Ehemaliger Mitarbeiter verklagt Universal

Dass man Dr. Gregory House einen schlechten Führungsstil vorwerfen könnte, wird sicherlich keiner bestreiten. Scheinbar ist es jedoch abseits der Kamera zu Unstimmigkeiten gekommen. Kokain, Waffen, Sex und Messerspielchen soll es hinter den Kulissen von "Dr. House" gegeben haben, steht in einer Klage eines ehemaligen Mitarbeiters der Serie.

Die Klage, welche am Obersten Gerichtshof von Los Angeles County eingereicht wurde, stammt vom ehemaligen Assistenten des Requisiteurs, Carl Jones. Er wurde im März vom Set der Serie gefeuert, weil er sich nicht mit der "abartigen Führung" seiner Vorgesetzten anfreunden konnte. Jones gibt an, dass er von zwei Vorgesetzten belästigt wurde, nachdem er sich widersetzt hatte mit ihnen "Strip-Bars zu besuchen, sich zu besaufen, Drogen oder Kokain einzunehmen, an sexuellem Verhalten im Trailer oder anderem gefährlichen Verhalten teilzunehmen." Er sei darüber hinaus des Öfteren mit diversen Schimpfwörtern gerufen worden. Einige Male habe einer seiner Vorgesetzten auch eine Waffe zur Arbeit mitgebracht und verschiedene Ziele am Set sollen im betrunkenen Zustand mit einem Messer beworfen worden sein. Die komplette Anklage wurde von TMZ veröffentlicht.

Jones sagte aus, dass er öfters versucht habe, das Fehlverhalten seiner Vorgesetzten anzuzeigen. Auch die ausführenden Produzenten hätten von dem Vorfällen gewusst, diese jedoch ignoriert und seine Kündigung bald darauf eingereicht. Nun sei er stark depressiv und leide unter einer Verletzung, die er sich bei einem der Vorfälle zugezogen habe. Die Klage gegen die Produktionsfirma Universal beruft sich auf eine Million Dollar Schadensersatz. Kommentare der Gegenseite gibt es zu dieser Angelegenheit keine.

Quelle: FOXNews.com



Catherine Bühnsack - myFanbase
22.07.2010 20:12

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