Tobey Barret
Tobey wohnt in Providence und ist sehr aktiv in einer Schwulen- und Lesben Vereinigung tätig. Ihm liegt es sehr am Herzen für mehr Rechte und Anerkennung der Homosexuellen zu kämpfen. Als Jen und Jack diese Gruppe besuchen, findet Tobey direkt einen Draht zu Jen, kann aber mit Jack nicht wirklich was anfangen. Ihm missfällt dass Jack nicht für seine Rechte einsteht und er hält ihn für einen eingebildeten Snob, der in seiner kleinen Welt lebt und nicht über den Tellerrand von Capeside schaut. Doch Toby führt auch ein ganz anderes Leben als Jack, schon früh wurde er von anderen Kindern als Schwuchtel betitelt und musste hart für seine sexuelle Orientierung kämpfen. Umso mehr hat er sich jetzt der Vereinigung verschrieben und ist mit Herz und Seele bei der Sache.
Tobey ist ein sehr einfühlsamer und sozialer Mensch, so arbeitet er zum Beispiel gemeinnützig in diversen Organisationen. Als er zusammen mit Jen, die ihre Sozialstunden abarbeiten muss, bei einem Fahrdienst für betrunkene Jugendliche arbeitet, kommen sich die beiden schnell freundschaftlich näher. Jen und Tobey freunden sich immer weiter an und Jen versucht ihm auch zu helfen, an Jack ranzukommen, für den Tobey mehr empfindet, als er am Anfang zugibt. Doch trotz aller Bemühungen, kommt Tobey nicht wirklich an Jack ran, da jedes Zusammentreffen und Gespräch im Streit endet. Jen gibt ihm den Rat, erst mal Jacks Freund zu werden, was Tobey auch versucht zu beherzigen. Weil Tobey weiß, dass Jack gerne mit Kindern zusammen arbeitet, wird er Leiter einer Gruppe, die Kindern lesen und schreiben beibringt. Dann fragt er Jack, ob der nicht Lust hat, auch an dem Projekt teilzunehmen. Sein Plan ist es, ihm so freundschaftlich näher zu kommen und damit vielleicht die Basis für eine Beziehung zu schaffen. Zwar stimmt Jack zu, an dem Projekt teilzunehmen, allerdings macht er Tobey schnell klar, dass er nur freundschaftliche Gefühle für ihn empfindet und sie nie ein Paar werden.
Die Beiden arbeiten weiterhin eng mit den Kindern zusammen und freunden sich immer mehr an. Doch Tobey ereilt eines Abends ein schrecklicher Schicksalsschlag. Nach dem Unterricht mit den Kindern wird er von zwei Schwulen-Hassern an der Bushaltestelle brutal zusammengeschlagen. Tobey ist die Sache so unangenehm und peinlich dass er sich zu Hause verkriecht, bis Jack auftaucht, um nach ihm zu sehen. Jack ist entsetzt, aber auch erschüttert, dass Tobey keine Anzeige erstatten will. Aber Tobey ist der Meinung, dass er wenig Sinn macht, zur Polizei zu gehen und er schämt sich zu sehr nur verprügelt worden zu sein, weil er schwul ist. Eines Abends steht plötzlich Jack mit einem Polizisten vor der Tür und stellt ihn vor vollendete Tatsachen. Tobey lässt sich von den Beiden überzeugen, seine Geschichte zu erzählen und erstattet Anzeige, um anderen Opfern das Gleiche zu ersparen.
Als der Abschlussball ansteht wünscht sich Tobey, Jack würde ihn bitten mit ihm dahin zu gehen. Doch erst durch einen Trick von Jen kommt es dazu, dass die Beiden wirklich zusammen auf den Ball gehen. Am Anfang ist es ein schöner Abend und die Beiden haben viel Spaß zusammen, doch Jack streitet weiterhin jegliches romantisches Gefühl ab, bis es Tobey zu bunt wird. Er wirft Jack vor, dass er sehr wohl auch was für ihn empfindet, nur nicht dazu stehen kann. Wutentbrannt verlässt Tobey den Raum, bis ihm Jack kurze Zeit später folgt und gesteht, dass er Recht hat. Jack gibt zu auch was für Tobey zu empfinden und die Beiden küssen sich das erste Mal. Die Beiden fangen endlich an sich zu daten und haben viel Spaß zusammen. Zwar braucht Jack etwas länger, um offen zu der Beziehung zu stehen, doch Tobey gibt ihm die Zeit und ist einfach nur froh, in Jack einen tollen Partner gefunden zu haben.
Nachdem Jack, nach dem Sommer, ans College in Boston geht, bleibt Tobey alleine zurück, doch die Beiden entschließen sich zu einer Fernbeziehung. Als Tobey eines Tages überraschend in Boston auftaucht, um Jack einen Besuch abzustatten, ist er erschüttert. Denn Jack hat sich sehr verändert und zeigt mehr Interesse an Partys mit seinen Verbindungsbrüdern, als an ihm und ihrer Beziehung. Nachdem Jack ihn während des Essens in einem Restaurant sitzen lässt, zweifelt er an seiner Liebe und spricht Jack am nächsten Tag direkt darauf an. Da Jack nicht wirklich bestreitet, dass seine Prioritäten mittlerweile anders liegen, verlässt Tobey Boston und somit auch Jack, ohne Verabschiedung.
Nina V. - myfanbase
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