Bewertung

Review: #4.20 Alles für die Katz

Foto: Lauren Graham, Gilmore Girls - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Lauren Graham, Gilmore Girls
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Was für eine Folge. Primär dreht sich diesmal alles um Luke. Kaum zu glauben, dass er sich seine Gefühle gegenüber Lorelai offenbar endlich eingesteht, und sie um ein Date bittet...

Lorelai

Lorelai ist im Stress – so viele Dinge müssen vor der Hoteleröffnung noch erledigt werden und sie kann kaum ein Auge zu kriegen. Und wohin führt sie ihr erster Weg um 5 Uhr morgens? Zu Luke's, wohin auch sonst.

Die Szene mit den Katzen am Anfang war absolut genial, ihre Reaktion passt absolut zu ihr. Natürlich sind die Katzen ein sicheres Zeichen dafür, dass sie für immer alleine sein wird.

Und kaum hat sie sich von Jason getrennt – endlich, möchte ich sagen – will Sookie sie verkuppeln? Luke waren ihre vermeintlichen Annäherungsversuche sichtlich suspekt, aber mitgespielt hat er natürlich trotzdem. Merkwürdig finde ich immer, dass Lorelai Luke praktisch nie etwas von ihren Beziehungen erzählt. Sie war fast ein halbes Jahr mit Jason Stiles zusammen und erzählt ihm erst nach der Trennung davon?

Sehr witzig fand ich, dass sie gemeinsam mit Jackson, Sookie und Michel die Nacht bei den Zucchini verbracht hat.

Luke

Luke muss wirklich verzweifelt sein, dass er sich dieses merkwürdige Selbsthilfe-Set kauft. Aber immerhin, öfter mal was Neues - letztlich hat es geklappt, auch wenn eine solche Verhaltensweise eigentlich absolut untypisch für ihn ist. Das Ergebnis: Er weiß nun, dass Lorelai seine Seelenverwandte ist – was für ihn ja eigentlich nichts Neues gewesen sein dürfte, nur hat er es sich so deutlich niemals eingestanden.

Ich freue mich übrigens immer, wenn Liz in die Stadt kommt, und wir sie zusammen mit Luke sehen. Auch wenn T.J. wirklich ein komischer Kerl ist.

Luke und Jess

Ich finde es schön, dass Jess sich letztlich von Luke dazu hat überreden lassen, zur Hochzeit seiner Mutter zu kommen. Das Gespräch zwischen den beiden abends im Diner war sehr schön und hat mal wieder gezeigt, dass sie doch eigentlich ganz gut miteinander auskommen. Sogar über persönliche Dinge sprechen sie, was ja eigentlich weder Luke noch Jess sonderlich leicht fällt. Witzig, dass Luke Jess am Ende das Selbsthilfe-Set schenkt. Aber ihm hat es ja scheinbar geholfen.

Rory und Paris

Schön, dass Rory Paris beisteht. Sie kommt sofort ins Krankenhaus, als sie von der Sache mit Asher erfährt, und hat dort ein offenes Ohr für Paris' Sorgen. Hätte man das in der ersten Staffel gedacht, dass die beiden noch einmal echte Freundinnen werden können?

Die Beziehung zwischen Paris und ihrem Professor gefällt mir aber weiterhin absolut nicht. Solche unrealistischen Romanzen haben wir in anderen Serien zur Genüge gesehen, wer erinnert sich nicht gerne an Joey Potter und ihren Literaturprofessor in "Dawson's Creek"...

Sandra G. – myFanbase

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