Artikel über Keri

Lange Zeit ist es still um die "Felicity"-Darsteller gewesen, vor allem um Keri Russell. Wie wir vor kurzem berichteten , steht sie momentan in New York auf der Theaterbühne, sie spielt noch bis Mitte Januar eine Hauptrolle in dem Stück "Fat Pig".

In der New York Daily News erschien nun ein sehr interessanter Artikel über Keri, in dem der Leser nicht nur einiges über das Theaterstück, sondern auch über Keris Leben in den letzten Jahren, nach dem Ende von "Felicity" 2001 erfahren.

Als nach dem Ende der Serie die Angebote ausblieben, war sie kurz davor, die Schauspielerei aufzugeben. Einen großen Teil des letzten Jahr verbrachte sie dann mit Dreharbeiten in Kanada ("Into the West" von Steven Spielberg). Nachdem sie im Anschluss mit einem Mietwagen alleine durchs Land reiste, entschied sie sich schließlich für New York als neue Heimat:

"Ich musste einfach irgendwo hin, wo es niemanden interessiert, wer welchen Film dreht. Das hat mich gerettet!"

Das Angebot für die Rolle in "Fat Pig" liess nicht lange auf sich warten. Nicht nur, dass das Stück von einem sehr bekannten Autor stammt (Neil LaBute), Keri freut sich besonders darüber, dass sie endlich einmal eine gemeine Figur spielen kann:

"Das macht so viel Spaß, es ist, als würde man jeden Abend zur Therapie gehen. Die Figur ist nicht einfach nur gemein, es ist Neil LaButes Form von Gemeinheit - jedes Wort ist so präzise, so schnell und witzig."

Keri hat daraus gelernt, dass es gut ist, über unangenehme Dinge zu lachen, wie das Publikum in dem Stück:

"In diesem Land sind wir total auf das Gewicht fixiert, es traut sich kaum jemand, das Wort "fett" überhaupt auszusprechen mit Ausnahme von Helen. Sie ist eindeutig die Heldin in dem Stück - diejenige mit Moral, festen Werten, die die Welt verbessern will."

Zu Weihnachten hat sie ihre Familie nach New York eingeladen, wo sie in einem kleinen Apartment lebt:

"Ich glaube, mein Vater war noch nie in New York. Er und meine Mutter werden in einem Bed and Breakfast übernachten, das direkt gegenüber von meinem Apartment liegt und ich ihnen von meinem Fenster aus zuwinken kann. Mit meiner Schwester teile ich das Bett, mein Bruder wird auf dem Sofa schlafen und mein Neffe auf dem Boden."

Den kompletten Artikel findet Ihr auf NYDailyNews.com