Review: #4.09 Null Bock auf Rettung

Oh Gott, wie langweilig kann es denn noch werden? Das einzig Interessante an dieser Folge war vielleicht, dass man endlich mal was über den alten Griesgram A.I. Brooks erfuhr. Aber irgendwie war es ja klar, dass er, genau wie Dawson, von seiner Freundin mit seinem besten Freund betrogen wurde. Dawson befürchtet nun, dass er genauso verbittert werden könnte, wie Brooks und beschließt, endlich wieder einen Film zu drehen. Was Gretchen nicht schaffte, hat der alte Mann nun also erreicht. Hoffentlich wird was draus...

Pacey und Joey haben wie immer ein Problemchen und klären es mehr oder weniger ohne das "große Problem" zu lösen. Joey scheint in ihrem Innersten zu spüren, dass sie und Pacey komplett verschieden sind, kann und will es aber natürlich nicht zugeben. Dass sie auf der Party so einen Aufstand macht, hab ich nicht verstanden, wahrscheinlich hatte sie ihre Tage. Anders ist ihr Ausraster ja wohl nicht zu erklären.

Jen, was hat man nur aus diesem starken Charakter gemacht?! Aus ihr ist offenbar eine sich selbst bemitleidende Zicke geworden, die die Schuld nur auf andere schiebt und nicht mal mehr mit ihrem besten Freund redet. Was soll das? Wieso vertraut sie sich Jack nicht an? Dass Jack und Grams die Collegebewerbungen für sie ausgefüllt haben, fand ich nicht okay, aber damit haben sie ihr wenigstens klar gemacht, wie viel sie ihnen bedeutet. Hoffentlich geht's nun wieder bergauf.

Gretchen und Dawson haben sich endlich geküsst. Meiner Meinung nach war das längst überfällig, aber in dieser Serie muss man ja immer ein großes Drama aus allen Kleinigkeiten machen. Joeys und Paceys Blicke am Ende lassen darauf schließen, dass wir uns die ganze nächste Folge wieder mit einer "Was hat Dawson getan?"-Story herumärgern dürfen.

Alles in allem eine gähnend langweilige Folge, an der mir allein Brooks, und vor allem der Dialog zwischen ihm und Grams gefallen haben. Gerade mal drei Punkte von mir.

Nicole Brandt - myFanbase

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