Review: #2.02 Am Ziel der Träume

Freundschaft

Als Casey Drew, bekannt als das Hotness Monster, kennenlernt, ist sofort klar, worauf es hinaus läuft. Casey weiß ja natürlich nicht, dass er der Angebetete von Ashleigh ist. Als die besten Freundinnen dann aber herausfinden, dass sie auf die gleiche Person stehen, bricht der Zickenkrieg aus. Anfang versprechen sie sich vernünftig um die Gunst von Drew zu werben, doch beide haben so einige Tricks im Ärmel. Wirklich witzig wie die beiden die jeweils andere versuchen zu blamieren. Wenigstens gibt dann Ashleigh nach, als sie leider merken muss, dass Drew sich gar nicht mehr an sie erinnern kann. Meiner Meinung nach nicht sehr schlimm, er sieht zwar bekanntlich nicht schlecht aus, aber wirklich symphatisch finde ich ihn nicht.

Eine total lustige Storyline, auch wenn es in dieser Form etwas unrealistisch war. Zum Glück hat auch Casey am Ende verstanden, dass es nicht gut war, sich wegen so etwas zu streiten, denn schließlich ist die Freundschaft der beiden um einiges wichtiger.

Das neue Paar

Frannie und Evan scheinen ja wirklich glücklich miteinander zu sein, auch wenn ich sie als Paar nicht wirklich ernst nehmen kann. Daher bin ich froh, dass die beiden auch nicht so viel Screentime haben. Am Ende lässt Casey Frannie auch wieder ganz deutlich abblitzen, nachdem letztere denkt, dass alles wieder in Ordnung kommen könnte. Casey ist sich an dem Abend wieder bewusst geworden, dass Freundschaft wichtiger ist als Männer. Und da Frannie genau das nicht so empfindet, ist dies ein Ausschlusskriterium, um ihr verzeihen zu können. Verstehen kann ich diese Entscheidung allemal, schließlich hat sich Frannie im Gesamten schon einiges mehr geleistet.

Konflikte

Nach dem Skandal um ihren Vater fühlt dich die Senatorentochter verständlich gedemütigt. Sie läuft nur noch halb verkleidet über dem Campus und leidet darunter überall beobachtet zu werden. Leider gibt Cappie ihr in dieser Situation nicht den Halt den sie nun braucht, was ich mehr als merkwürdig finde, im Finale der ersten Staffel schien er doch so verständnisvoll. Immerhin hilft er seiner Freundin, indem er ihr hilft einen besseren Parkplatz zu bekommen oder die Abzulenken, doch wenn es um ernste Gespräche geht, versagt er eindeutig.

Am Ende der Folge erfährt Rebecca, dass sich ihre Eltern nun scheiden lassen. Sie ist offensichtlich traurig, doch Cappie macht nur unangemessene Witze. Ich finde Cappie in diesem Moment absolut unglaubwürdig, da wir als Zuschauer genau wissen, dass er anders ist, als er hier erscheint. Ich bin sonst ein absoluter Cappie-Fan, aber hier sammelt er eindeutig Minuspunkte. Ich bin im Gegensatz zur Mehrheit der "Greek"-Zuschauer ein Fan dieser Beziehung, doch leider muss ich mir nun eingestehen, dass diese keinen von beiden auf Dauer glücklich machen wird.

Motivation

Rusty entdeckt durch Cappies Hilfe den Resident Advisor Raum, der jedoch leer ist. Kurz danach erscheint schon der Neue, der Max heißt. Rusty ist wohl in letzter Zeit sehr unmotiviert, was sein Studium angeht, und sucht Rat bei Max, dieser scheint ihm aber nicht wirklich helfen zu können. Doch genau der hat sich was einfallen lassen und hat sein Zimmer hinter einer Wand und Spezialglas versteckt. Wirklich herrlich mit anzusehen, wie Rusty und Dale, ganz in ihrem Element, versuchen, diese Aufgabe zu lösen. Und glücklicherweise findet Rusty danach auch endlich die Motivation für sein Studium wieder. Was ich von dem Neuen halten soll, weiß ich noch nicht so ganz, aber ich lasse mich Überraschen, inwiefern seine Rolle in unserer "Greek"-Welt integriert wird.

Fazit

Eine weitere gelungene Folge! Eine gute Mischung aus Witz und Gefühl, nur Cappie und das neue Pärchen Frannie und Evan lassen mich hier etwas zweifeln.

Stefanie M. - myFanbase

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