Episodenlänge wird gekürzt

Die Finanzkrise scheint das Showbusiness langsam aber sicher einzuholen. Hatte FOX noch im vergangenen Jahr eine Kampagne namens "Remote-Free TV" lanciert, die darauf abzielte, nur fünf bis zehn Minuten Werbung pro Stunde auszustrahlen, wurde dieses Experiment nun beendet. Damit werden auch die Episoden von "Fringe - Grenzfälle des FBI", die in der ersten Staffel rund 50 Minuten Spielzeit hatten, auf die reguläre Länge von rund 42 Minuten gekürzt.

FOX wollte mit "Remote-Free TV" während einiger ausgewählter Sendungen weniger Werbung ausstrahlen, diese aber dafür teurer verkaufen. Diese Strategie sollte Zuschauer davon abhalten, während der Werbung zu zappen und stattdessen auf dem Sender zu bleiben. Die Einnahmen waren für FOX aber nicht ausreichend, sodass man wieder mehr Werbung zu niedrigeren Preisen verkaufen will.

Die zweite Staffel von "Fringe" wurde bereits Anfang des Monats bestellt.

Quelle: Wall Street Journal



Maria Gruber - myFanbase
15.05.2009 21:06

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