Episode: #3.10 Unfrohes Fest

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Wilson hat einen Deal mit Tritter ausgehandelt und ihm gesagt, dass er die Verschreibungen nicht getätigt hat. Um dem Gefängnis zu entgehen, soll House sich schuldig bekennen und für zwei Monate in ein Reha-Center gehen. House wirft beide aus seinem Büro. Tritter weißt House darauf hin, dass der Deal nach drei Tagen platzt und geht dann.

House will weiter Pillen von Cuddy und platzt in die Behandlung der 15-jährigen Abigail, die wie ihre Mutter an Zwergwuchs leidet. Ihre Lungen waren plötzlich kollabiert, was Houses Neugier weckt.

Cuddy kann nicht verstehen, dass Wilson sich gegen House gestellt hat und ihr nichts davon gesagt hat. Sie glaubt nicht, dass House den Deal annehmen wird und fürchtet, dass seine Patienten darunter leiden müssen. Wilson entgegnet, dass sie keine andere Wahl haben. Sie entscheidet sich, Wilson zu unterstützen, zieht House von dem Fall ab und wird ihm auch keine Pillen mehr geben.

Unterdessen untersucht das Team Abigail auf Lungenkrebs, während House klar gemacht hat, dass er glaubt, ihre Leber würde in Kürze versagen, was schließlich auch passiert. Während Cameron und Wilson darüber in Streit geraten, erwischt Foreman House dabei, wie er versucht, Cuddys Schreibtisch aufzubrechen. Er hilft ihm dabei, doch House findet nicht die gewünschten Schmerztabletten. Dann entgegnet Foreman, dass er sich gut vorstellen kann, warum er nicht in die Reha will, doch es ist nicht verständlich, warum er aus Sturheit ins Gefängnis gehen will. House entgegnet daraufhin, dass das Team sich besser auf den Pankreas von Abigail konzentrieren soll, weil dieser bald versagen wird.

House geht derweil in eine andere Klinik, um sich Vicodin verschreiben zu lassen, bekommt jedoch auch hier nicht das, was er will. Wilson muss derweil einsehen, dass House recht hatte, als Abigail plötzlich das Bewusstsein verliert und eine Ketoazidose entwickelt. Ihre Bauchspeicheldrüse hat die Funktion eingestellt.

Während Wilson einige Tests mit Abigail macht, stattet Cameron ihrem Boss einen Besuch zu Hause ab. Sie ist schockiert, in welchem Zustand House sich befindet und entdeckt, dass er sich selbst geschnitten hat. Sie bittet ihn, den Deal anzunehmen und bespricht dann den Fall mit ihm.

Cuddy erwartet bereits die Rückkehr von Cameron und erkundigt sich nach House, der mittlerweile starke Entzugserscheinungen hat. Als House später Wilson um ein Medikament gegen seine Übelkeit bittet, verweigert Wilson ihm diese ebenso. Er soll endlich den Deal annehmen. Später teilt House mit, dass er glaubt, Abigail hätte die Stills-Krankheit, was sich zu bestätigen scheint.

Wilson teilt Tritter mit, dass er nicht gegen House aussagen wird. House ist vielleicht drogenabhängig, doch wenn er sich die Statistik ansieht, hat House mehr Gutes getan als irgendwer anderes. Deshalb ist Wilson bereit, für House ins Gefängnis zu gehen. Tritter entgegnet, dass er beide hinter Gitter bringen wird.

Während sich House die Medikamente eines verstorbenen Patienten organisiert, geht es Abigail plötzlich wieder schlechter. Da das Team mit keiner Erklärung aufwarten kann, geht Cuddy einmal mehr zu House um sich Rat zu holen. Als er sich mit einer kleinen Patientin aus dem Krankenhaus unterhält, die ihren Stoffbären für einen Hund hält, kommt er auf eine Idee. Er lässt Abigails Bein röntgen und beweist so, dass sie nicht unter Zwergwuchs leidet, wie alle angenommen haben. Ihre kleine Statur rührt von einem Hormonmangel her, nicht von einem genetischen Fehler. Während das Team darüber gestritten hat, ob eine Tumorerkrankung oder eine immunologische Erkrankung hinter Abigails Symptomen steckt, zeigt House ihnen auf, dass sie beides hat. Einen Tumor an der Hypophyse und eine Langerhans-Histiozytose.

Mit einer Chemotherapie können sie den Tumor in die Schranken weisen, doch Abigail weigert sich, Pillen einzunehmen, die sie wachsen lassen könnten. Sie hat Angst, ihrer Mutter dann nicht mehr zu gefallen, weil diese normale Menschen nicht ausstehen kann. Ihre Mutter macht ihr jedoch klar, dass sie immer etwas Besonderes sein wird.

Am Abend ruft House seine Eltern an und wünscht ihnen Frohe Weihnachten. Später stattet er Tritter einen Besuch ab und will den Deal annehmen. Er entgegnet, dass der Deal geplatzt ist, Wilson braucht nicht mehr aussagen, House hat sich selbst verraten, als er sich die Medikamente des toten Patienten in der Apotheke besorgt hat. Tritter wünscht ihm daraufhin schöne Weihnachten.

Melanie Wolff - myFanbase

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