Was macht eigentlich... Chris Pratt?
Vier Jahre lang sah man Chris Pratt als Harold Brighton Abbott III, kurz Bright Abbott, in der WB-Dramaserie "Everwood", doch nach dem Ende wurde es um den jungen Mann ruhig. Dadurch, dass die Serie 2006 abgesetzt wurde, scheitere schließlich auch die Beziehung zu Serienschwester Emily VanCamp, da die beiden nicht mehr gemeinsam in Utah lebten und eigenen Interessen nachgehen wollten.
Nachdem Pratt ein paar sehr unbekannte Filme gedreht hat, schien sich das Blatt wieder zu wenden. Denn für die FOX-Dramaserie "O.C., California" schlüpfte der damals 27-jährige 2007 in die Rolle des Umweltaktivisten Winchester, von allen nur "Che" genannt, der Summer gehörig den Kopf verdreht. Dies aber eher was die Umwelt anbelangt, denn durch Che wird Summer erstmals auf die Umwelt aufmerksam, ist geschockt und setzt sich fortan für die Tier- und Pflanzenwelt ein.
Das Gastspiel dauerte platte neun Episoden, danach verschwand Chris Pratt als Che so schnell, wie er gekommen war. 2008 lieh er einer Zeichentrickfigur namens Jack in "The Batman" für ein kleines Gastspiel seine Stimme, dann fand er noch Zeit, in "Wieners" und "Wanted", neben Morgan Freeman und Angelina Jolie, eine kleine Rolle zu übernehmen. Zwar sind weitere Filme in Produktion oder schon fertig gestellt, doch wird er auch in diesen nicht in großen Knüller-Rollen, mit Ausnahme von "Deep in the Valley", der noch für 2008 angelegt ist, zu sehen sein.
Außer seinem großen Coup in "Everwood" hat er in seiner Filmographie seit dem Ende der Dramaserie nichts Großes vorzuweisen. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass Chris Pratt lieber bei sich zu Hause Kurzfilme dreht, als auf ein richtig großes Rollenangebot zu warten.
Niko Nikolussi - myFanbase
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