Episode: #2.18 Die weiße Tulpe
Das Fringe-Team muss untersuchen, weshalb alle Fahrgäste eines Zugwagons gestorben sind. Während der Ermittlungen stoßen sie auf einen Mann namens Alistair Peck, der mit Walter etwas gemeinsam hat. Außerdem hinterfragt Peter das merkwürdige Verhalten seines Vaters, der immer noch versucht, sein Geheimnis vor Peter zu verbergen.
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Ein Zug fährt im Bostoner Hauptbahnhof ein. In einem Zugwagon materialisiert sich plötzlich ein Mann aus dem Nichts und die Lichter beginnen zu flackern. Er steigt aus und hinterlässt sämtliche Passagiere im Wagon tot. Ein Teenager steigt ein und fängt an zu schreien, als er die Leichen sieht.
Walter sitzt daheim und ist dabei, einen Brief an Peter zu schreiben, als dieser anruft und ihn über einen neuen Fall informiert. Er schreibt den Brief zu Ende und steckt ihn ein. Kurze Zeit später befindet sich das Team am Bostoner Bahnhof ein. Peter bemerkt Olivia gegenüber, dass Walter sich in letzter Zeit sehr komisch verhält und ihm aus dem Weg geht. Am Tatort fällt dem Team auf, dass nur in dem Wagon, in dem die Toten liegen, das Licht ausgefallen ist und sämtliche elektronischen Geräte keinen Akku mehr haben. Dank des Teenagers erfahren sie außerdem, dass ein Mann den Wagon in Boston verließ. Per Videoüberwachung bekommen sie ein Foto dieses Mannes in die Hände.
Zurück im Labor untersuchen Walter, Astrid und Peter einige Leichen. Peter fragt Walter, was los sei, doch Walter behauptet, dass alles in Ordnung wäre. Sie finden heraus, dass sämtlichen Körpern die Energie entzogen wurde, so wie auch allen elektrischen Geräten im Wagon. Olivia und Broyles können den ominösen Mann unterdessen auf anderen Überwachungskameras ausfindig machen und ihn bis zu einem Café zurückverfolgen. Die Bedienung im Café gibt ihr den Beleg seiner Kreditkartenzahlung und so findet Olivia heraus, dass der Mann Alistair Peck heißt. Mit einem Team stürmt Olivia sofort Pecks Wohnung, wo sie unzählige mathematische Gleichungen finden. Walter ist beeindruckt von Pecks Werk. Dieser beobachtet derweil, dass das FBI in seiner Wohnung ist und tritt ein. Sofort richten alle ihre Waffen auf ihn. Olivia fragt Peck, wieso er die Menschen im Wagon tötete, doch Peck entgegnet, dass diese nicht für immer tot seien. Walter stellt derweil begeistert fest, dass Peck in seinen Körper einen Faradayschen Käfig eingebaut hat, doch dann beginnt Peck plötzlich zu dematerialisieren und steht wieder in demselben Zugwagon. Der Zug hält in Boston an und der Mann steigt aus. Als er den Teenager sieht, sagt er ihm, dass es ihm leid tue, dass er das alles nochmal durchmachen muss. Der Junge steigt ein, sieht die Toten und fängt an zu schreien.
Der Tag wiederholt sich: Peter ruft Walter an, das Team fährt an den Tatort, der Teenager wird befragt. Olivia wird stutzig, als dieser ihr berichtet, was der Mann zu ihm gesagt hat. Dank eines Fingerabdrucks können sie die Identität des Mannes, Alistair Peck, herausfinden und stürmen seine Wohnung. Dort hat Olivia kurz ein Déjà-Vu, tut es jedoch ab. Sie warten darauf, dass Peck in die Wohnung zurückkommt und Walter hat ein Gespräch mit Olivia wegen Peter. Er gesteht ihr, dass er es noch nicht übers Herz bringen konnte, Peter den Brief zu geben, da er sich ständig ausmalt, wie Peter reagieren wird. Dieser hat unterdessen Schablonen gefunden, die aussehen wie kleine Zahnräder, doch niemand weiß, wofür diese dienen könnten. Peck ist derweil in einer anderen Wohnung und stellt mit einem Schweißgerät eben solche Zahnräder her.
Olivia und Peter gehen zum MIT, wo Peck als Professor tätig war, und erfahren dort von der Departmentleiterin Carol Bryce, dass Pecks Spezialgebiet Teilchenbeschleunigung war und damit quasi Zeitreisen. Bryce gibt ihnen ein dickes Manuskript, das Peck ihr vor sechs Monaten zuschickte, da er hoffte, man würde es veröffentlichen. Walter sieht sich das Manuskript an und kommt zu dem Schluss, dass Peck es wohl wirklich geschafft hat, durch die Zeit zu reisen und die Leute im Wagon deshalb starben, da ihre Energie für diese Reise aufgesaugt wurde. Astrid hat unterdessen herausgefunden, dass Peck mit einer Frau namens Arlette Turling verlobt war, die jedoch vor zehn Monaten bei einem Autounfall starb. Olivia wird klar, dass Peck durch die Zeit reist, um Arlette zu retten. Walter warnt, dass ein Zeitsprung von zehn Monaten einen viel größeren Radius bedeutet, in dem die Energie entzogen wird, und so hunderte Leuten sterben könnten.
Per Telefonrückverfolgung findet das Team heraus, dass Peck im MIT sein muss. Bevor Pecks Labor gestürmt werden soll, bittet Walter Olivia darum, mit Peck reden zu dürfen. Er glaubt, ihn von seiner Tat abhalten zu können, da er und Peck etwas gemeinsam haben: Sie haben beide einen Menschen verloren, den sie lieben, und wollen diesen zurück. In seinem Labor implementiert sich Peck ein Zahnrad in seinen Körper, als Walter herein kommt. Die beiden reden und Peck erklärt ihm, dass er zu dem Zeitpunkt von Arlettes Unfall in einem Feld stand und einen Heißluftballon beobachtete und daher überzeugt davon ist, dass niemand in seiner Umgebung sterben wird, wenn er den Sprung vollzieht. Olivia, Broyles und Peter hören alles aus einem Van mit. Walter sagt Peck, dass er weiß, dass Peck es noch nicht geschafft hat, weiter zu springen als zurück zu dem Zeitpunkt im Zug. Er steckt das Abhörgerät aus, damit das Team nicht mithören kann, und sagt Peck, wo in seiner Gleichung der Fehler liegt. Doch er sagt Peck auch, dass er den Sprung nicht vollziehen dürfe, da die Konsequenzen für ihn selbst furchtbar sein werden. Walter erzählt ihm von Peter und dem alternativen Universum und sagt ihm, dass er zuvor nie an Gott geglaubt hatte, nun aber glaubt, dass Gott ihn für das, was er getan hat, bestraft. Er suche nun nach Vergebung, nach einem Zeichen wie einer weißen Tulpe und hoffe, dass sein Sohn ihm vergeben wird. Walter sagt Peck eindringlich, dass es Konsequenzen geben wird, die Peck nicht voraussehen kann und dieser zeigt sich nachdenklich. Doch plötzlich stürmt ein FBI-Team das Labor und Peck springt durch die Zeit.
In der Straße vor Pecks Wohnung liegen leblose Körper. Peck ist in seiner Wohnung und rechnet die Gleichung neu aus, während das Team informiert wird und sofort losfährt. Ein FBI-Team umzingelt Pecks Wohnung und versucht, einzubrechen, während Peck noch schnell einen Brief an Carol Bryce schreibt und dann durch die Zeit springt. Er findet sich vor dem Heißluftballon auf einem leeren Feld wieder, zehn Monate füher. Peck eilt in die Stadt, um Arlette zu finden und steigt in ihr Auto ein. Glücklich hält er ihre Hand und sagt ihr, dass er sie liebt. Doch da rast ein Wagen direkt auf die Fahrerseite zu und kollidiert.
Carol Bryce holt den Brief von Alistair Peck hervor, der vor einem Jahr gestorben ist. Darin befindet sich ein weiterer verschlossener Brief mit Walters Adresse darauf. Carol soll ihn am heutigen Tag verschicken. Walter ist derweil in seinem Haus und schreibt den Brief an Peter. Er schließt den Umschlag, doch dann wirft er ihn ins Feuer. Kurz darauf kommt Peter herein, der Walters Plattenspieler repariert hat und fragt seinen Vater, warum er seit einigen Wochen so bedrückt ist. Walter entgegnet, dass er eine Entscheidung überdenken musste, sich nun aber entschieden hätte. Als Peter weg ist, kommt die Post zur Tür herein, darunter Pecks Brief. Darin befindet sich ein weißes Blatt Papier, auf dem eine Tulpe aufgemalt ist.
Maria Gruber - myFanbase
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Reviews zu dieser Episode
Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:
- Manuel H. vergibt 7/9 Punkten und schreibt:
#2.18 White Tulip reiht sich erneut in das starke Bild dieser zweiten Staffelhälfte ein. Zwar wird darauf verzichtet, die Haupthandlung der Serie in den Vordergrund zu rücken, denn man setzt auf...mehr
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: White TulipErstausstrahlung (US): 18.04.2010
Erstausstrahlung (DE): 20.09.2010
Regie: Tom Yatsko
Drehbuch: J.H. Wyman & Jeff Vlaming
Links
Gastdarsteller
Peter Weller
als Alistair Peck
Laara Sadiq
als Carol Bryce
Kristen Ross
als Arlette Turling
Andrew McIlroy
als Professor Lime
Marie Avgeropoulos
als Kellnerin
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