Abschied von "Gossip Girl"
Bester und schlechtester Nebencharakter

In sechs Jahren "Gossip Girl" gab es so einige Nebencharaktere, die zu begeistern wussten und uns dazu bewegten immer wieder einzuschalten. Doch einige der Charaktere waren ebenso nervig wie überflüssig. Hier stellen wir euch unsere Favoriten und größten Enttäuschungen aus allen sechs Staffeln vor. Teilt uns eure Meinung zu den Nebencharakteren der Serie in den Kommentaren mit.
Die besten Nebencharaktere
Eleanor Waldorf
Wenn man an die erste Staffel zurückdenkt, hätte man wohl nicht gedacht, dass sie sich nochmals zur liebenden und stolzen Mutter entwickeln würde. Vielmehr hatte man immer wieder mit Blair zu leiden, die sich ungeliebt von ihrer Mutter fühlte. Eleanor ließ immer wieder durchblicken, dass es nie ausreicht, was ihre Tochter tut. Erst mit der Zeit entwickelte sich eine fast freundschaftliche Beziehung zwischen den beiden und Eleanor fasste solch großes Vertrauen zu Blair, dass sie ihr letztlich ihre Firma überschrieb und damit ihren Stolz zum Ausdruck brachte und Blair zeigte, dass sie alles richtig gemacht hat. | Daniela S. - myFanbase
Juliet Sharp
Warum dieser Charakter in meinen Top 3 gelandet ist, hat einfach den Grund, weil sie so interessant war. Juliet Sharp war auf der einen Seite undurchsichtig, auf der anderen jedoch befand sich ihr Herz am rechten Fleck und man empfand tiefes Mitgefühl für sie, als sie wegen Ben die Beziehung zu Nate beenden musste. Doch das allein machte sie nicht zu einen meiner Lieblinge, sondern auch die Tatsache, dass sie den Anstand hatte, sich zu entschuldigen. Ich hätte es sehr begrüßt, wenn man sie noch länger in der Serie gesehen hätte. | Daniela S. - myFanbase
Dorota Kishlovsky

© Warner Bros. Entertainment Inc.
Dorota, das treue Hausmädchen der Waldorfs, muss einfach in der Rangliste der besten Nebencharaktere angeführt werden, da besonders ihre Interaktion mit Blair sehr schön mitzuverfolgen war und oftmals auch einige Lacher zur Folge hatten. Sie war stets eine sehr sympathische, einfühlsame Bezugsperson für Blair, welche ihr durch viele kleine Katastrophen half, nebenher aber auch ihre eigene kleine Liebesgeschichte mit Vanya entwickelte und später sogar ihre eigene Familie gründete. Trotz allem blieb sie den Waldorfs aber treu und somit konnte man als Zuschauer gar nicht anders, als sie ins Herz zu schließen und zu schmunzeln, wenn sie Blair einen Rat mit ihrem entzückenden Akzent gab. | Melanie E. - myFanbase
Jack Bass
Jack Bass mag ein Charakter sein, welchen man in einer Folge mochte, in einer anderen aber wieder hasste. Dennoch war es jedes Mal aufs Neue spannend, wenn der Onkel von Chuck auftauchte, denn man konnte sich stets sicher sein, dass er irgendetwas im Schilde führte, man wusste jedoch nie, ob sein Plan nun gut oder böse war. Den Charakter Jack Bass umgab schon immer ein gewisses Mysterium, was ihn eben spannend und geheimnisvoll darstellen ließ und nie langweilig wurde. Und auch wenn man die böse, etwas hinterhältige Seite an ihm vielleicht sogar gemocht hat, freute es dann doch, dass er sich zum Ende hin veränderte und zum Guten entwickelt hat. | Melanie E. - myFanbase
Georgina Sparks
Man muss sie einfach lieben und gleichzeitig hasst man es, sie zu lieben. Als Georgina das erste Mal in der Serie auftauchte, freute ich mich wahnsinnig. Der Charakter klang interessant und ich war gespannt darauf, was sie mit Serena zu tun hatte. Im weiteren Verlauf musste nicht nur diese unter Georgina leiden, sondern alle Hauptcharaktere. Trotzdem war sie immer mit an Bord, wenn es um Zusammenhalt und das Schmieden von Plänen ging und auch die Clique kam nicht drum herum, Georgina als Teil dieser anzusehen. | Daniela S. - myFanbase
Wir lieben sie, wir lieben sie nicht, wir lieben sie, wir lieben sie nicht... Solch Gedanken mag der ein oder andere Zuschauer im Laufe der Serie des Öfteren gehabt haben, wenn es darum ging, ob man Georgina Sparks nun mag oder eben nicht. Ich persönlich verband immer eine Art Hassliebe mit ihr, denn auch wenn sie oftmals mit ihrer Anwesenheit nervte, konnte man doch nicht ohne sie und es war immer wieder aufs Neue amüsant und erfrischend, wenn sie aus dem Nichts auftauchte, alles zu wissen schien und somit ein großes Chaos verursachte. Dass sie das ein oder andere Mal auch wirklich gut mit der Upper-East-Side-Clique zusammengearbeitet hat und nicht immer gegen sie, brachte ihr zusätzliche Pluspunkte ein. Und auch wenn ihre Präsenz nicht unbedingt immer erwünscht war, so veränderte ihr Dasein die Dinge doch auf eine spannende neue Art und Weise, weshalb ihre Rückkehr auch immer wieder erwünscht war. | Melanie E. - myFanbase
Die schlechtesten Nebencharaktere
Anne Archibald
Jedes Kind hat zwei Elternteile, so auch Nate. Doch wenn es um seine Eltern geht, so hat Mutter Anne Archibald keine allzu große Priorität für mich. Vielleicht liegt es daran, weil sie nie einen eigenen Handlungsstrang hatte. Sie stand immer im Schatten von Howie und diente eigentlich nur als, ja, als was? Als jemand, der eher wie ein lästiges Anhängsel wirkt. Viel Text hätte sie auch nie und glänzte mehr mit Abwesen- statt mit Anwesenheit. | Daniela S. - myFanbase
Charlotte 'Lola' Rhodes
Ich habe mir von dem Charakter der Charlotte Rhodes etwas mehr erwartet. Sie tauchte auf, fand raus, wer ihr Vater ist, wollte nie zur Familie gehören, verachtete ihre Mutter für ihre Tat, hatte eine Beziehung mit Nate und dann war sie weg. Natürlich erst, nachdem sie Ivy den Auftrag gegeben hat, Lily fertig zu machen. Ich fand es alles recht schnell abgehandelt und konnte die Handlungsweise von Lola letztlich auch nicht richtig nachvollziehen. Hätte man ihren Charakter vielleicht in eine andere Richtung gelenkt, könnte ich auch mehr mit ihr anfangen. Aber eigentlich ist sie auch nicht besser als Georgina, Blair oder sonst ein Charakter der Upper East Side. Zumal sie ja auch eine Intrige gegen Lily in Auftrag gegeben hat, wenn sie sie auch nicht selbst durchführt. Ich hätte das Auftauchen von Lola nicht gebraucht. | Daniela S. - myFanbase
Bart Bass
Bart Bass gehört wahrlich nicht zu meinen Lieblingscharakteren der Serie. Dementsprechend war ich auch nicht besonders traurig über sein Ableben in der zweiten Staffel. Lily und vor allem Chuck taten mir in ihrer Trauer und Schuldzuweisungen leid, dennoch erhoffte ich mir endlich das Glück zwischen Lily und Rufus. Und was passiert? Am Ende der fünften Staffel stand Bart plötzlich von den Toten auf! Dass er immer irgendetwas im Schilde führt, war mir schon früher klar. Doch dass er sogar im Stande ist, seinen Sohn nicht nur zu belügen, sondern auch dafür sorgen würde, dass Chuck verunglückt, war einfach zu viel. Sein eigenes Kind! Da fragt man sich wirklich, ob Bart je dazu fähig war, zu lieben... | Daniela S. - myFanbase
Zwar mochte ich Bart Bass am Anfang noch recht gerne, eben genau aus dem Grund, da er einfach durch und durch böse zu sein schien und man nie genau wusste, was nun sein nächster Schachzug sein würde. Die Autoren ließen auch einige Male zwischen seinen korrupten Handlungen durchsickern, dass er womöglich doch ein kleines Fünkchen Anstand und Liebe besitzt - zumindest für Lily und Chuck – und dies rettete den Charakter sozusagen vorerst vor der Misere. Als man ihn dann sterben und wieder aufleben ließ, kam jedoch die große Ernüchterung und man wünschte sich, dass Bart Bass nie mehr zurückgekehrt wäre, denn irgendwann wurden seine Handlungen und Entscheidungen nur noch nervenaufreibend, manchmal sogar langweilig, was schlussendlich auch dazu führte, dass man diesen Charakter nicht mehr ertragen wollte. | Melanie E. - myFanbase
William van der Woodsen
Der Vater von Serena und Eric van der Woodsen ist ebenfalls so ein Charakter, welcher anfangs noch zu ertragen war, sich jedoch dann in eine Richtung bewegte, die man so gar nicht gerne mitverfolgte und somit schnell das Interesse an ihm verlor. Besonders die Enthüllung, dass William nicht nur der Vater von Serena und Eric, sondern auch von Charlie Rhodes ist, war einfach zu viel des Guten und auch im weiteren Verlauf der Handlung konnte man nichts mehr retten, denn die Enttäuschung war einfach zu groß. | Melanie E. - myFanbase
Sage Spence
Sage Spencer ist für mich nicht unbedingt eine Enttäuschung, aber zählt für mich zu den nervigsten Charakteren, denn ihr gesamter Charakter war einfach nur nervenaufreibend und konnte mich in keiner Weise überzeugen. Sie schien lediglich ein verwöhntes Highschool-Mädchen zu sein, welches um alles in der Welt verhindern wollte, eine Stiefmutter vor die Nase gesetzt zu bekommen. Daher fällt Sage für mich so negativ ins Gewicht, denn hätte man ihr ein wenig mehr Tiefe und weitere Charakterzüge gegeben, wäre sie vielleicht nicht so eine Plage gewesen. | Melanie E. - myFanbase
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