Review: #3.20 Klatsch

Wie "Grey's Anatomy" hat auch "Desperate Housewives" ganz schön nachgelassen. Diese Folge war immerhin schon wieder auf einem ganz guten Niveau.

Das Geheimnis um Mrs. McCluskeys toten Ehemann wurde endlich gelöst. Doch leider war die Auflösung wenig spektakulär. Ich hatte auf einen Mord oder auf irgendetwas anderes Schockierendes gehofft. Aber Nein, sie hat ihren Mann wegen der Betriebsrente in die Kühltruhe gelegt. Das ist zwar irgendwie verständlich, aber weder spannend noch schockierend! Immerhin hatte die Geschichte auch etwas Positives, nämlich die Szenen mit Parker und Mrs. McCluskey. Wie Parker sich für Mrs. McCluskey eingesetzt hat war toll.

Edie sagt Gabrielle, dass sie mit Carlos zusammen ist. Und was macht Gabby? Die rastet erst mal total aus, verbietet ihren Freundinnen mit Edie zu sprechen und dann verletzt sie Carlos indem sie sagt, dass sie Victor liebt. Was bildet die sich eigentlich ein? Carlos kann doch zusammen sein mit wem er will. Was stört es sie überhaupt, wenn sie doch Victor so sehr liebt? Es interessiert sie, weil sie Victor eben nicht liebt, sondern immer noch Carlos und umgekehrt. Das sieht doch ein Blinder! Der Streit zwischen den beiden erinnerte wieder ein bisschen an die guten alten Zeiten! Edie tut mir fast schon Leid, denn sie wird Gabrielle nie ersetzen können.

Ich war geschockt als Lynette lieber bei Rick geblieben ist, als zu ihrem Mann und ihren Kindern nach Hause zu gehen. Kayla war in dieser Folge echt witzig. Als sie Lynettes Lachen nachgemacht hat, habe ich mich gar nicht mehr eingekriegt vor Lachen. Das Tom rausfindet, dass etwas zwischen den beiden läuft, musste ja irgendwann so kommen. Ich hoffe die beiden überstehen diese Krise, denn ich brauche nicht noch eine zerstörte Ehe in der Serie!

Susan hat endlich ein Einsehen und geht zur Therapie! Naja eigentlich muss sie zur Therapie, weil sie einem Mann die Autoschlüssel geklaut hat und ihn dann fast geköpft hätte, was zwar witzig war, aber doch schon sehr übertrieben, genauso wie ihr plötzlicher Hass auf Männer. Als sie bei der Psychaterin in Tränen ausbricht, erinnerte mich das an Rory, aus "Gilmore Girls", in Episode #6.11 Das perfekte Brautkleid. Nur war es bei "Gilmore Girls" noch etwas witziger. Das Susan sich für Ian entscheidet, nur weil sie ihm ein Versprechen gegeben hat, ist einfach nur dumm. Sowas hätte ich vielleicht von Bree erwartet, aber nicht von Susan. Das war die erste Episode in der ich Ian gemocht habe, aber nur weil er eingesehen hat, dass die Beziehung zwischen ihm und Susan keine Zukunft hat und gegangen ist. Eigentlich steht Susans und Mikes Liebes-Comeback nichts mehr im Wege. Aber wie es das Schicksal so will (oder auch die Drehbuchautoren), ist Mike natürlich auch verschwunden. Werden die beiden in der nächsten Folge endlich wieder zusammenfinden? Ich hoffe es wirklich...

Das Bree am Anfang erwähnt wurde, war schön. Ich vermisse sie und bin froh, wenn sie und Andrew wieder da sind. Vielleicht geht es ja dann endlich wieder bergauf mit der Serie.

Fazit

Seit langem mal wieder eine lustige und unterhaltsame Episode. Aber es geht noch besser, viel, viel besser! Deswegen gibt es auch erst mal nur 7 von 9 Punkten!

Kevin Dave Surauf - myFanbase

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