Review: #4.17 Ein Traum wird wahr

So so, alle haben ihre Studienplätze an der Ostküste bekommen, nur Dawson nicht. Allein in L. A. ist er angenommen. Ich frage mich, was die Autoren in der nächsten Staffel machen wollen, wenn Dawson so weit entfernt von seinen Freunden wohnt.

Wieso hat sich Dawson eigentlich nur an so wenigen Colleges beworben? Und wenn er sowieso nur Filmemachen für sein Leben in Erwägung zieht, wieso muss er dann überhaupt studieren? Hätte er sich doch lieber für ein Praktikum, Traineeprogramm oder ähnliches entschieden. Wenn er so viel Geld hat, hätte er das doch locker in Erwägung ziehen können.

Diese Woche erleben wir mal eine halbwegs nachvollziehbare Joey. Zunächst die Zweifel, ob sie Dawsons Geld nehmen soll. Dann ihre Verschwiegenheit, weil sie den Freunden die Party nicht vermiesen will. Auch wenn ich persönlich ganz anders reagiert hätte, so hat es doch zu Joey gepasst. Endlich sagt sie dann Dawson, dass sie mit Pacey geschlafen hat und der liebe Dawson hält sein Angebot trotzdem und schlussendlich nimmt es Joey auch an. Ich hätte sicher genauso mit mir gehadert und hätte das Geld wahrscheinlich nicht genommen, doch der Freundschaft zwischen Dawson und Joey tut es sicher gut.

Dass Pacey Joey gesagt hat, wie er fühlt, fand ich auch gut. Ebenso, dass Frost Jen endlich gesagt hat, wie er die Situation mit ihren Eltern einschätzt. Interessant, dass ausgerechnet Drue am letzten Tag dabei war. Dass es ihn verletzt hat, von Jen ausgenutzt worden zu sein, nehme ich ihm aber nicht so recht ab. Wirklich weiter gekommen ist Jen mit ihrer "Recherche" noch nicht, aber eine Auflösung scheint ja in Sicht.

Da die Storylines gut vorankamen und ich gar nicht so recht was zu meckern habe, gebe ich der Folge 7 Punkte. Für die Höchstpunktzahl reicht es nicht. Dafür fehlte einfach die Liebe.

Nicole Brandt - myFanbase

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