Review: #4.18 New York City

Diese Woche dreht sich endlich einmal hauptsächlich um Jen. Da ich ihren Charakter sehr mag, bin ich dieser Folge gegenüber von vornherein schon mal posititv eingestellt gewesen.

Zur Story selber:

Jens Vater macht auf den ersten Blick einen sympatischen Eindruck, was ich mir irgendwie schon gedacht hatte. Dass er sich letztlich als Arschloch herausstellt, dem seine Firma viel wichtiger ist als seine Tochter und der seine Familie sicher nicht nur einmal betrogen hat, war auch zu erwarten. Auch wenn der großer Knaller ausblieb, wurde dies alles in meinen Augen gut umgesetzt. Wenigstens hat Jen eingesehen, dass sie sich selbst verzeihen muss. Ich hoffe, es gelingt ihr, damit sie mit diesem Kapitel abschließen und ein glückliches Leben führen kann.

Die einzige Sache, die ich etwas merkwürdig an der NY-Story fand, war, dass Joey Jen begleitet. Ich hatte nie den Eindruck, dass die beiden so gut befreundet sind, dass sie sowas zusammen durchstehen. Aber diesmal stand Joey mal nicht im Vordergrund, was ich sehr positiv bewerte. Und da sie in New York war, konnte sie Dawson nicht ins Gehege kommen.

Dawson und Gretchen - endlich sind die beiden soweit. Und was macht sie? Zieht die Bremse?! Total dämlich von ihr.

Paceys Story war nicht wirklich der Bringer, aber sowas braucht man(n) eben auch ab und zu. Dass ausgerechnet Drue immer wieder so als Samariter dargestellt wird, verstehe ich nicht. Er macht doch nichts, ohne nicht seinen eigenen Vorteil draus zu ziehen. Keine Ahnung, warum die Autoren ihn immer so positiv darstellen wollen. Als "Bösewicht" würde er mir viel besser gefallen.

Insgesamt eine gute Hauptstory, die anderen Plots waren eher Lückenfüller. Aber wie bereits erwähnt mag ich Jen sehr gern und schon allein deshalb bekommt die Folge von mir 7 Punkte.

Nicole Brandt - myFanbase

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