Söhne erzogen haben und damit für sie auch verantwortlich sind, doch Hank widerspricht heftig, dass er für Seans Taten verantwortlich sind. Nachdem der Sergeant gegangen ist, schaut sich O'Neal die Akte wirklich an und erkennt das, was er immer irgendwo geahnt, aber doch weggesteckt hat. Er bittet seinen Sohn zu sich und richtet erst die Waffe gegen ihn und dann sich selbst.

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Lena Donth - myFanbase

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