Episode: #8.16 Plötzlich Familie
House und sein Team übernehmen den Fall eines professionellen Eishockeyspielers, der nach einem Kampf auf dem Eis plötzlich Blut hustet. Unterdessen lässt House eine Bombe fallen und Chase bietet Park an, ihr mit der Suche nach einer Wohnung zu helfen.
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Nach einer Prügelei auf dem Eis bricht der Eishockeyspieler Hatcher plötzlich zusammen und hustet Blut. Das Team nicht sich des Falls an, jedoch nicht ohne darüber zu diskutieren, ob die vielen Prügeleien während des Spiels wirklich notwendig sind.
Unterdessen hadert Wilson mit seinem Leben, da er durch ein Baby in der Nachbarschaft ständig daran erinnert wir, dass er wohl niemals Vater werden wird. House gesteht ihm daraufhin, dass er von einer seiner ehemaligen Freundin weiß, dass sie von Wilson schwanger geworden ist und er nun einen 11-jährigen Sohn hat. Er hatte ihm nur nichts davon erzählt, weil Wilson nach der Trennung meinte, dass ein Kind aus dieser Beziehung ein schlimmer Fehler sein würde. Wilson glaubt seinem Freund kein Wort der Geschichte.
Bei einer Untersuchung finden Chase und Park derweil heraus, dass Hatchers Milz stark vergrößert ist. Dann schwillt seine Brust auch noch auf abnormale Größe für einen Mann an. Unterdessen treffen sich House und Wilson auf ihrer Veranda vor ihrem Büro. Wilson erklärt House, dass er tatsächlich Beth angerufen hat und er einen elfjährigen Sohn hat.
Während Chase und Park den Spind von Hatcher untersuchen, um herauszufinden, was seinen momentanen Zustand verursacht hat, erklärt Park, dass sie momentan in ihrem Wagen schläft, da sie Streit mit ihrer Mutter hat. Chase bietet ihr daraufhin an, eine Zeit lang bei ihm zu wohnen, da er noch ein Zimmer frei hätte. Nach kurzem Zögern nimmt sie sein Angebot an. Dann finden sie heraus, dass einer von Hatchers Mitspielern an Mononukleose erkrankt ist und es daher wahrscheinlich ist, dass Hatcher die Infektion auch hat.
House und Wilson sind unterdessen auf der Suche nach einem Geschenk für Wilsons Sohn, der sich gerne mit seinem Vater treffen will. House hält dies für keine gute Idee, selbst wenn er überhaupt erst den Stein ins Rollen gebracht hat.
Als Taub am Abend nach seinem Patienten sehen will, findet er diesen zusammengekauert und weinend neben seinem Bett vor. Er stellt dem Team das neue Symptom am nächsten Morgen vor, doch er steht mit seiner Meinung, dass Hatcher an einer Enzephalopathie leidet alleine auf weiter Flur. Während der Diagnostik gesteht Park schließlich, dass sie bei Chase eingezogen ist, da sie das Gefühl nicht los wird, dass House längst Bescheid weiß. Der glaubt allerdings, dass Chase nur ein schlechtes Gewissen hat, immerhin hatte er Park einige Tage zuvor geraten, von Zuhause auszuziehen.
Wilson trifft sich derweil mit seinem Sohn Duncan. Die Situation zwischen den beiden ist sehr angespannt, da Wilson nicht so recht weiß, wie er sich verhalten soll. Unterdessen zeigt eine psychologische Untersuchung, dass es Hatcher gut geht und er eigentlich entlassen werden könnte. Taub erklärt ihm jedoch, dass sie befürchten, er leide an einer Hirnerkrankung, die oft Menschen wie Boxer befällt, die oft Schläge auf den Kopf bekommen würden. Hatcher ist sich bewusst, da er wegen seines aggressiven Verhaltens auf dem Eis eine hohe Anfälligkeit für diese Erkrankung zeigt, er sie jedoch bislang noch nicht hat.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten hat Wilson doch noch einen schönen Nachmittag mit Duncan. Die beiden verabreden sich erneut miteinander, um sich so besser kennenlernen zu können. Unterdessen bekommt Hatcher eine partielle Gesichtslähumg, vor allem am Auge, die sich allerdings nicht auf einen Schlaganfall zurückführen lässt.
Wilson trifft sich in der Cafeteria schließlich mit House und schwärmt ihm von Duncan vor. House warnt ihn, sich nicht zu sehr in seinen Gefühlen zu verstricken, doch Wilson glaubt, dass House nur eifersüchtig ist, weil er glücklich ist. Wilson verbringt schließlich einen wundervollen Abend mit Duncan, der darin gipfelt, dass er ihn umarmt und ihm sagt, dass er ihn liebt. Wilson ist überwältigt.
Taub unterhält sich während einer Plasmapharese mit Hatcher, der ihm gesteht, dass er mit seiner momentanen Situation unzufrieden ist. Er wird nur noch als Prügelknabe eingesetzt, da sein Talent einfach nicht ausreicht, um professionelle Eishockey zu spielen. Plötzlich verliert er jegliches Gefühl in seinen Armen.
Bei der Differentialdiagnose beschließt man schließlich, dass Hatcher wahrscheinlich eine Infektion mit Botulinumtoxin erlitten haben könnte, als sein Trainer ihn gegen Muskelzuckungen eine Spritze verabreicht hat. Sofort wird die Therapie mit dem Gegengift eingeleitet. Die Therapie scheint zu wirken, denn Hatcher kann bald schon wieder seine Finger bewegen.
Wilson dankt schließlich House, dass er ihm gesagt hat, dass er einen Sohn hat. House entgegnet, dass er bald schon vom Vaterspielen genug haben wird. Die einzige Beziehung, die er bislang noch nicht beendet hat, war die Beziehung zu House selbst, was nach Wilsons Vorstellung jedoch ein gutes Training war. House erinnert Wilson jedoch daran, dass es mit einem Kind anders ist – von nun an hat er eine lebenslange Verpflichtung.
Nachdem es Hatcher wieder besser geht, verbringt Taub etwas Zeit mit ihm. Bald jedoch befällt die zwischendurch gelöste Lähmung seinen ganzen Körper. Nun ist das Team wieder am Anfang und selbst House ist ratlos. Man beschließt mangels Optionen auf eine Prionenerkrankung zu testen, was durch eine Hirnbiopsie stattfinden soll.
Wilson erfährt von seinem Sohn schließlich, dass seine Mutter plant, nach Costa Rica auszuwandern, um dort eine Auffangstation für Vögel zu gründen. Da Duncan keine Lust hat, mit nach Südamerika zu gehen, bittet er Wilson, bei ihm einziehen zu können. Wilson fühlt sich etwas überfahren, kann Duncan jedoch seinen Wunsch nicht abschlagen, solange seine Mutter die Einwilligung dazu gibt.
In einem Gespräch mit House über seine Objektivität was Hatcher betrifft, bekomm Taub plötzlich einen Geistesblitz. Taub und House gehen daraufhin gemeinsam in den OP-Saal und brechen die Operation hat. Taub erklärt, dass Hatcher am Miller-Fisher-Syndrom leidet und sie mit der Plasmapharese schon die richtige Behandlung eingeschlagen hatte, jedoch nicht lange genug gewartet hatten.
Wilson hat sich in sein Büro zurückgezogen und erklärt House schließlich, dass er sich darauf eingelassen hat, dass Duncan nun bei ihm wohnt, was ihm mittlerweile Angst macht. Er ist sich sicher, dass er der Sache nicht gewachsen ist und will aussteigen. Als House sieht, dass Wilson ehrlich leidet und allmählich in Panik gerät, löst er die Situation auf. Er hat einen Kinderschauspieler aus „Days of our Lives“ engagiert, der Wilsons Sohn spielen sollte. Wilson ist wütend und wirft House aus seinem Büro.
Taub verbringt noch etwas Zeit mit Hatcher, der ihm erklärt, dass endlich ein Trainer ihn in die erste Liga mitnehmen will, während Park Chase fragt, warum er sie bei sich wohnen lässt. Er gesteht ihr schließlich, dass er ein wenig eifersüchtig auf ihr Familienglück war und auch mal erfahren wollte, wie es ist, jemanden um sich zu haben. Daher hatte er auch nichts dagegen als vorübergehend auch Parks Großmutter eingezogen ist. Park ist nicht wütend, dennoch zieht sie wieder zurück nach Hause.
Wilson und House kochen zusammen und amüsieren sich über die Sache mit Duncan.
Melanie Wolff - myFanbase
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Reviews zu dieser Episode
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"Gilmore Girls", "Grey's Anatomy", "CSI: Miami", "Private Practice" - das sind nur ein paar Serien aus den letzten Jahren, in denen ein männlicher Charakter plötzlich seinem halbwüchsigen Kind...mehr
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: Gut CheckErstausstrahlung (US): 09.04.2012
Erstausstrahlung (DE): 23.10.2012
Regie: Miguel Sapochnik
Drehbuch: Jamie Conway & David Hoselton
Links
Gastdarsteller
Greg Finley
als Hatcher
Will Shadley
als Duncan
Saachiko
als Popo
Enddiagnose
Miller-Fisher-Syndrom
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