Review: #3.14 Das Ende einer Liebe?

Kurz und knapp

Kam uns das nicht ein wenig bekannt vor? Gab es da nicht in der zweiten Staffel eine ähnliche Folge, als Ben Felicity gefolgt ist. Genau! Das war doch "Ben was here", oder? Mal abgesehen davon war die Episode ja gar nicht so schlecht. Immerhin finden sie zum Schluss auch wieder zusammen (was nicht so verwunderlich ist) und Elena bekommt sogar einen Neuen an ihre Seite. Außerdem ist Molly zurück. So schlecht kann die Episode also nicht gewesen sein.

Felicity und Ben

Was soll Felicity davon halten, wenn Ben meint, er müsse darüber nachdenken und dann mit Avery nach South Hampton fährt? Sicher wollte er gar nicht, dass sie davon erfährt, aber er muss doch daran gedacht haben, dass er Felicity damit verletzt. Doch das hat er scheinbar nicht. Er schien aber wirklich gerührt zu sein, als Felicity aufkreuzte. Gerührt, aber gleichzeitig auch verlegen, weil er immer noch keinen Schritt weiter ist und nicht weiß, was los ist. Den Ausschlag gibt dann schließlich seine Note und Averys Reaktion darauf. Sie hat durch Betrügereien und (oh Wunder) vielleicht auch manchmal durch ihre eigene Leistung immer gute Noten gehabt und versteht gar nicht, was Ben denkt. Sicher ist Felicity in der Schule meist besser als er, aber sie versteht es auch sich mit ihm über seine Leistungen zu freuen, auch wenn sie nicht summa cum laude sind. Genau deshalb liebt er sie doch, weil sie ihn unterstützt und nicht den dummen Jungen in ihm sieht (der er manchmal schon ist, wenn man ehrlich ist), sondern einen Menschen mit einer Menge Potential.

Nur so am Rande: Wann bekommt Felicity eigentlich mal mit, was mit Noel los ist? Ich meine, er ist sicher ein guter Freund, ein sehr guter Freund sogar, aber hat sie seine Blicke wirklich nicht bemerkt?!

Meghan und Sean

Mein Gott selbst Meghan hat ja eine wirklich süße Seite. Die Ansprache, die sie Ben hält, war wirklich herzallerliebst. Und man muss zugeben, sie hat sich wirklich als Felicitys Freundin erwiesen, auch wenn sie manchmal ihre Aussetzer hat, aber dafür ist sie ja Meghan. Und ohne sie, bloß mit der ernsten und nachdenklichen Felicity, wäre die Show wohl auch schon lange langweilig geworden. Sie und Sean sorgen immerhin ab und zu für Lacher. Sicher, was Meghan mit ihm gemacht hat, war schon ein wenig fies, aber so ist sie ja nicht immer. Und was Sean als Rache vorhatte, war auch nicht viel netter. Doch da war ihm Meghan mal wieder einen Schritt voraus.

Noel

Er war wirklich wieder süß in dieser Episode. Können die Autoren Noel nicht einmal wieder etwas Glück gönnen. Erst die Sache mit der Heirat am Anfang der Staffel, dann Avery und nun eine unglückliche Liebe zu Felicity. Er tat mir richtig leid, als er sich die Mühe mit dem Essen gemacht hat und Felicity dann abgehauen ist. Und als er ihr endlich seine Liebe gestehen will, funkt ihm wieder Ben dazwischen. Sein Gesicht war einfach nur zum Heulen. Dabei war die Idee mit dieser "Trennungskiste" wirklich lieb. Es ist echt hart, wenn man in seinen besten Freund(in) verliebt ist. Zumal Felicity eindeutig nicht mehr als Freundschaft von ihm will. Oh dear, da kommt noch was auf uns zu.

Elena

Ja das "und Tracy" müssen wir ja jetzt weglassen. Kein Tracy mehr, aber das scheint sie auch nicht mehr ganz so zu beschäftigen. Diesmal fand ich die Idee der Autoren wieder super einmal dieses Thema aufzugreifen: Wird Elena DeForrest eine Chance geben, obwohl er dick ist? Es ist kein Geheimnis, dass Mädchen wie Elena sich eigentlich nicht mit Jungs wie DeForrest treffen, auch wenn man noch so sehr die inneren Werte hervorhebt. Es passiert einfach sehr selten. Deswegen bin ich gespannt, wie die Autoren die Geschichte ausgehen lassen. Zunächst scheint sie ihn ja nicht völlig abzulehnen, sondern konzentriert sich erst einmal auf seine guten Seiten: seine Stimme und seine Persönlichkeit. Bei dem Essen hatten sie ja scheinbar auch viel Spaß. Doch wir werden sehen wie das weitergeht.

Note: 2++ (zu einer 1 kann ich mich nicht durchringen, da wir die Geschichte ja irgendwie schon mal fast so hatten)

LIEBLINGSDIALOGE:

MEGHAN: When Felicity and I first met, we were not friends. We were roommates. And I didn't even like her. I thought she was just some loser, prissy, naval-gazing, self-centered, whiny, overly-introspective little freak.

BEN: Meghan, can you please just tell her I'm on the phone. Please?

MEGHAN: It took me two years to realize that I was only partially right. But, since that time, she and I have become friends and I don't know why, maybe it's because she was looking for an older sister to protect her, someone to sort of help her out, someone to sort of lead the way, and maybe I was looking for a little sister. Someone that I could beat up on. Anyway--

BEN: Is she there?

MEGHAN: We have known each other for a very long time now, me and Felicity, and I don't think it was in the cards that we were going to become friends, I don't think it was meant to be, I think it just sort of happened, you know? In spite of everything, in spite of the fact that we have absolutely nothing in common, the one thing we do have in common are these last three years and I never thought I'd hear myself say this, but the fact is. . . I love Felicity. I do. I-I love her. I love her like she was my weird, spastic, little baby sister, and I mean it when I say this, Ben. If you hurt her, I will kill you.

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FELICITY: Okay, just let me-let me get through this, all right? I should've said this when you told me you were confused. I'm confused most of the time, all right? (laughs nervously) I mean, there's nothing more frustrating than not being able to articulate what it is that you want. Or even identify it. So I really do understand what you mean. And I also know that you and Avery went through something profound that night. I can't compete with that. I'm not even going to try to, okay? But, what I didn't say, is that we can work through this. (pause, near tears) I didn't tell you that I love you. And I do. (breaking down) And. . . I just feel like we've been through so much together. If what we have wasn't real, or worth saving, we wouldn't have made it this far. I just-if time is what you need, like I said, take that time. But just know, I need you to know, that I'd rather go through this with you than without you. Know that I love you. And that I want this to work out.

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BEN: I probably should have been smart enough to say this when you were out there. After you drove all the way out to Southampton, which was an amazing thing to do. Look, what I'm confused about is what I went through with Avery. I mean it's one thing knowing you're gonna die. It's another thing to see that, to go through that with another person. If that makes any sense.

FELICITY: So, what happened in Southampton?

BEN: Nothing happened. (pause) Well, that's not true. Being up there made me realize that I didn't want to be up there, it made me realize that I wanted to be here with you. I got something when I got back that. . . should have made me happy. It should've, except you weren't there.

FELICITY: What are you talking about?

BEN: I got my stupid Poli Sci grade back. I got-I got a B-.

FELICITY: (proud of him) You got a B-?

BEN: Yeah. (chuckles) I'm so sorry I made you go through all that. Thank you for coming up there. Thank you for everything.

Sandy - myFanbase

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