Abschied von "Gossip Girl"
Die besten und schlechtesten Staffeln

Sechs Jahre lang ließ uns "Gossip Girl" Woche für Woche aufs Neue einschalten, um den neusten Irrungen und Wirrungen der Bewohner der Upper East Side beizuwohnen. Wir werfen hier einen Blick zurück auf alle sechs Staffeln und betrachten, welche uns am besten gefallen hat und welche Staffeln man lieber vergessen würde. Teilt uns eure Einschätzungen zu den besten und schlechtesten Staffeln in den Kommentaren mit.
Die besten Staffeln:
Staffel 1

Die Entscheidung, welche wohl die beste und überzeugendste Staffel von "Gossip Girl" ist, fiel mir schwer, hatte doch jede einzelne Staffel sowohl ihre Stärken als auch Schwächen. Dennoch muss ich sagen, dass mir Staffel 1 am meisten zugesagt hat, da hier noch (fast) alles stimmte. Beziehungen wurden gebrochen und neue Liebschaften begonnen, Freundschaften geschlossen und Feindschaften geschaffen und diese Ereignisse wurden stets vom mysteriösen Gossip Girl dokumentiert und oft auch gegen den Willen der Charaktere gelüftet. Staffel 1 führte uns in eine komplett neue Welt, in die Welt der Upper East Side, mit all ihren Schattenseiten, Geheimnissen, Korruptionen, aber auch manchmal schönen Momenten. Frisch und überzeugend startete mit Staffel 1 eine Serie, welche man einfach gerne mitverfolgte und somit zählt genau diese Staffel meiner Meinung nach zu der besten. | Melanie E. - myFanbase
Staffel 3
"Gossip Girl" war nie eine wirkliche Überfliegerserie, dennoch gab es die ein oder andere Staffel, welche mir gut im Gedächtnis blieb, da ich die Handlungsstränge überaus gut fand. Bei der Wahl zur besten Staffel schwankte ich zwischen der dritten und vierten, entscheide mich aber letztlich für die dritte Staffel, da es bei dieser eine Handlung mehr gab, die mich begeistern konnte. Zum einen war das die lang ersehnte Hochzeit zwischen Rufus und Lily, welche mehr als überfällig war. Zum anderen konnte auch Georgina mal wieder neben Chuck und Blair glänzen. Aber auch die Geschichte um Lilys Krankheit, die Angst von Chuck um sie und das böse Spiel von Dr. William van der Woodsen konnten punkten und überzeugen. | Daniela S. - myFanbase
Staffel 6
Es könnte einige Gründe geben, warum ich gerade die finale als beste Staffel betrachte. Vielleicht liegt es daran, dass man hier nur zehn Episoden zur Verfügung hatte und somit wenig künstlich in die Länge gezogen wurde. Vielleicht liegt es auch daran, dass Chace Crawford endlich mal zum Zuge kam und Nate Archibald erstmals nicht ausschließlich auf einen Boytoy reduziert wurde. Oder daran, dass Chuck und Blair endlich ihr Happy End bekommen haben und die Clique generell an vielen Stellen schön zusammen gearbeitet hat. Es liegt aber vor allem daran, dass ich jegliche Hoffnungen und Ansprüche vor der Ausstrahlung der finalen Staffel über Bord geworfen habe und somit gar nicht erst enttäuscht werden konnte. Letztlich bleibt mit die sechste Staffel jedoch mit einem positiven Gefühl in Erinnerung. Es passte einfach irgendwie, Absurditäten hat man nur mit einem Augenzwinkern belächelt, es wurde mit den Vorzügen der Serie gekonnt gespielt und im Finale wurde alles zu einem zufriedenstellenden Ende gebracht. | Annika Leichner - myFanbase
Die schlechtesten Staffeln:
Staffel 2
Hier fiel mir die Entscheidung nicht schwer. Ich habe Staffel zwei gewählt, weil ich mich an so gut wie nichts erinnern kann und bei den Dingen, an die ich mich erinnern kann, fehlte mir oftmals die Überzeugung. Dies spricht nicht unbedingt für eine überzeugende Staffel. | Daniela S. - myFanbase
Staffel 5
Auch die Wahl der schlechtesten Staffel war nicht einfach, da jede Staffel irgendwann an einen Punkt gelangt, wo die Story ein wenig ins Straucheln gerät und nicht immer hundertprozentig überzeugen kann. Bei "Gossip Girl" ist dies definitiv in jeder Staffel irgendwann soweit gewesen, dennoch bin ich der Meinung, dass Staffel 5 die mit Abstand meisten Schwachpunkte hat, denn die ewig lange Storyline um Ivy/Charlie beispielsweise wusste so gar nicht überzeugen, sodass es teilweise ein richtiger Kampf wurde, diese Staffel zu überstehen, ohne das Handtuch zu werfen. | Melanie E. - myFanbase
Staffel 5
Es gab es irgendwann einen Punkt in der Serie, seit dem ich ausschließlich noch wegen der Beziehung von Chuck und Blair eingeschaltet habe. Somit ist die Qualität einer Staffel für mich persönlich extrem abhängig von dem (gemeinsamen) Handlungsstrang dieser beiden Figuren geworden, auch wenn ich durchaus zugeben muss, dass Nate vor allem in den letzten Staffeln auch endlich mal interessante eigene Handlungsstränge bekam und deswegen auch zu einem meiner Favoriten wurde, die mir die Serie wieder versüßt haben. Nichtsdestotrotz markiert die unglaublich enttäuschende Beziehung meines "Gossip Girl"-Traumpaares in der fünften Staffel somit meinen Tiefpunkt der Serie überhaupt. Die Autoren haben hier leider so viele Konstrukte erschaffen, um die beiden auseinander zu halten, dass die Freude beim Zuschauen in den Keller gesunken ist. Manchmal ist weniger eben doch mehr. | Annika Leichner - myFanbase
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