Paul Dooley

Paul Dooley, der unter dem Namen Paul Brown geboren wurde, erblickte am 22. Februar 1928 in Parkensburg, West Virginia das Licht der Welt. Die Schauspielerei gehört schon seit Anfang der 1960er Jahre zu Pauls Leben dazu.

Nachdem er in West Virginia einen Bachelorabschluss in dem Bereich Rede und Drama absolvierte, sammelte er seine ersten Erfahrungen am Broadway. Doch bevor es dazu kam, trat Paul als Zauberer und Clown auf. Zu seinen ersten Rollen am American Place Theaterzählt auch die Rolle eines Baseballspielers in dem Stück "The Amazing Casey Stengel", welche er zwischen 1980 und 1981 darstellte.

Dooley wurde mit dem National Board of Review Award für seine Darstellung eines verzweifelten Vaters in dem 1979 erschienen Film "Vier irre Typen". Auch kann der Schauspieler eine Emmy-Nominierung auf seinem Konto verbuchen. Diese erhielt er als bester Nebendarsteller in der Serie "Dream On". In diesem Format mimte Paul einen Homosexuellen.

Produzenten buchen ihn vorwiegend für wiederkehrende Rollen, so ergatterte er sich 1987 den Nebenpart des Whizzer in der Serie "ALF". Von 1994 bis 1997 war Dooley in der beliebten Serie "Star Trek: Deep Space Nine". Des Weiteren mimte er den Serienvater von Sherry Stringfield in "Emergency Room - Die Notaufnahme".

Rund ein Jahr nach diesem Engagement verpflichtete ihn Serienschöpfer Marc Cherry als Addison Prudyfür die zweite "Desperate Housewives", in der Dooley den Vater von Teri Hatchers Charakter darstellte.

Paul war insgesamt zweimal verheiratet. Mit seiner ersten Frau Donna hat er drei Söhne. Sein Sohn Adam arbeitet selbst als Regisseur, Autor und Produzent. Mit seiner zweiten Frau Winnie ist er seit dem 18. November 1984 verheiratet und hat mit ihr eine Tochter namens Savannah, die selbst als Drehbuchautorin arbeitet.

Zu Schul- und Unizeiten war Paul mit dem Schauspieler James Dukas befreundet. Mit Dennis Christopher spielte er in zwei Filmen Vater und Sohn.