Hitcher, The

Inhalt

Die beiden Studenten Jim (Zachary Knighton) und Grace (Sophia Bush) sind in den Semesterferien auf dem Weg zu ihren Freunden. Als Jim nachts den Anhalter John Ryder (Sean Bean) mitnehmen will, setzt Grace ihre Vorbehalte durch. Sie soll recht behalten: Schon beim nächsten Stop an der Tankstelle taucht der Mann wieder auf und erweist sich als Serienmörder, der seine Opfer über die Highways verfolgt. Er fängt ein mörderisches Psychospiel an, bei dem reihenweise Unbeteiligte zu Tode kommen.

Kritik

"The Hitcher" ist ein Remake des gleichnamigen Films von 1986. Da ich das Original nicht gesehen habe, kann ich die beiden Filme natürlich nicht vergleichen, aber wenn das Original wirklich besser ist als das Remake, dann muss ich mir den Film unbedingt ausleihen, denn das Remake ist toll geworden.

Schon nach zwanzig Minuten treffen Grace und Jim zum ersten Mal auf John Ryder. Als die beiden mit dem Mörder im Auto sitzen und er merkwürdige Bemerkungen macht, spürt man als Zuschauer förmlich, wie sich langsam die Spannung und eine klaustrophobische Atmosphäre aufbaut. Als Jim es schafft, John aus dem Auto zu stoßen, gibt es erstmal eine kurze Atempause, doch schon kurz darauf sehen sie John Ryder in dem Auto einer Familie sitzen. Wenig später entdecken Grace und Jim die Familie, die fast komplett getötet wurde, und zwar ziemlich brutal. In solchen Filmen passiert es selten, dass auch Kinder umgebracht werden, weswegen ich ziemlich geschockt war, als Jim die Leichen gefunden hat.

Die Darsteller schaffen es im Großen und Ganzen zu überzeugen und Jim und Grace sind einem sofort sympathisch. Vor allem Sophia Bush, die man aus "One Tree Hill" kennt, spielt ihre Rolle sehr gut. In der zweiten Hälfte wird "The Hitcher" dann langsam zum Actionfilm. Autos und auch Hubschrauber explodieren und es gibt spannende Verfolgungsjagden. Ein wenig unrealistisch ist, dass John Ryder es schafft, fast die ganze Polizei zu töten. Das Ende, das hier nicht verraten wird, finde ich persönlich besonders gelungen, was größtenteils an Sophia Bush liegt.

Fazit

Für alle, die das Original nicht gesehen haben, ein gelungener Horrorfilm mit tollen Darstellern. Die Spannung wird den ganzen Film über gehalten und das Ende ist, wie ich finde, einfach toll geworden. Ein Film, den man sich auf jeden Fall auch öfter angucken kann.

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