Zach Grenier

Zach Grenier wurde am 12. Februar 1954 in Englewood, New Jersey geboren, sieht jedoch eher Ann Arbor in Michigan als seine Heimatstadt an, da er dort zur Schule gegangen ist. Sein Vater war Elektroingenieur und arbeitete in etlichen Firmen, so dass er und sein jüngerer Bruder Theodore in zehn Jahren andauernd in eine neue Stadt zogen. In seinem letzten Schuljahr begeisterte er als Sir Toby Belch in der Schulaufführung von "Twelfth Night".

Beflügelt von der Erfahrung auf der Bühne, beschloss er Schauspieler zu werden. Seine erste TV-Rolle erhielt er schließlich erst 1988 in der Serie "Kate & Allie" und ein Jahr später bereits eine größere Nebenrolle in "Tattingers". Nach ein paar weiteren Gastauftritten konnte er dann Anfang der 90er Jahre auch im Filmgeschäft durchstarten.

Nach Rollen in "Ein Satansbraten kommt selten Allein" und "Cliffhanger - Nur die Starken überleben" war er unter anderem in bekannten Filmen wie "Der Mann ohne Gesicht" und "Twister" zu sehen. Auch in den Hollywood-Blockbustern "Fight Club", "Password: Swordfish" und "Shaft - Noch Fragen" war Grenier dabei.

Trotz des aufkeimenden Erfolgs begann er zur Jahrtausendwende, sich wieder vermehrt aufs Fernsehen zu konzentrieren, übernahm eine Rolle in der kurzlebigen Actionserie "C-16: Spezialeinheit FBI" und war in der ersten Staffel von "24 - Twenty Four" als Carl Webb zu sehen. Seine erste richtige Hauptrolle in "Touching Evil" hielt jedoch nur eine Staffel lang, da auch diese Serie vorzeitig abgesetzt wurde.

Entmutigen ließ sich Grenier dadurch jedoch nicht. Er übernahm Nebenrollen "Deadwood" und "Law & Order" und ist seit 2010 in "Good Wife" als David Lee zu sehen.

Obwohl er sich im Fernsehen Zuhause fühlt, hat er das Theaterspielen nie an den Nagel gehängt. 2009 erwarb er für seine Rolle in "33 Viariatons" sogar eine Tony-Award-Nominierung.

Grenier ist verheiratet und lebt zusammen mit seiner Frau, vier Katzen und zwei Hunden in der Nähe von New York.