Episode: #5.14 Ein paar Worte

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Alicia lässt Cary ihre Rede für die Konferenz der American Bar Association (ABA) lesen und er findet sie sehr trocken und nüchtern. Er empfiehlt ihr mehr von ihren persönlichen Erfahrungen zu berichten und dabei von ihrem Weg von der Hausfrau zur Erfolgsanwältin zu erzählen. Die beiden werden durch einen Anruf von Clarke unterbrochen, weil sich die erfolgreiche New Yorker-Anwältin Rayna Hecht nach einer Kanzlei in Chicago umschaut und sich jetzt mit ihnen im Empfangsbereich des Hotels treffen möchte. Dort sehen die beiden wie Rayna mit Diane und Will spricht und sich von ihnen verabschiedet. Als sie auf sie zukommen, verweist Rayna sie auf einen späteren Zeitpunkt.

Will wird am Aufzug von Nelson Dubeck, dem Agenten des Office of Public Integrity, abgefangen, der von ihm eine Aussage zu Peters Wahlbetrug haben möchte. Demonstrativ kauf Will sich Ohrstöpsel, um so zu zeigen, dass er keine Aussage tätigen möchte.

Unterdessen versucht Alicia ihre Rede zu schreiben und erinnert sich, wie sie nach Peters Skandal auf Arbeitssuche war. Unter anderem bewirbt sie sich in der Kanzlei von Lorainne Joy, die aber keine passende Stelle anzubieten hat. Zwar ist Alicia bereit ganz unten auf der Karriereleiter anzufangen, aber sie wird trotzdem nicht genommen. Ein anderes Vorstellungsgespräch hat sie bei Howard Acocella, der sie nach dem Durchsehen der Bewerbungsunterlagen sofort einstellen möchte. Anschließend steigt sie in einen Fahrstuhl ein, doch der wird aufgehalten. Wenig später sieht sie sich mit ihrer Maklerin, Marina Vassel, ein Apartment an, das sie kaufen möchte. Es stellt sich jedoch später heraus, dass Howard Acocella ihr wegen der anderen Partner und ihrer Bedenken zu Peters Skandal keine Stelle, sondern nur ein Praktikum anbieten kann. Sie erklärt ihm, dass sie schon finanzielle Pläne auf Grund seiner Zusage gemacht hat, aber das ändert nichts an seiner Meinung. Im Aufzug fängt sie an zu weinen und ruft die Maklerin an, um nachzufragen, ob es möglich wäre das Apartment wieder loszuwerden. Diese Erinnerungen treiben ihre Tränen in die Augen.

Diane und Will hören sich einen Vortrag von Elsbeth Tascioni an, dabei unterhalten sie sich über Nelson Dubeck und der Untersuchung des Wahlbetrugs. Als Will dabei Elsbeth amüsiert anschaut, sagt Diane, dass er sich das aus dem Kopf schlagen soll. Unterdessen schaut sich Alicia den Saal an, in dem sie die Rede halten soll. Sie erfährt, dass sich viele dafür interessieren. Cary kommt zu ihr, weil Clarke noch einmal mit Rayna Hecht gesprochen hat, die nicht wusste, wer Alicia war. Sie will daher zu ihrem Vortrag kommen und sowohl Clark als auch Cary hoffen, dass sie sie damit beeindruckt.

Der Aufzug von Alicia wird aufgehalten und sie erkennt Will, den sie zum letzten Mal bei ihrem Studium in Georgetown gesehen hat. Sie berichtet ihm, dass sie für Acocella arbeitet, und erzählt ihr, dass er Namenspartner bei Sterling-Lockhart-Gardner ist. Als er den Aufzug verlässt, teilt er ihr sein Beileid für den Skandal mit und schlägt ihr vor ihn mal anzurufen.

Auf der Straße trifft Will Elsbeth, die von einem Mann in einem Teddybären-Kostüm als stinkende Jüdin beschimpft wurde. Will erklärt ihr, dass Nelson ihn dazu zwingen will, die Schweigepflicht als Anwalt zu brechen, was ihm Ärger einhandeln würde. Aber auch die Verweigerung der Aussage würde zu Problemen führen. Elsbeth erkennt das Dilemma und möchte von Kalinda, dass sie Recherchen zu Nelson anstellt.

In der Hotelbar schwelgt Alicia wieder in Erinnerungen. Zu Hause versucht sie ihre Finanzen zu erledigen, als Jacky hereinkommt und ihr anbietet mit den Kindern bei ihr zu leben. Doch Alicia will in dem Viertel wohnen, denn die Schule hat einen guten Ruf. Sie wird von Clarke und Cary beim Schreiben ihrer Rede unterbrochen. Sie haben herausgefunden, dass Rayna vermutlich wechseln möchte, weil in ihrer alten Kanzlei die Männerquote zu hoch ist. Daher soll Alicia in ihrer Rede auch darauf eingehen. Sie ruft Will an und die beiden reden über alte Zeiten. An einem der darauffolgenden Tage wartet sie im Wartezimmer und sie stellt sich Jacky vor, die sie als Hure bezeichnet, weil sie einen Job annimmt, um ihren guten Lebensstil zu bewahren. In Wills Büro berichtet sie ihm davon, dass man sie bei Acocella nur als Praktikantin einstellen wollte. Er fragt sie, ob sie sich bei ihnen bewerben möchte, woraufhin sie Gründe anbringt, warum sie nicht geeignet ist, bis er sie stoppt. Denn sie alle haben eine Vergangenheit, die ihm schaden könnte. Als ihr Blick auf Cary fällt, erinnert sie sich an ihre erste Begegnung in dem Wartebereich von Lockhart-Gardner. Sie fragt ihn, ob er sie damals sympathisch fand, und er bestätigt das, was sie aber als Lüge erkennt. Auf die Frage, wen von beiden sie anstellen würden, wählt sie ihn und er stimmt ihr zu. Sie kritisiert ihr Verhalten, doch Cary findet diese Eigenschaft nicht an sich zu denken gut.

Elsbeth trifft Nelson Dubeck im Hotel und erklärt ihm, dass er aufhören muss, Will zu verfolgen, andernfalls verklagt sie ihn wegen Belästigung. Sie sagt ihm, dass das Videoformat vor Gericht nicht gültig ist, wenn er nicht das Original besitzt. Es gelingt ihr ihn dazu zu bringen zu sagen, dass er hinter dem Gouverneur her ist, einfach weil er der Gouverneur von Illinois ist. Das ganze Gespräch zeichnet sie auf ihrem Handy auf. Im Gegensatz zu Illinois reicht es in New York, wenn einer der beiden Aufgezeichneten seine Erlaubnis zur Verwendung des Videos gibt. Später sagt sie Will, dass sie nicht davon ausgeht, dass Nelson ihn mit dem wenigen Beweismittel, das er hat, weiter verfolgen wird.

Alicia hält ihre Rede, die beim Publikum gut ankommt. Als Will ihr zuhört, erinnert auch Will sich an die damalige Zeit. Will versucht Diane von Alicia zu überzeugen. Sein Einsatz für die Kollegin erstaunt sie, daher geht sie davon aus, dass er mal eine Beziehung mit ihr hatte. Sie ist aber bereit, sie einzustellen, wenn Will ihr Informationen gibt, mit denen sie die Partner überzeugen kann. Er beauftragt deswegen Kalinda, die herausfand, dass man sie bei ihrer ersten Anstellung entlassen wollte, weil sie den Partnern nicht stark genug erschien. Alicias Rede läuft gut, bis die Anwälte von einer Klage gegen ein Pharma-Unternehmen erfahren und nach und nach den Saal leeren.

In einem Lokal sitzen sich Alicia und Will gegenüber, weil es keine anderen Plätze gibt. Die beiden reagieren unfreundlich aufeinander und Alicia möchte von ihm wissen, ob er ihr immer noch vorwürft, dass sie die Kanzlei verlassen habe. Wills Meinung nach ist sie eine Konkurrentin in dem Geschäft und als solche behandelt er sie auch, aber er ist sich ebenso sicher, dass sie dem gewachsen ist. Die beiden geben sich darauf die Hand. Kurz darauf wird Alicia angerufen, weil sich Rayna Hecht mit ihnen treffen möchte. Bei dem Gespräch unterhält sich Rayna vor allem mit Alicia und geht nicht auf die Werbung ein, die Cary und Clarke versuchen einzubringen. Auf die Frage, was sie vom Leben erwarte, antwortet Alicia ein glückliches Leben haben und ihren Gehaltscheck kontrollieren zu wollen. Danach verabschiedet sich Rayna und lässt die Anwälte zurück, die ratlos wegen des Gesprächsverlaufs sind.

Bei Wills Rückkehr in das Hotel wird er von Jim Moody abgefangen, der sich mit ihm unterhalten möchte. Daraufhin macht Will ihm klar, dass sie beide Zeugen in einem Prozess gegen den Gouverneur sind und dass er nicht mit ihm sprechen darf. Er droht Jim sogar damit, den Sicherheitsdienst zu rufen, wenn er ihn weiter bedrängt. Während Clarke an einem Klavier spielt, singt Elsbeth recht schief dazu, was sie aber auch weiß. Dabei erfährt er, dass Rayna Hecht in ihrer Kanzlei als Partner einsteigen wird. Das Gespräch wird durch einen Anruf unterbrochen. Wenig später zeigt Nelson Dubeck Will und Elsbeth ein Überwachungsvideo aus dem Hotel, auf dem das Gespräch zwischen Jim und Will zu sehen ist. Will ahnt, dass Jim ihn absichtlich in die Situation gebracht hat, und Nelson erklärt ihm, dass er nicht hinter ihm, sondern dem Gouverneur her ist. Als Will etwas sagen möchte, hält Elsbeth ihn davon ab.

Beim Auschecken aus dem Hotel trifft Alicia auf Lorainne Joy, die ihr einen Job in ihrer Kanzlei anbietet, doch Alicia lehnt lächelnd ab. Alicia kann es kaum glauben, dass sie den Job bei Sterling-Lockhart-Gardner bekommt hat. Überschwänglich bedankt sie sich bei Will und freut sich auf ihren ersten Arbeitstag.

Ceren K. - myFanbase

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