Episode: #1.17 Das Dämonenkind

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Christine Greene zeigt Melinda die Gegenstände, die im oberen Geschoss verkauft werden sollen, während Andrea Bilder der Möbel im Untergeschoss macht, als sie die Nanny Georgina bei ihrer Raucherpause stört. Melinda betritt das Zimmer von Christines totem Sohn Daniel. Wieder zurück im Laden inspizieren sie ihre Mitbringsel und stellen sie schon aus.

Melinda fährt noch einmal zu Christines Haus, um einige Kartons abzuholen und verhört nebenbei noch Georgina über Daniel, aber Daniel verhindert, dass sie noch weiter plaudern. Zuhause angekommen, weckt sie ihren überarbeiteten Mann und plant für ihn zu kochen, bis Melinda einen Anruf von Daniel erhält.

Bei den Greenes beschwert sich Georgina bei einer Freundin, dass sie zu viele Pflichten übernehmen muss. Daniel erschreckt im Kinderzimmer die kleine Jessie, sodass Georgina nachschauen geht und von Daniel so erschreckt wird, dass sie die Treppe hinunterfällt. Melinda ruft sofort den Notruf an und begleitet sie ins Krankenhaus, während Jim auf Jessie aufpasst. Später ruft Christine ganz aufgelöst an und Melinda muss eine Ausrede finden, warum sie um die Uhrzeit, zu ihrem Haus wollte.

Jim hört Jessie schreien und läuft in ihr Zimmer, aber sie ist nirgends zu finden, da kommt sie mit roten Augen angekrabbelt und Daniel warnt ihn, wieder einzuschlafen. Da schreckt Jim aus seinem Traum auf und sieht sofort nach dem Baby. Melinda löst Jim ab, damit er wenigstens noch ein paar Stunden Schlaf bekommt, bevor seine Schicht anfängt. Einige Stunden später beobachtet Jim, wie seine Frau für Jessie "Itsy Bitsy Spider" singt und genießt den Anblick. Jim fängt an über Kinderplanung zu reden, aber Melinda ist noch nicht soweit. Danach versucht sie Daniel zu helfen und macht ihm klar, dass er seine Mutter aus dem Haus vertrieben hat. So erzählt Daniel, dass seine Eltern kaum zu Hause waren und dann nur die Arbeit im Vordergrund stand. Der einzige Halt bekam Daniel von seinem Kindermädchen Suzanne, aber als Melinda Christine in Schutz nimmt, erschreckt er seine Schwester und verschwindet. Melinda folgt den Geräuschen zu Daniels Zimmer und er erzählt ihr, dass er nicht eher gehen will, bis er Suzanne gesehen hat.

Am nächsten Tag kommt Christine nach Hause und die beiden unterhalten sich über Daniels Tod und seine Nanny. Melinda recherchiert im Internet nach Suzanne und nebenbei unterrichtet sie Andrea über die Fortschritte über Daniel und das Jim über Kinder nachdenkt. Sie fährt zu Suzannes Wohnung, aber von ihrem Mann erfährt sie von ihrer neuen Arbeit im Seniorenheim. Dort belästigt sie Reggie, dem sie später helfen will, wenn er ihr im Gegenzug hilft. Melinda erzählt von Daniels Geist, aber sie glaubt ihr nicht, bis Melinda von den Armbändern erzählt. Suzanne erinnert sich, dass Daniel aufgebracht die Treppe hinuntergerannt sei und mit dem Auto aus der Garage fuhr, als er von einem anderen Auto angefahren wurde. Sie rannte sofort zu Daniel, aber er starb in ihren Armen. Sie macht sich schreckliche Vorwürfe und Daniel erzählt Melinda, dass sie ihn nicht hätte aufhalten können und er erinnert sich daran, dass sie so oft in Bakersville gespielt haben. Die beiden vermissen sich gegenseitig und er möchte, dass Suzanne mit seiner Mutter redet.

Suzanne erzählt Christine, dass Daniels letzte Wort ihr galten und er gesagt hat, dass er sich wünschte, dass Suzanne seine Mutter wäre. Anfangs glaubte sie nicht, dass Daniel noch hier ist und sie heimsucht. Daniel erzählt, dass seine Mutter ihm nach einer längeren Geschäftsreise versprochen hat, dass sie an einem Tag mit ihm zum Baseballspiel und danach essen gehen würde, aber sie hat auch dieses Versprechen gebrochen. Er hatte die Schnauze voll und wollte allein zum Spiel gehen. Sie wollte nicht, dass ihr Sohn so wie sie, mit nichts aufwächst, aber Daniel hatte das Gefühl mit nichts aufzuwachsen, da er seine Mutter nicht hatte. Daniel wünscht sich, dass sie mit Jesse anders umgeht, deshalb hat er die anderen Nannys verjagt. Bevor er ins Licht geht, wünscht er sich, dass Suzanne wieder als Kindermädchen arbeitet.

Melinda plant ein Essen und verbannt Jim aus der Küche. Er greift das Thema Kinder wieder auf und sie erzählt, dass sie Angst hat, dass ihre Kinder mit derselben Gabe aufwachsen wie sie. Jim versucht sie zu beruhigen und macht ihr Mut, dass sie wunderbare Eltern sein werden.

Franziska Obenauff - myFanbase

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