Review: #8.03 Pfarrerskinder

In dieser Folge ging`s um Gefühle, Streit und Schmerz: Simon hat sich heimlich an einem College beworben, Ruthie wird von Mitschülern "angegriffen" und Peter versucht ihr zu helfen.

Simon hat ein Termin bei der Schülerbehörde um über seine Zukunft zu reden. Als er einen Moment allein mit dem Mann von der Behörde reden kann, erzählt er diesem von dem Autounfall und dass er nicht mehr zurück zur High School gehen kann. Dieser versteht ihn und hilft ihm sich an einem College zu bewerben, ohne dass Eric oder sonst wer was davon mitbekommt.

Also, man kann Simon ja verstehen, denn wenn er nicht heimlich Eigeninitiative ergriffen hätte, dann hätte er wohl das tun müssen was Eric für richtig hält. Dennoch finde ich es auch ziemlich egoistisch von Simon, Eric einfach auszuschließen und hinten herum alles zu organisieren.

Auch Ruthie muss darunter leiden was mit Simon und dem Jungen passiert ist. Zwei ihrer Mitschüler sagen ihr, dass ihr Bruder nur nicht ins Gefängnis musste, weil er die Polizei gut kennt. Ruthie lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und lässt sich nicht auf einen Streit mit den Beiden ein. Als sie zu hause ankommt und ihr Vater sie fragt, ob in der Schule irgendjemand was über Simon zu ihr gesagt hat, sagt sie ihm, dass es ein ganz normaler Tag war.

Das fand ich wirklich "gut" von Ruthie, dass sie auch mal an die anderen dachte und nicht immer nur an sich. Sie hat ja ihrem Vater nur nichts von dem Zwischenfall am Morgen gesagt, da sie ihn nicht auch noch mit ihren Problemen belasten will. Eigentlich hätte man ja von Ruthie erwartet, dass sie gleich ein Wort über diesen Zwischenfall verliert, hat es aber diesmal nicht getan. Na ja, vielleicht verbessert sie sich noch mehr in manch anderen Dingen, wir werden sehen.

Peter will nicht, dass Ruthie sich das gefallen lassen soll und sagt zu den Beiden, die so "gemein" zu Ruthie am Morgen waren, sie sollen sie in Ruhe lassen. Daraufhin macht einer der Beiden ihm den Vorschlag, ihn 3 Minuten lang zu verprügeln, ohne, dass er anfängt zu heulen und er sich nichts bricht, dann werden sie Ruthie in Ruhe lassen. Peter akzeptiert diese Abmachung und lässt sich verprügeln.

Dazu kann man irgendwie nicht viel zu sagen, außer, dass es total idiotisch von ihm war, aber auch gleichzeitig total nett. Wenn Ruthie jetzt noch immer nicht weiß, was sie an ihm hat, dann ist ihr auch nicht mehr zu helfen.

Laurent - myFanbase

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